Tolle Anlage mit schön gestaltetem gepflegtem Garten. Man kann sich die Aufteilung der Häuser als eine große 8 vorstellen. Im vorderen Teil - bei Rezeption und Bühne - kann es abends ziemlich laut werden, die Zimmer sind angeblich in diesem älteren Teil nicht so schön. Im hinteren Teil - Blocks 12-19 - sind die Zimmer schön eingerichtet, unser Zimmer war immer sauber, kleinere Mängel (z. B. unsauber verfugte Fliesen etc.) muß man in Kauf nehmen. Im Gegensatz zu einer benachbarten 4Sterne-Anlage ist das DomBay super. Den tollen Strand erreicht man über einen hoteleigenen Übergang, der immer von der "Politur" (Touristenpolizei) bewacht wird. Auch abends kann man ohne Bedenken an die Strandbar gehen. Keine Angst, dort treiben sich keine Schwerverbrecher rum, so daß die Touris bewacht werden müssen, die Politur verhindert z. B., daß man von Händlern belästigt wird, daß man sicher über die Straße kommt usw. Das Essen fanden wir hervorragend, wir hatten auch keine Probleme mit Magen o.ä. Auf eisgekühlte Getränke in so warmen Ländern sollte man generell verzichten, ebenso auf die einheimische Milch - das fördert Durchfall sehr. Kleiner Tip: jeden Tag 1 oder 2 Limetten - so beugt man Durchfall vor! Das benachbarte 4Sterne Don Juan war auf keinen Fall besser, die Anlage dort ist auch nicht so schön wie im DomBay, auch das Essen soll dort nicht so toll gewesen sein. WICHTIG: Bitte bucht - wenn ihr von Jan - März dort seid - NICHT die Whale watching-Tour. Die Bootsführer mit den Touris jagen nämlich den Walmüttern mit ihren neugeborenen Walbabys nach und stören so die Nahrungsaufnahme der Kleinen. Wenn die Babys zuwenig Milch bekommen und deshalb ihr notwendiges Gewicht nicht erreichen, sterben sie - nicht in der DomRep, sondern erst kurz vor ihrer Heimat. Auch wenn die Wale noch so interessant wären - verzichtet im Hinblick auf die wenigen verbliebenen Wale auf diesen Ausflug und sagt dies auch den anderen an diesem Ausflug Interessierten.
Die Zimmer sind sehr groß, v. a. in den Blocks 12-19 gibt es in jedem Zimmer 2 Doppelbetten. Die Matratzen waren i. O. Es wären kleinere Reparaturen im Zimmer notwendig gewesen, damit muß man aber leben und ist auch kein Grund das Zimmer zu wechseln (unsauber verfugte Fliesen, lockerer Duschkopf, Kalkränder an den Armaturen und die eine oder andere lockere Schraube - in unserem Zimmer z. B. die Vorhangschiene)! TIP: mit einem kleinen Schraubenzieher kann man sich ein wenig helfen! Von den Nachbarzimmern war überraschenderweise nur sehr wenig zu hören, mehr Lärmbelästigung war durch betrunkene Urlauber, die um 3 Uhr früh glaubten, im Pool plantschen und dies auch wirklich allen anderen mitteilen zu müssen!
Das Essen im Hibiscus-Restaurant war wirklich gut, abwechslungsreich, hin und wieder haben sich einige Speisen wiederholt, waren aber durchwegs gut zubereitet. Sehr gut waren die separaten Raucher- und Nichtraucherbereiche im Restaurant. Die Kellner hatten manchmal ihre liebe Not, mit dem Abräumen und neu Eindecken fertig zu werden - dies vor allem aber zu Stoßzeiten. Lästig war manchmal die allzu laute Musik während des Frühstücks.
Das Personal im Hotel ist sehr freundlich - es sprechen aber nicht alle deutsch. Mit Englisch oder französisch kann man sich aber sehr gut verständigen. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, Handtücher wurden zuverlässig erneuert.
Sehr lange Transferzeit von ca. 4 Stunden vom Flughafen Punta Cana, nach einem 10-Stunden-Flug noch 4 Std. im Bus zu sitzen ist nicht so toll. Dafür macht es das Hotel wieder wett. Nur einige wenige Gehminuten ist das Hotel vom Ort und einer Einkaufsstraße entfernt. Wir haben das Ausflugspaket gebucht: Safari, Santo Domingo und Insel Saona. Safari: unbedingt Kopfbedeckung mitnehmen, auf dem Lkw zieht es fürchterlich. Die einheimischen Kinder freuen sich unheimlich über Kugelschreiber! Am besten einen Packen aus Deutschland mitbringen. Santo Domingo: die Hauptstadt der DomRep sollte man sich nicht entgehen lassen, das Treiben dort ist eindrucksvoll, ebenso der Staatspalast des Präsidenten. Saona: einfach traumhaft! Wir sind mit dem Katamaran zur Insel, Delphine haben uns begleitet. Auch hier unbedingt Kopfbedeckung und Sonnenschutz mitnehmen, auf dem Boot wird man geröstet - und man merkt es erst zuhause. Taxi: auf die Motochonchos sollte man besser verzichten. Die Jungs haben einen ziemlich rasanten Fahrstil. Bus ist auf alle Fälle besser.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das kristallklare warme Wasser war einfach herrlich. Es gibt eine Abzäunung des hoteleigenen Strandbereichs, in den z. B. auch die HÄndler, die am Strand patroillieren, nicht rein dürfen. Die Pools wurden täglich gereinigt, ebenso die Liegeplätze. Sonstige sportlichen Angebote haben wir nicht wahrgenommen und können deshalb keine Aussage machen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Beate |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 9 |

