- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Rein äußerlich macht das Hotel einen ordentlichen Eindruck. Die Gartenanlage ist sehr gepflegt. Gäste von jung bis alt aus verschiedenen Nationalitäten waren dort. Wer sein Handy mitnimmt, sollte sich vor Ort eine SIM-Karte kaufen (Orange etc.). Wir haben 100 Pesos an Gebühren bezahlt und für 900 Pesos ein Guthaben zum Telefonieren. Gespräche nach Deutschland sind damit relativ preiswert. Dieses Hotel ist absolut nichts für Familien. An den Wochenenden findet ganz offensichtlich Prostitution bis hin zur Kinderprostitution statt. Abends kann man auch in der sogenannten Einkaufsmeile nicht ungestört spazieren gehen. Sehr viele "leichte" Mädchen.
Die Zimmer befinden sich mehr als in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Im Bad uralte Armaturen und abgeplatzte Kacheln. Vergilbte Badezimmertür. Wir selber haben drei Mal innerhalb der ersten Woche das Zimmer gewechselt, weil Wasser aus der Badezimmerdecke lief und bei den restlichen Zimmern war die Klimaanlage defekt. Wir haben am 29.9. das Hotel verlassen wegen drohender Gesundheitsgefährdung durch verschmutzte und stinkende Toilette (15 Std. kein Wasser). Das deutsche Programm funktionierte nur an 2 Tagen.
Das Hotel verfügt über insgesamt drei Restaurants (ein Hauptrestaurant/Speisesaal und zwei A-La-Carte-Restaurants). Die warmen Speisen waren oft nur kalt. Fleischgerichte vielfach zäh und Gemüse fast roh. Es befanden sich sogar verdorbene Speisen auf dem Buffet. Getränke und Speisen wurden nur schleppend nachgelegt. Besonders gerne an den Wochenenden wird Plastikbesteck bevorzugt. Wir waren im italienischen A-La-Carte-Restaurant. Wenn der Fisch so warm gewesen wäre wie der Wein und der Wein so kalt wie der Fisch, dann wäre es gut gewesen. Wir durften noch nicht einmal unsere Suppe zu Ende essen, weil der Kellner schon mit dem Hauptgericht vor uns stand. Bei den täglich wechselnden Themenbuffets wurde lediglich eine Speise gegenüber dem Vorabend ausgewechselt.
Das Personal an der Rezeption erschien zunächst freundlich, ab der zweiten Woche, als sich Beschwerden häuften wurden die Gäste ignoriert, vertröstet und sogar belogen. Fremdsprachenkenntnisse sind so gut wie gar nicht vorhanden. Das Servicepersonal im Restaurant ließ sehr zu wünschen übrig, Speisen wurden nur nach mehrfacher Nachfrage aufgefüllt, Wartezeit bis zu einer halben Stunde
Der Strand ist etwa 300 m entfernt und über eine Brücke mit vielen Treppenstufen zu erreichen. Für Menschen mit Gehbehinderung ist der Weg sehr beschwerlich. Ein kleiner Supermarkt und viele Geschäfte sind fußläufig erreichbar. Dort kann man auch mit einem Bus innerhalb von einer halben Stunde Santo Domingo erreichen für wenig Geld.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Während der Woche sieht der Pool einigermaßen gut aus und lädt zum Baden ein, aber an Wochenenden sollte man den Pool lieber meiden. Plastikbecher mit Getränken säumen den Rand. Es wird getrunken und gegessen im Pool. Am 28.9. kam es zur Katastrophe. 15 Stunden kein Wasser und über Stunden mit Unterbrechungen keinen Strom. Abends "erblühte" der Pool bereits. Das Meer wurde als Toilette benutzt. Die Überreste waren dann am Strand sichtbar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |