Beach Albatros Resort

Das Hotel ist ein schon etwas älteres Kaliber, jedoch sehr gepflegt und sauber. Es besteht hauptsächlich aus dem Haupthaus und mehreren Bungalow-Anlagen. Es hat zwei schöne Poolanlagen, eine bei den Bungalows wo wir untergebracht waren und eine beim Haupthaus am Strand. Die Gartenanlagen und Grünflächen sind sehr gepflegt. Es ist ein reines Allinclusive-Hotel mit fünf verschiedenen Restaurants. Außerdem gibt es einen Internetbereich. Die Gäste sind hauptsächlich Russen und dann kommen Holländer und Deutsche. Die Russen waren so ziemlich alle im Haupthaus oder in direkter Nähe untergebracht, ob es zufällig ist bezweifel ich. Jedoch waren wir sehr zufrieden damit, da bei unserer Bungalow-Anlage dann eher Deutsche, Holländer, Schweizer und andere Minderheiten untergebracht waren... Vom Alter her, sind hauptsächlich nur Familien mit Kinder und Leute im etwas oberen Altersbereich da. 20-30 jährige sieht man eher selten... Der Strand ist jedoch nur von Russen besiedelt, was uns eigentlich auch nicht gestört hat, da der Strand ein Drecksloch war. Der Sand war nur aufgeschüttet, was wir jedoch schon davor wussten. Dafür war der Dreck eine Überraschung... Bei einen Schnorchelausflug, wurden die Aschenbecher unmittelbar vor den Ablegen einfach ins Meer gekippt, keine 40 Meter vom Badestrand entfernt. Da es eine künstliche Bucht ist zieht es bei Ebbe den Müll nicht weit genug raus, so dass er dann mit der nächsten Flut wieder da ist. Internetnutzung: 1 Euro pro 10 Minuten 1 Stunde Billiard: 7 Euro Hoteltaxi nach Sakala in Hurghada hin und zurück: 10 Euro Hoteltaxi zur Seno-Mall hin und zurück: 7 Euro Süßwaren, Zigaretten, Cremes und ähnliches haben wir in der Senso-Mall gekauft, nachdem wir die Preise bei den Anbietern vor Ort gesehen haben... Eine Schachtel LM kostet vor Ort 3 Euro in der Senso-Mall gerade mal umgerechnet 80 Cent. Die 7 Euro für die Taxi-Fahrt spart man sich bei 3 Tüten Gummibärchen schon ein... Für ein T-Shirt nicht mehr wie 5 Euro zahlen, egal wie gut die ägyptische Baumwolle Krebs heilen oder schlanker machen soll... Kleidung immer sofort anprobieren! XL ist in jeden Laden anders... Kein Geld auf der Straße wechseln. Aufpassen bei Umrechnen von Pfund in Euro, manche Händler haben da ganz komische Tarife oder können trotz Taschenrechner nicht rechnen! Kein Leitungswasser trinken, zum Zähneputzen kann man es jedoch verwenden. Eiswürfel werden aus Flaschen-Wasser gemacht, trotzdem mit kalten Getränken aufpassen!

Wir waren in einer Bungalow-Anlage ganz weit hinten untergebracht. Das Zimmer war älter aber immer sehr sauber. Minuspunkte: Die Zimmerreinigung kam des öfteren erst Nachmittag und mann musste fehlenden Handtüchern hinterherjagen. Sonst Top! Es gab, obwohl es eigentlich angegeben war, keine Minibar! Brauchten wir allerdings auch nicht. Es gab jedoch einen kleinen Kühlschrank, wo man Wasser bunkern konnte. Es gab ein Telefon, Bad mit Dusche und WC, Balkon, TV mit ein paar deutschen, österreichischen und schweizerischen Sendern und einen Safe.

In den 5 Restaurants herrscht überall Selbstbedienung. Es gibt ein paar fähige Kellner den man aber etwas zum trinken anschaffen kann, ob man es bekommt ist wieder was anderes. Das Frühstück war die beste Mahlzeit des Tages. Es gab Spiegeleier, Omletts, Pfannkuchen, Toast, Brot, Kornflakes und andere schöne Sachen. Wurst und Käse haben wir keinen gegessen, da es nicht unser Geschmack war... Mittagessen gab es nie viel, daher haben wir es ab den dritten Tag sausen lassen... Das Abendessen war ziemlich eintönig, bis auf sehr wenige Ausnahmen. Es gibt zu 90 Prozent immer das selbe, nur wird es unter den Restaurants getauscht. Standartausstattung waren eigentlich immer Pommes, Reis, Kalb, Fisch und viel Gemüse. Ausnahmen in den zwei Wochen waren einmal Lasagne beim Italienischen und zweimal Semmelknödel beim deutschen Restaurant... Da in desen Land der Islam sehr stark vertreten ist, gibt es dort kein Schweinefleisch. Zum trinken gab es immer Orangensaft, Ananassaft, Kirschsaft, Cola, Fanta, Sprite, Wasser, Bier, Rot- und Weißwein, Kaffee und Teebeutel für Tee. Sekt gab es keinen, aber wir hätten eine Flasche Champus für 100 Euro haben können. Dann gab es noch eine Coffeebar, die den Namen aber nicht wirklich verdient. In den Restaurants wird sehr auf Sauberkeit und Hygiene geachtet, in den Bars hingegen schauen die Tische nach einer Woche immer noch aus wie am ersten Tag. Da wird nur der Dreck verwischt, wenn überhaupt... Die Poolbar wurde in der Zeit, wo wir da waren abgerissen, da sie zu unhygienisch war... Es gibt eine neue Poolbar, die 25 Meter neben den Pool steht und, in meinen Augen, eigentlich keine Poolbar ist. Außerdem waren da die letzten Pfeifen beschäftigt. Wenn man wieder daheim ist haut man(n) sich erst einmal ein ordentliches Schweineschnitzel rein xD

Das Hotelpersonal war sehr unterschiedlich. Zum einen gab es da die Kellner, die sehr froh über ihren Job waren, und dann gab es welche die hatten ein richtiges Du-kannst-mich-mal-Gefühl.´ Ein bisschen deutsch konnte so ziemlich jeder dritte bis vierte. Die meisten können nur ein paar Sätze wie "Alles cool?" "Alles in Ordnung?" oder "Wie gehts?". Die Zimmer waren immer sehr sauber. Minuspunkte: Die Zimmerreinigung kam des öfteren erst Nachmittag und mann musste fehlenden Handtüchern hinterherjagen. Sonst Top! In der Lobby steht ein Geld-/Geldwechselautomat bereit. Für die Internetnutzung verlangen die 1 Euro pro 10 Minuten.

Hurghada selber ist ein richtiges Drecksloch. Wir haben ja nicht viel erwartet, aber das war schon extrem... So etwas wie Müllabfuhr scheint es gar nicht zu geben, die kippen ihren Müll einfach in die nächste Gasse oder in die Wüste. Wer die Verkäufer an den Hotels für aufdringlich hält, sollte am besten gar nicht erst nach Sakala, das ist so eine Art Innenstadt, fahren. Die ganze Stadt besteht, meiner Ansicht nach, hauptsächlich aus Halsabschneidern und Betrügern. Die Taxi-Fahrer verlangen am Anfang einfach mal 10 Euro für eine 2-Euro-Fahrt und wer sich ein "Original-Adidas-Ägyptisches-Baumwoll-T-Shirt" kaufen will, kann bei 12 oder 18 oder 21 Euro das runterhandeln auf 5 Euro anfangen... Dann gibt es noch die Geldwechsler! Die Ägypter wollen kein Euro-Kleingeld, da sie es anscheinend nicht oder nur schlecht umtauschen können. Im Hotel mal eben wechseln ist kein Problem, aber auf der Straße warten dann die Betrüger... Da hat man mal eben schnell 20 Euro gegen zehn Ein-Euro-Münzen getauscht, bis man das merkt ist der Kerl schon verschwunden. So ein Geldwechsler-zum-Sonderpreis findet man in der Regel alle 100 Meter, wobei man dann schon etwas agressiv werden kann. Positiv überrascht hat uns dann aber die "Senso-Mall". Das ist ein Einkaufszentrum nicht weit vom Hotel entfernt. Da kann man normale Sachen zum normalen Preis kaufen. Sachen wie Zigaretten, Süßwaren oder Sonnencreme wo bei den Geschäften bei den Hotels ein Haufen Geld abgenommen wird kosten da nur einen Bruchteil. Da gibt es keine Händler oder ähnliches, nur Geschäfte wie es sie in deutschen Einkaufszentren auch gibt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war nicht viel. Gerade mal eine Vorstellung am Tag. Unterhaltung? Achja, ab und zu hat mal wer ein bischen Musik gespielt... Der Kids-Club ist die kompletten zwei Wochen geschlossen gewesen, da er abgerissen und neu gebaut wird. Das Beste war wohl die Beach-Party, aber das war es auch schon wieder... Es gab zwei große Rutschen, wovon eine für Schwimmreifen war. Ansonsten war die Poolanlage sehr schön.