- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Riesenanlage mit allen erdenklichen Annähmlichkeiten. Insgesamt besteht die Anlage aus fünf Hotels, die wieder in mindestens zwei dreistöckige Gebäude unterteilt sind. "Maya Beach" und "Caribe Beach" sind gleich. "Colonial" und "Tropical-Beach" sind etwas moderner und auch gleich. Das "Palace" ist um einiges neuer und feiner (auch teurer), hat dafür den schlechteren Strand. Von den Restaurants, sowohl Spezialitäten- als auch Buffetrestauran her gibt es nichts zu meckern. Selbst im Buffetrestaurant war jeden Tag ein anderes Thema und demenstprechend verschiedene Speisen. Auch die Bars waren alle annähernd ähnlich. Es gibt von 09. 00 bis 23. 00 alles zu trinken und kleine Snacks. Fitnesscenter mit ordentlichen Geräten und klimatisiertem Raum, Saune, Dampfbad und Whirlpool vorhanden. Desgleichen mehrere Beachvolleyballplätz, Fußball- und Tennisplätze, Minigolfbahn mitten im "Dschungel", Billard,... mir fällt gar nicht alles ein was es noch gibt. Nicht zu vergessen Katamaran und Surfen. Und alles war in gepflegtem und sauberem Zustand. Liegen am Strand und an den Pools zur Genüge vorhanden. Gäste kommen überwiegend aus USA, Kanada, Italien, Frankreich. Einige wenige aus Spanien und Deutschland und gaaanz vereinzelt haben wir einen Ösi getroffen :-) Um sich die Größe vorstellen zu können, im lockeren Joggingtempo einmal rundherum ca. 30 Minuten. Wir waren Ende März/Anfang April und hatten traumhaftes Wetter. Kein Regen und Sonnenschein. Leider hatten wir bis auf zwei Tage derart starken Wind, dass die Segelboote und Surfbretter nicht ausgegeben wurden (Stärke ab 4 Beauffort) Dadurch war es auch mit dem Strandliegen nicht so toll, da der Sand verblasen wurde. Am Pool war es aber absolut erträglich und wir sind halt dort gelegen und nur zum "plantschen" ins Meer gegangen (25 Grad und türkisblau) Und jetzt der einzige Hacken an der ganzen Sache. Leider haben wir nicht daran gedacht dass in den USA Frühlingsferien (Springbracke) sind. Dabei werden die Jugendlichen um 500 Dollar die Woche nach Mexiko gekarrt und da ist dann eine Woche Saufen angesagt. Ist prinzipiell kein Problem, das sich das ganze Geschehen um einen Pool herum abspielt und sie auch niemanden angestänkert oder sonst wie blöd gekommen sind. Es war halt laut. Dummerweise waren sie auch in der Nacht laut und meinten oft, singen zu müssen, als sie nach der Disko ab 02. 00 Uhr nach Hause gekommen sind. Und das war dann echt ätzend. Wenn man einen tiefen Schlaf hat, würde das wahrscheinlich nicht störend sein, aber uns hat es halt mehrfach aufgeweckt. Wir dachten uns jedes Mal, dass es nächsten Tag besser wird. Wurde es aber nicht. Also, wenn man ein Zimmer erwischt, wo man von den Teenagern eingekeilt ist, sofort umziehen. Die werden nämlich nicht leiser. Auch beim Gästewechsel kommen wieder andere Teenager rein, die dann vielleicht noch lauter sind. Noch ein Tipp. LTU kontrolliert beim Heimflug streng das Gewicht der Koffer, und lässt ab 22 oder 23 Kilo gnadenlos auspacken oder verlangen pro Kilogramm 20 Euro oder 24 Dollar. Da sind 100 Euro schnell beisammen. Wir haben einige zerknirschte Gesichter gesehen. Handynetz funktioniert. Medikamente gibt es im Shop. Ach ja noch ein Tipp. Die Spezialitätenrestaurant sind durch die Klimaanlage "eiskalt". Da verträgt man locker etwas langärmliges. Genauso in den Bussen. Wir dachten jedes Mal wir kommen in einen Kühlschrank. Alle Amis rennen mit ihren Kühlhaltebecher herum, obwohl es genügend Bars gibt. Manchmal macht es den Eindruck dass die den Becher auch aufs Klo mitnehmen :-)
Große Zimmer mit Balkon, Klimaanlage, Minibar (täglich gefüllt), 'Föhn und allen Toilettartikel. Eigentlich könnte man mit der Zahnbürste anreisen. Kaffeemaschine. war auch vorhanden. Fernseher mit einem deutschen Programm. Leider und das war der einzige Nachteil mit relativ dünnen Wänden. Meerblick haben nur wenige und die kosten saftigen Aufpreis. War es uns nicht wert, wir haben aus der obersten (dritten Etage) in den Wald gesehen. Aber in Wirklichkeit gibt es auch an den Zimmer nichts auszusetzen.
In jeden Hotel gibt es ein Buffetrestaurant und ein Spezialtätenrestaurant. Im Buffet ist jeden Tag ein anderes Thema. Ausreichend und Abwechslungsreich. An Spezialitäten gibt es "spanisch", "mexikanisch" und "GRillrestaurant". Wir haben alle drei ausprobiert und waren mit allen zufrieden. Auch die Buffetrestaurant waren sehr gut und abwechslungsreich.
Keine Klagen, hat alles tadellos funktioniert. Kurz vor unserer Abreise mussten wir wegen der Lärmentwicklung durch die betrunkenen Halbwüchsigen Armis einen Zimmertausch vornehmen, der tadellos geklappt hat. Mit Englisch kommt man locker durch, deutsch spricht keiner. Einige Male hat man gleich mit mir spanisch zu sprechen begonnen, als ich ein Getränk auf spanisch bestellt habe.
Die Anlage liegt eineinhalb Stunden vom Flughafen entfernt, direkt am 2km langen teilweise "mehlfeinem" Sandstrand. Der Strand ist teilweise mehr als 50m breit und fällt sanft ins Meer ab. Entlang des Strandes und in der Anlage gibt es tausende Palmen. Es sieht wirklich wunderschön aus. Außerhalb gibt es jedoch nichts. Mann kann aber wenig Geld (25 Pesos, od. ca. 3 Dollar) mit einem Sammeltaxi nach Playa del Carmen fahren. Funktioniert vorzüglich. In die andere Richtung geht es auch mit einem Sammeltaxi nach Tulum oder zu einem Naturpark. Im Hotel gibt es mehrere Shops, wo man Bekleidung, Souveniers, Schmuck und sogar einige Medikamente (Aspirin uä.) um allerdings überhöhte Preise kaufen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Mir fällt nichts ein, was es nicht gegeben hat. sogar eine Tauchschule gibt es am Hotelgelände. Die haben allerdings geschmalzene Preise. Ein Tauchgang 75 Dollar. Und sie versuchten uns mindestens fünf Tauchgänge um 350.- Dollar anzudrehen. Wir habens daraufhin gelassen. Wirklich interessant wäre es wahrscheinlich ohnedies nur vor Cozumel und das war uns zu mühsam. Rund um die Pools gibt es mit Stoff bespannte Sonnendächer, unter denen unzählige Hängematten gespannt sind. Liegen sind am Pool und Strand in ausreichender Zahl vorhanden. Am Strand gibt es genug Palmen wenn man Schatten sucht. Die Abendshows reichten von Kabaret bis zu Musical und Mexikanischer Folklore, sowie die üblichen Clubabendshows.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd und Isabella |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |