Banana Fan Sea Resort

Das Hotel ist mit Bugalows mittelgroß. Die Zimmer sind süß mit Terrasse und sauber. Wir hatten Frühstück, welches total lecker, abwechslungsreich und sehr viel war. Die Gästestruktur sind zu 80 % deutschsprachig und der Altersdurchschnitt im September lag bei etwa 45. Die Gartenanlage ist überaus gepflegt und die Gärtner sind um kreative Dekorationen nicht verlegen. Das so oft angebriesene Ninja ist unter jeder Kritik. Man kann auch beobachten, dass nur hellhäutige Gäste dort sind. Denn sobald sie einmal dort essen waren, gehen sie dort nicht mehr hin. Wir sind so ca. 25 Minuten die Chawengroad raufgegangen und dann in eine Seitengasse. Das essen ist dort einfach superlecker und auch günstig. Es heißt Plo9y samui und ist neben dem Restaurant Nong Ploy. Das Wetter hat im September gepasst. Zwar manchmal kurz Regen, aber eher am Abend. Wenn ein Wetter aufzieht, dann ist es sehr schnell da. Aufpassen vor Keilern welche Time Sharing verkaufen. Die sprechen nur Pärchen an. Weiters keine Jet Ski ausleihen. Die Reiseleitung hat auch davor gewarnt. Trick der Vermieter: Sie kleben beschädigte Stellen des Jet Ski ab und wenn man das dann zurückbringt, nehmen sie den Streifen ab und behaupten, man hätte den Jet Ski beschädigt. Das kostet Unsummen. Wir haben das sogar beobachten und da ist dann sogar die Touristen Polizei gekommen.

Das Zimmer ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Jedoch zweckmäßig. Es gibt nur einen deutschen Sender, was aber nichts macht, da man ja prinzipiell nicht zum Fernsehen in Urlaub fährt. (weiteres - sieh zuvor).

Es gibt ein großes Restaurant welches offen ist und überall kann man daher rauchen. Die Qualität und Quantität der Speisen ist vielseitig. Der Küchenstil ist kontinental und voll lecker. Die Preise sind für Koh Samui im Hotel eher gehobener, aber wenn man das Restaurant und das Service sieht, weiß man, dass gehobene Küche seinen Preis hat.

Das Personal ist stets freundlich und zuvorkommend und wie schon im Titel erwähnt, ist man hier herzlich Willkommen und hier wird der Gast noch als Gast behandelt. Die Zimmerreinigung erfolgt zweimal täglich. Am Abend werden die Betten aufgeschlagen, eine Blume wird auf das Kopfkissen gelegt, und im Badezimmer eine Duftlampe angezündet. Weiters gibt es im Zimmer auch einen Gelsenstecker und die Blättchen werden immer bereitgestellt. Außerdem stehen Kaffeekochmöglichkeiten bereit. Zwei Halbliter Flaschen Wasser kommen täglich aufs Zimmer. Beschwerden werden umgehendst problemlos aufgegriffen und das Anliegen sofort beseitigt (z.B. Baustellenlärm von Nachbarhotel-Manager hat gewisse Arbeitszeiten vereinbart und zusätzlich wurde ein Sichtschutz montiert).

Das Hotel liegt direkt am Strand. Vom Flughafen sind es etwa mit dem Auto 10 Minuten entfernt. Es liegt direkt an der Chawengroad, letztes Drittel. Einkaufsmöglichkeiten und Lokalitäten rahmen die ganze Straße. Es ist jedoch immer das selbe. Die Ausflugsmöglichkeiten können im Hotel gebucht werden, was günstiger ist als über den Reiseveranstalter (Tipp: Mr. Ung´s - Jungle Safari; mit deutschem Guide; sehr aufregend und kurzweilig; ca. 1.500 Bath).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand und der Pool sind sehr sauber. Liegen, Auflagen, Schirme und Badetücher stehen kostenlos zur Verfügung und sind auch reichlich vorhanden. Eine Dusche befindet sich beim Pool. Ein Abfalleimer befindet sich beim Aufgang vom Strand zum Pool. Internetzugang ist vorhanden. Einkaufsmöglichkeit ist, sobald man auf die Straße geht ebenfalls vorhanden. Das Wasser im Meer ist sehr sehr sauber. Störend sind die Verkäufer, welche minütlich an den Badegästen am Strand vorbeikommen und Ihre Waren feilbieten. Das Hotel hat das zumindest so gut gelöst, dass eine Linie markiert wurde, über die die Verkäufer nicht treten dürfen. Die Verkäufer sind jedoch nicht aufdringlich (ev. ein bestimmter Eisverkäufer mit Gesangseinlage). Am Strand kann man auch günstig z.B. Frühlingsrollen (2 Stk. 50 Bath), Ananas, gebratene Maiskolben, für den Hunger zwischendurch, kaufen. Getränke werden bei Happy hour zwei zum Preis von einem, vom Beachboy gebracht. Ein Leiden, welches nur deutsche Gäste besitzen, ist, dass sie Liegen reservieren. Da kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.