Baan Haad Ngam Boutique Resort & Villas

Das Hotel hat einige Zimmer - wir schätzen so um die 15 - sowie 10 Bungalows. Die Anlage ist dementsprechend ziemlich klein. Zwischen Rezeption oder Haupthaus mit den normalen Zimmern und dem Bungalowbereich, wo sich auch Pool und Restaurant befinden, verläuft eine kleine ruhige Straße, scheint eine Sackgasse zu sein. Wir haben das nie verfolgt. Unser Bungalow war durchweg in einem super Zustand. Die Anlage ist sehr schön angelegt und gut gepflegt, leider etwas klein (siehe weiter unten). Der Strand vorm Amari-Hotel (etwa 150 Meter) ist toll - ganz hell und sehr feinsandig. Der vorm Baan Haad und es wäre (fast) perfekt! Essen sollte man auf jeden Fall direkt am Strand. Wenn man abends nach Chaweng läuft, bieten sich einem jede Menge Möglichkeiten aller Preisklassen: vom mit einfachen Plastikstühlen ausgestatteter Aussteigerbar mit Green Curry für 150 Baht bis hin zum Luxusrestaurant mit frischen Langusten für "deutlich mehr". Ausflugstipps: Jeep Safari durch die Inselmitte sowie eine Bootstour zum Nationalpark Ang Thong (oder so ähnlich): Idylle pur!

Zimmer bzw. Bungalow war Top, deshalb auf jeden Fall wieder zu empfehlen. TV und DVD (wer's braucht!) , Minibar, Teekocher. Jacuzzi im Bad (jedenfalls im Bungalow), zwei Waschbecken, Dusche und WC jeweils noch einmal mit Milchglastüren abgetrennt. Klimaanlage war (fast zu) effizient und nicht zu laut. Manche Bungalows sind recht nahe am Weg zum Pool/Restaurant. Stromversorgung funktioniert auch mit den normalen deutschen Steckern, Adapter sind nicht notwendig. Alter ist schwer zu bestimmen, aber wie bereits gesagt alles in (sehr) gutem Zustand, gepflegt und sauber.

Das Hotel hat (aufgrund seiner Größe bzw. "Kleine" :-)) nur ein Restaurant: Das Olivio mit italienischer Küche. Dort befindet sich auch das Frühstücksbuffet. Das Angebot war durchschnittlich (auch nicht anders als auf Phuket): zwei Sorten Toast, Brot, Marmelade (explizit zu erwähnen ist auf jeden Fall die Kokosmarmelade!) ein wenig Gebäck, zwei Sorten Würstchen, Bacon, typisch thailändisch/asiatisch auch einige Reisgerichte. Vier/fünf Sorten frisches Obst. Eier konnte man sich zubereiten lassen. Kaffee, Tee und zwei Sorten Obstsaft. An der Qualität gabs nichts auszusetzen. Im Olivio waren wir nur einmal, es ist vergleichsweise teuer und in Thailand brauchen wir eigentlich nicht unbedingt Pizza und/oder Pasta. Aber das hält natürlich jeder wie er mag :-)

Seeeeehr freundlich, mehr muss man fast nicht sagen! Unser Bungalow war immer in einem Top Zustand. Vormittags/Mittags wurde das Zimmer "gemacht", irgendwann abends wurden die Betten aufgedeckt und oftmals Duftlämpchen angezündet. Die Kopfkissen bzw. das Bett wurden immer neu mit Blüten geschmückt, aus den Handtüchern zauberte die "Zimmerfee" regelmäßig fantasievolle Kunstwerke. Zum Empfang wurden uns Blütenketten umgehängt, später wurde uns ein Obstkorb mit frischer Ananas, Trauben, Bananen usw. präsentiert.

Das Hotel liegt am Rande des "Geschehens" an der Nordspitze des Chaweng-Beaches. Der Ortskern ist in 10-12 Minuten zu Fuß über den Strand (schöner) oder die Straße zu erreichen. Wer nicht laufen möchte, kann per Baht-Taxi (auf Phuket und in Bangkok heißen sie Tuk-Tuk) für 50 Baht tagsüber bzw. 100 Baht abends fahren lassen. Das "richtige" Taxi ist wohl etwas teurer, wir haben es nie genutzt. Der Transfer vom süssen Koh Samui Flughafen dauert gerade mal 15 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An der Rezeption gibts Internet, ich glaube sogar mit Hotspot (kann ich mangels mitgeführtem Notebook aber nicht verifizieren :-)) Auch auf den Zimmer gibts wohl Anschlüsse (bin aber nicht sicher wegen s. o.) . Den Spa-Bereich des Hotels haben wir nur am Abreisetag zum Duschen und Umziehen genutzt, er hat aber einen sehr ordentlichen sauberen Eindruck gemacht (Trotzdem haben wir uns nur am Strand (für 200 Baht) massieren lassen). Ein Sportangebot hat das Hotel nicht. Der Pool liegt wunderschön direkt am Meer ist aber leider sehr klein. Auch der Liegebereich ist sehr klein und mit Liegen regelrecht gepflastert. Man hat kaum Möglichkeiten die Liegen anders zu positionieren um beispielsweise der Sonne (bzw dem Schatten) zu folgen. Das größte Handicap des Hotels ist unserer Meinung nach jedoch der fehlende Strand! Bei Flut kommt das Wasser bis an die Poolmauer, bei Ebbe zieht es sich zwar weit zurück und die "Boys" stellen auf Wunsch dann auch Liegen in den (nassen) Sand, das aber definieren wir nicht als Strand.