Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Silvan (46-50)
Verreist als Paar • Februar 2019 • 2 Wochen • StrandWieder einmal im Paradies!?
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Für unsere sechste Insel beim total zehnten Besuch auf dem Malediven haben wir uns Ayada ausgesucht. Anreise: Einmal in Male gelandet war man sich gewohnt, rüber zu den Wasserflugzeugen und mit einem kleinen Hop auf die Trauminsel. Das ist bei Ayada nicht ganz so. Nach einem über zwei stündigen Aufenthalt in der Domestic Lounge gings los mit dem Propellerflugzeug rund eine Stunde Richtung Süden. Dort gelandet und weitere 45 Minuten aus das Gepäck und das Boarding gewartet noch einmal 50 Minuten mit den Speedboot über welliges Meer bis auf die Insel. Wenn man es weiss, OK, wir waren da etwas zu locker eingestellt, denn es zieht sich enorm in die Länge, um nicht zu sagen, Male war erst die Hälfte der Anreise. Die Insel: Ayada ist nicht klein aber auch nicht gross, eigentlich genau richtig. Die Vegetation ist traumhaft, eine Palmen-Allee die auf Malediven seines gleichen sucht. Die verschiedenen Restaurant gut verteilt. Die Navigation auf der Insel am ersten Tag verwirrlich, aber dann findet man sich zurecht. Der grosse Pool mit Bar lädt zum Verweilen ein. Was aber leider ganz untypisch ist für die Malediven, es ist keine Barfussinsel. Die Wege sind mit zu wenig Sand belegt und die Restaurants haben Plattenboden, nicht sehr angehen. Auch sind die Stege von den Buggies eher Schwarz, was an den Füssen gut zu sehen ist. Das Publikum ist durchmischt, teilweise Überhand der Chinesen, aber das ist an vielen Orten so. Zimmer: Wir haben eine Sunset Lagoon Suite gebucht. Diese ist sehr geräumig und schön eingerichtet. Ein Teil der Terrasse ist fest überdacht, was ein Aufenthalt auch unter Tags sehr angenehm macht. Der eigene Pool ist zwar klein, rundet aber das Erlebnis ab. Durch die leichte Biegung nach Aussen haben alle Suiten eine gute Privatsphäre. Die rund 15 cm hohe Lücke unten an der Sichtschutzwand, welche sich fast über die ganze Breite erstreckt ist aber störend und macht soweit auch keinen Sinn. Wenn man im Pool sitzt kann man den Blickkontakt mit den Nachbarn fast nicht vermeiden. Auch ist zu sagen, dass Ayana bei dien Suiten eine Belebung bis fünf Personen zulässt. Es kann einem also passieren, dass rechts und links jeweils ein Elternpaar mit drei Kindern einzieht, da war es dann sehr schnell vorbei mit ruhig und romantisch. Das teilweise heftige Gekreische beim Spielen bei Sonnenuntergang in Pool und Meer erinnerte dann doch mehr an einen Kinderhort als romantische Zweisamkeit. Weiter zu erwähnen ist ein kleiner Mangel, die Pools sind so gebaut, dass die Wellen bei Flut von unten an den Poolboden schlagen, was dann in der Nacht zu einem grösseren Problem werden kann, wenn es etwas stürmischer wird. Da wurden schlicht 20cm höhe vergessen… Kulinarisches: Das Angebot ist gut, die Speisen auch, Prädikat hervorragend aber nicht ganz. Dazu fehlte die Finesse, vielleicht ein italienschier Koch. Wir hatten Cristal AI gebucht, die Auswahl an Getränken ist überschaubar aber gut, etwas stossend, die Minibar im Zimmer ist nicht mit dabei. Für AI etwas speziell, aber man kann sich arrangieren. Unser Pack hätte man mit Diamand AI noch toppen können, aber ehrlich geschrieben, der Aufpreis lohnt sich auf keinen Fall! Der Pool lädst für den Sunset ein, da ja in unserem AI die Minibar fehlte gönnten wir uns einen Drink an der Poolbar. Diverse Male wollte aber einfach die Romantik, der Genuss und die Ruhe nicht so richtig einkehrten, Horden von kreischenden Kindern könnten da eine Rolle gespielt haben. Tauchen und Schnorcheln: Ayada ist keine Taucherinnen, zumindest nicht als wir da waren. Das gibt einem etwas ein VIP Treatment, lässt aber dadurch und die chinesische Leitung doch etwas die gewohnte Lockerheit vermissen. Auch die Preise, Tank, Boot, Tip & Tax, ergibt pro Tauchgang und Person über 140$, sind doch eher hoch, für 50 Minuten unter Wasser. Das Hausriff hat viel Fisch und manche Ecken sind noch in Takt, der grössere Teil ist aber dann schon eher Bruchwüste. Dafür fliegen Eaglerays direkt am Bungalow vorbei, sehr schön. Rückreise: Alles schöne ist irgendwann wieder vorbei. Wie schon bei der Hinweise erwähnt geht es eher länger. Aber bei der Rückreise gings morgens um 04:15 so, was Male Zeit 03:15 ist, um einem Flug zu bekommen der dann um 11:25 Male Zeit in die Heimat startet. Genau, wer rechnen kann merkt es sofort, da ist viel, viel Wartezeit mit drin. Unnötige Wartezeit die eigentlich Ferienzeit sein sollte. Zusammenfassung: Die Insel ist schön, das Angebot soweit gut, die An- und Rückreise aber eine Tortur, daher würden wir diese sicher nicht mehr wählen. Auch die Vergabe der Suiten an fünfköpfige Familien ohne Trennung zu den erholungsuchenden Paaren geht gar nicht. Auch sonst war die Anzahl Kinder für unseren Geschmack einfach zu hoch, stillenden Mütter im Speiserestaurant rundeten den Eindruck ab. Da geht das Malediven Feeling sehr schnell verloren und dafür ist der Preis dann doch sehr hoch.


Zimmer
  • Eher gut

  • Restaurant & Bars
  • Gut

  • Service
  • Eher gut

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Februar 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvan
    Alter:46-50
    Bewertungen:2