Avani Kalutara Resort

Das Hotel macht an sich für die dort üblichen Verhältnisse einen guten Eindruck. Allse war sauber und ordentlich, wenn auch nicht auf dem neusten Stand. Die Zimmer haben etwa 25 m², es gibt ca. 120, und sind alle mit Dusche/WC, einem Schreibtisch und Stuhl, einem recht großen bequemen Bett, sowie einem beleuchteten Schrank, nebst Safe, ausgestattet. Auf dem Balkon und auch auf den Terassen gibt es zwei Stühle und einen kleinen Tisch. Uns hat hier eine weitere Sitzgelegenheit im Zimmer gefehlt. Unser Zimmer lag zur Lagune raus in der 2. Etage. das hatte den Vorteil, dass nachmittags die Sonne auf der anderen Seite stand und man sich nachmittags schön zum Lesen auf den Balkon setzen konnte. Was uns dagegen gar nicht gefiel, waren die nicht fertig gestrichenen Wände im Zimmer, das total kaputte Waschbecken und auch der große Spiegel im Zimmer hatte einen Knacks. Wifi gab es kostenlos, allerdings war es, wenn viele Leute es nutzten, recht schwach. Skype konnte man aber problemlos für Anrufe nach Deutschland nutzen. Es gab einen Flattfernseher mit der dt. Welle. Wir hatten Halbpension und empfanden das als völlig ausreichend. Es gab aber auch nichts besonderes in der näheren Umgebog, wo man sonst hätte hingehen können. Das Frühstück und auch das Abendessen waren nahezu perfekt. Es gab alles was das Herz begehrte, ob landestypische Curries oder Salate, Steaks oder Kotletts. Wir hatten nur das Pech, dass bei uns am vorletzten Tag der Strom ausfiel und offensichtlich die Kühlkette unterbrochen worden war, so dass wir uns vom Eis eine handfeste Magenverstimmung mit Schüttelfrost zugezogen haben. Grundsätzlich aber war das Essen top. Während unseres Aufendhaltes war die Personenstrucktur durchwachsen, von jung bis alt gab es alles. Es gab viele Belgier, Engländer und Russen, genauso wie Deutsche. Wir haben eigentlich immer via Skype zuhause angerufen. Das Handy haben wir gar nicht benutzt. Im Moment scheint in Sri Lanka Hauptreisezeit zu sein. Die Tagestemperaturen liegen bei durchnittlich ca. 35 Grad. Gelegentlich gibt es kurze Schauer, die nicht weiter auffallen. Bevor wir es vergessen, Sri Lanka ist ein Abzockland. Das sollte man wissen bevor man dorthin reist. Auf allen Produkten sind ca. 40-50 % Weissenbonus. Das also handeln wie die Kesselflicker. Weiterhin hatten wir ein besonders schönes Erlebnis mit der Reiseargentour "Jetwing Travel", die für Suntrip dort alle Dinge vor Ort managed. Eigentlich steht diese Argentur als sehr gut in diversen Reiseführern. Man versuchte uns die Touren nach Kandy (110€/Person), Colombo(55€/Person) und Galle (55 € / Person) zu völlig überzogenen Preisen und ohne dt. sprachigen Reiseführer anzudrehen. Die riefen morgens immer wieder um 8.00 Uhr im Hotel an, um ihre völlig überzogenen Preise durchzusetzten. FTI nimmt für die Tour nach Kandy 70 € nebst Fahrer und dt. Reiseführer. Auch die Preise im Hotel waren ähnlich. FTI hat die Tour sehr nett gestaltet. Man braucht in etwa 3 Stunden bis zum Elefantenweisenhaus, ein Tourinepp. Was sich gelohnt hat war die Besichtigung einer Teefabrik. Bei FTI kostet Colombo und auch Galle 35 € /Person. Man war von unserer Argenur hinterher bepisst, dass wir uns anderweitig orientierten, so dass auch der Rücktransport zum Flughafen nicht so verlief, wie wir es wollten. Also vorsicht!!! Ein einzelner Fahrer kostet in Sri Laka ca. 50 € /Tag und man kann mit ihm dorthin fahren, wohin man will. Man sollte sich unbedingt vorab einen Reiseführer kaufen und auch lesen! Es gibt ein paar Dinge, die man beachten sollte, wie das Einkaufen von Gewürzen oder Tee. Mit Touris wird viel Schindluder in den Gewürzgärten oder auf den Märkten getrieben. Finger weg von der Haarentfernungscreme und auch von dem roten Massageöl. Die Wirkung ist zweifelhaft und wer es dennoch ausprobieren will, kriegt das Zeug für kleines Geld am Flughafen. Am Flughafen gibt es eigentlich den gleichen Kram, wie in den ganzen Shops längs der Strassen. Achtung hier kann nur mit Dollar oder Euro bezahlt werden. Das Ausführen von Rupien ist verboten. Und obwohl in Sri Lanka ca. 280 Klamottenfabriken gibt, wir das Thema tot geschiegen. Levis läßt dort produzieren und trotzdem kostet eine Jeans gut 60 € bei Odels. Die T-Shirts sind mit heißer Nadel genäht. Ach ja Fluglinien. Wir sind nach Colombo von Frankfurt aus mit Etihad geflogen. Die Maschinen sind ungefähr ähnlich denen von Air Berlin, sehr eng. Mit Getränken wird gegeizt. Das Personal ist sehr langsam. Das Essen dagegen war sehr gut. Wir würden aber immer Emirates vorziehen, da die Qualität und der Service hier wesentlich besser ist.

Die Zimmer waren so ca. 20-25 m² groß und wie eben schon beschrieben, mit einem Schreibtisch, einem Stuhl, einem bequemene Bett, einer Kofferablage und einem Flatt-TV, einem Bad/WC und einem beleuchteten Schrank, nebst Safe ausgestattet. Zusätzlich gab es ein Sideboard mit einem Wasserkocher, mit dem man sich nachmittags Kaffee oder Tee machen konnte. Zwei kleine Wasserflaschen wurden jeden Tag neu ins Zimmer gestellt. Die Klimaanlage war ok, auch wenn sie nicht tiefer als 23 Grad runter kühlen konnte. Die Minibar hatten wir räumen lassen, da wir Medikamente mitführten. Das Telefon haben wir eigentlich nie benutzt. Bei uns hatten der große Spiegel im Schlafbereich und das Waschbecken im Bad dicke Macken. Eine Wandseite im Bad war überhaupt nicht gestrichen worden. Man blickte jeden mogen auf den rohen Putz. Die Reinigung ließ leicht zu Wünschen übrig. Text siehe oben.

Im Grunde gab es ein Restaurant, eine Baar am Strand und eine im Hotel. Die Getränkepreise waren eher human, 1€/Cola und 1€/ 1L Wasser. Das Essen war eigentlich immer gut. Man hat auch immer etwas gefunden. Besonders die Salate, die Curries und das Roastbief waren super. Für deutsche Verhältnisse waren die Curries allerdings meist zu scharf. Es gab viele Variationen. Allerdings hatten wir am vorletzten Tag durchs Eis eine saftige Magenverstimmung erhalten. Wir vermuten, dass durch das vorrangegangene Gewitter und den darauf gefolgten Stromausfall, die Kühlkette unterbrochen worden war. Ansonsten war das Eis immer ok.

Die Jungs ander Rezeption sind klasse, überfreundlich und erledigen Ihren Job pronto. Allerdings sprechen sie nur englisch. In Summe ist der Service der Rezeption super. Die Zimmerreinigung ist immer ein leidiges Thema. Trotz hohen Trinkgeldern, hat der werte Putzboy eigentlich nur Dienst nach Vorschrift gemacht. Sehr häufig fehlten bei uns Handtücher oder neues Duschmittel. Gelegentlich hatten wir Handtuchtiere oder Blumen auf dem Bett. Man darf hier nicht so genau in die Ecken schauen. Der Abzug der Klimanlage war die ganze Zeit dreckig und auch der Balkon wurde geflissentlich immer übersehen. Reste der Vorgänger waren auch da. Wie oben schon beschieben, war bei uns im Bad eine Seite gar nicht gestrichen, das Waschbecken und auch der Spiegel im Schlafbereich hatten dicke Macken. Man sollte hier nicht so genau hinschauen. Abends kam immer einer mit Antimückenmittel in die Zimmer. Nach dem 3. Tag haben wir den Service abgelehnt, da das Zeug wahrscheinlich gesundheitsschädlicher war, als das es die Mücken vertrieben hätte. Beschweden hatten wir eigentlich keine.

Der Strand lag direkt vor der Türe, alledings waren die Wellen so hoch, dass man nicht darin schwimmen konnte. Dafür musste der eigentlich viel zu klein Pool dann herhalten. Zum Flughafen fährt man gut 2 Stunden. Kalutara liegt gleich vor der Haustüre und ist mit dem Tuktuk sehr schnell zu erreichen. Allderdings gibt es dort nicht wirklich etwas Interessantes anzuschauen. Der Supermarkt ist gut 2 km entfernt und liegt direkt vorne an der Einfahrt zum Avani. Bei 35 Grad kann der Weg schon ziemlich lang werden. Auf halber Strecke gibt es noch ein paar kleinere Restaurants und Geschäfte mit Strandartikeln, Massage, Getränke. Im Hotel selber gibt es keinen Laden. Nightlife gibt es im eigentlichen Sinn nicht. Abends hat immer mal ein Alleinunterhalter Musik gemacht. Das Hotel liegt auf einer Landzunge. Auf der einen Seite ist das Meer auf der anderen der Flussendausläufer. Gegenüber an Land gibt es eine Zuglinie, die recht häufig frequentiert wurde. Punktlich um 5.15 Uhr schrie der Muezien und ab da fuhren auch die Züge pünklich alle 30 Minuten mit lautem Getöse durchs Dorf, um sich bemerkbar zu machen. Dass der niemandem hier im Forum aufgefallen sein soll, halte ich für ein Gerücht. Wir standen jeden Morgen senkrecht im Bett, sobald der erste Zug fuhr und das ging bis ca. 22.00 Uhr. Zusätzlich haben die Arbeiter am gegenüberliegenden Ufer ab 5 Uhr schon angefangen mit Ihren Baufahrzeugen zu baggern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eigentlich gibt es nur einen viel zu kleinen Pool mit einer Höhe von 1,35. Animation gibt es keine. Das Meer ist kaum zu betreten, da hier massive Strömungen exsistieren. Der Stand dafür ist super und ellenlang. Man hat uns mehrfach abgeraten hier schwimmen zu gehen. Sonnenliegen gab es genug, obwohl gerade die Deutschen morgens Ihre Liegen reservierten. Negativ war der Vogelkot auf den Holzgestellen und den Schirmen, die auch nie beseitigt wurden. Man hat hier eine Rabenplage, die auch schon mal ihr Geschäft während des Flugs vornahmen. Grundsätzlich sind aber genug Matten und Schirme verfügbar. Wenn man mal keinen bekommt, legt man sich unter einen Baum, kein Problem. Mit den Handtüchern wird gegeizt. Man kann sich zwar genug Handtücher nehmen, nur kommen die meistens erst morgens gegen 9.00 Uhr. Was uns auch negativ stimmte, war das dauernde begaffen irgendwelcher Beachboys am Zaun. Man wurde dauernd wegen irgendwelcher Touren oder Tuktuk angesprochen. Sobald man aus dem Hotelgelände auf den Strand ging, hatte man einen Boy an den Füßen kleben und es war meist auch gar nicht so einfach sie wieder loszuwerden. Die haben einfach nicht verstanden, dass sie nervten. Die Massagen im Hotel waren gut und günstig.