Das Hotel ist mittelgroß bis groß. Genaue ANzahl der Zimmer ist unbekannt. Wir haben jedenfalls in Zimmer 349 genächtigt und pber uns gab es noch zwei weitere Stockwerke zzgl. zum sechsten Stockwerk, der aber nur Executive-Gästen zur Verfügung stand. Das Hotel ist in einem tadellosen Zustand. DIes gilt für die Allgemeinräume, wie auch die Zimmer. Keine abgenutzten, abgewätzten Möbel oder Wände etc. Sehr moderne ZImmereinrichtung. Das Interieur war ein reiner Augenschmaus, denn es gab nicht nur das obligatorische Bett und den schreibtisch, sondern zusätzlich noch eine geräumige Sitzecke und ein Flachbildschirmfernseher. Eines der schönsten Hotelzimmer in denen wir bisher nächtigen könnten. Die Standard-Doppelzimmer sind vergleichen mit anderen Häusern dieser Kategorie auch sehr geräumig. Gleiches gilt für das Bad. Groß, sauber und -sehr unüblich- ein durch eine Spiegeltür abtrennbarer WC-Raum vom Badezimmer. Wirklich bemerkenswert. Einziges kleines Manko waren kleine Fleckem im Teppich neben dem Bett, aber das war auch wirklich der einzige negative Punkt. Die Reinigung war gründlich, Gebucht hatten wir nur Frühstück, was absolut ausreicht, da man in der Wiener Innenstadt ganz lecker zu Mittag oder Abend Essen gehen kann. Die Gäste waren -wir waren zwischen den Jahren zu Gast- zu 2/3 Griechen und dann noch ein Paar Italiener und wenige Russen und Deutsche. Altersmäßig war alles dabei. Keine der Gästegruppen viel unagenehm auf, was wohl auch mit dem Level des Hotels zu tun hatte. Alles in allem handelt es sich um ein durchweg und ohne jeden Vorbehalt empfehlenswerte Hotel. Sollten wir nochmal nach WIen kommen, dann sicherlich wieder in dieses Hotel.
Wie bereits oben erwähnt waren die Zimmer sowohl der Grüßer als auch der Ausstattung und der Sauberkeit nach weit überdurchschnittlich.
Da wir nur Frühtsück hatten, kann nur hierzu Stellunggenommen werden. Das Frühstücksbuffet war in Qualität und Qiantität gut. Es gab nichts zu beanstanden. Einzig der Mensch an der Omelettstation hat mir leid getan, da sich vor ihr/ihm die Gäste in die Schlange stellten und sie/er nur eine Herdplatte zur Verfügung hatte. Gleichwohl aber war die Wartezeit akzeptabel und wenn man erst mal ein Omelett ergattert hatte, wusste man auch, daß es sich gelohnt hatte. Sehr ärgerlich war, daß das Personal -bis auf die besagte junge Dame- die benutzten Teller und Gläser, obgleich sie von uns klar erkennbar als abräumbereit an den Tischrand gestellt wurden, nicht abgeräumt wurden. Abräumung erfolgte erst wenn man mit dem Frühctück fertig war und ging. Besonders nervig war die Unart, daß das Abräumen der Nachbartische immer so laut war, daß man den EIndruck hatte, daß man quasi indirekt zum Gehen aufgefordert wurde. Derartige Geräuschepegel sind bei einem etwas professionelleneren Abräumen durchaus vermeidbar. Darauf hätten aber auch die "Aufseher" des Servicepersonals hinweisen können, die zum Teil direkt daneben standen, aber sich wohl selber an die Art des Abräumens gewohnt hatten.
Das Personal war ausgesprochen höflich, was aber in Österreich wohl zum normalen Standard gehört. So manch ein Hotelier oder Dienstleister hierzulande könnte sich davon eine Scheibe abschneiden. Einzig das Personal beim Frückstücksdienst konnte sich -bis auf eine sehr freundliche, junge, farbige Dame- nicht zu einem Lächeln durchringen. Gut ich bin auch kein Morgenmensch aber wenn man in der Hotelerie arbeitet, muss man sich um 09:00 Uhr schon mal ein freundliches Gesicht "abquälen" können. Anstonsten superservice auch in der Hotelbar. Der Barmensch war nicht nur höflich, sondern hat auch einen ausgesprochen guten Mojito kredenzt, was in einer Hotelbar nicht wirklich selbstverständlich ist. Schönes Detail auch der Klavierspieler in der Bar.
Das Hotel ist ideal geeignet für eine Städtereise. Die S-Bahn-Station der S7 liegt fast genau gegenübder des Hotels. Idealerweise ist die S7 auch genau die Bahn die man nehmen muss um vom/zum Flughafen zu kommen. Mit der S7 kann man in drei Stationen zum Stephansplatz mit einmal umsteigen an der Station Landstraße/Wien Mitte. Das sind etwa 10 Minuten wenn überhaupt. Zum Flughafen sind es etwa 20-30 MInuten mit der S7. In unmittelbarer Nähe ist ein Billa-Supermarkt (Getränke und Naschzeug natürlich deutlich günstiger als in der Minibar). Ebenso in unmittelbarer Nähe ein Chinese (den wir nicht besucht haben) und das Salmbräu. Eine Art urige Bierkneipe/Speisegaststätte. Von der Qualität waren der Speisen war wir jetzt nicht begeistert, aber wir wurden satt. Der ganz große Vorteil des Hotels ist zudem, da es sich in unmittelbarer Nähe zum Belvedere befindet. Grandiose Ausstellung saklraler Kunst, Werke von Klimt, Rodin etc. im oberen und unteren Belvedere. Unbedingt hingehen. Fußläufig in 5 Minuten zu erreichen. Die anderen Museen Wiens (kunsthistorisches, naturhistorisches, heeresgeschichtliches, Albertina etc., sind nur mit ÖPNV zu erreichen, da zu weit. Unbedingt die Wienkarte kaufen. 72 Stunden freie Fahrt in den S- und U-Bahnen und zudem kleinere Vergünstigungen bei macnhen EIntrittspreisen von Museen, die in Wien doch sehr happig sind.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Der Wellnessbereich ist für ein Hotel dieser Größenordnung klar unterdimensioniert. HIer wäre die EInhaltung des Grundsatzes "keine halben Sachen machen" durchaus begrüßenswert gewesen. Auch waren die Saunatücker viel zu klein. Zum Hinlegen hat ein Tuch jedenfalls nicht gereicht. Aber anderserseits fährt man ja auch nicht nach WIen um zu saunieren, sondern um sich die Stadt anzuschauen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2010 |
| Reisegrund: | Stadt |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Efstathios |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 3 |


