Astir Palace

Unsere Familie freute sich auf einen sonnigen Urlaub, in einem tollen Hotel, welches weder zu gross noch zu klein ist. Am Flughafen (Zakynthos) wurde uns aber mitgeteilt, dass wir 2 Tage im Hotel nebenan (Astir Beach) verbringen mussten. Der Grund blieb unbekannt. Wegen des Wechsels (nach 2 Tagen) ins richtige Hotel wurde uns ein halber Tag "gestohlen". Wir bekamen eine Entschädigung, mit der wir zufrieden waren. Nun aber zum Hotel: Der erste Eindruck war sehr gut. Die Zimmer waren schlicht, aber schön eingerichtet und es war alles sauber. Der zweite Eindruck war nicht so toll. Unsere Betten waren steinhart, die Aussicht "gewöhnungsbedürftig". Aber man ist ja nicht die ganze Zeit im Hotelzimmer. Das Früstück war nicht sehr eindrücklich: Toast, Brötchen, Fruchtsalat, Käse & Fleischscheiben, Bohnen, Rühreier/ Spiegeleier, manchmal Speck, Bohnen und Melonen und evt auch noch anderes. Es hatte viele Familien, aber auch junge Pärchen & Singles, die z. T. in der Nacht und früh am Morgen sehr laut waren.

Das Zimmer war sehr gross und noch ziemlich neû. Die Klimaanlage und der Fernseher funktionierten einwandfrei. Der Save und der Kühlschrank mussten seperat bezahlt werden (Beides zusammen ca. 32 Euro) Der Föhn musste selber mitgenommen werden. Die Wände waren ziemlich dünn, deshalb hörte man den Lärm der Nebenzimmer ziemlich gut.

Im Hotel hatte es ein kleines Restaurant am Strand. Die Auswahl war da nicht sehr gross; für den Mittag hat es aber gereicht. Im Restaurant und am Buffet war das Essen mehr Englisch als Griechisch. Das war ziemlich schade.

Die Angestellten des Hotels waren sehr hilfsbereit, freundlich und sprachen Deutsch. Die Zimmer wurden immer gut gereinigt... mit ein bisschen Trinkgeld sogar noch besser! Bei Beschwerden wurde uns sofort geholfen.

Das Hotel lag direkt am Strand; das war prima! Die nächste Ortschaft war nicht weit vom Hotel entfernt. Es dauerte höchstens 10 - 20 min. bis man an der Hauptstrasse war. Vorher hatte es aber schon eine grosse Strasse mit Lädelchen, Discos & Bars. In der Nacht war immer etwas los. Von allen Seiten her tönte laute Musik, überall standen frisch zurechtgemachte Grüppchen junger Menschen, deren Ziel es war, die ganze Nacht durchzutanzen. Vor den Restaurants standen immer Männer und Frauen, die vom Restaurant angestellt wurden, um die Touristen dazu überreden, in ihrem Restaurant essen zu gehen. Das war ziemlich nervig denn als Familie wurden wir besonders viel angesprochen. Es gab viele Ausflugsmöglichkeiten z. B. Bus-, Schiffs - od. Jeep - Touren, zu den blauen Grotten, dem Schiffswrack und Wasserpärken. Man hatte auch die möglichkeit, ein Auto zu mieten und so die ganze Insel zu besichtigen. Das haben wir gemacht; die vielen Bergdörfchen und die Aussicht waren wunderschön. Es hat sich wirklich sehr gelohnt!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung und Sport gab es nicht. Der Pool war sauber und hatte ein Kinderbecken. Der Strand war sehr schön. Man konnte ziemlich weit rauslaufen. Die Liegestühle waren aber viiiiiiiiiel zu teuer (6 Euro/2 Liegestühle am Tag). Das Wasser war sehr sauber.