AROSA ALPINE CLUB - Adults only

In tollem Wintersportgebiet gelegenes Clubhotel mit sehr gutem Angebot für Skifahrer und Winterwanderer und eigenem All-inclusive Bergrestaurant.

Etwas in die Jahre gekommen, aber absolut ok und sauber. Gute Betten, große Zimmer mir TV und Tresor. Dusche leider in enger Wanne. Die Zimmerreinigung nachlässiger als früher. Immer wieder fehlte irgendwas.

Ich habe lange überlegt, wie ich die Gastronomie bewerten soll, habe mich dann aber doch für 5 Sonnen entschieden. Um mit dem Positiven zu beginnen: Das Mittagessen im Berg-Restaurant, dass nur für Robinson-Gäste zugelassen ist, war wieder einwandfrei. Mehrere Fleisch und Nudelgerichte, Fisch, Salatbar, Nachtische, Getränke, Kaffee, alles inclusive. Ab und zu DJ oder Livemusik und Barbecue. Aber das Frühstück war eher schwach. Qualitativ absolut minderwertige Wurstauswahl. Gekochter Schinken nicht genießbar, roher Schinken nicht vorhanden. Nur 2 einfache Käsesorten, frischer Obstsalat beschränkte sich auf geschnittene Birnen. Die Beilagen für das frisch zubereitete Omelette waren lieblos in riesige Würfel geschnitten. Der Speck fürs Omelette nur weißes Fett, Schinken, Pilze, Zwiebeln nicht vorhanden. Dennoch fand jeder bei dem großen und reichhaltigen Buffet natürlich etwas zum Frühstück, leckerer Kaffee direkt vom Automaten, tolle frisch gebackene Brötchen und Brote. Das Abendessen ist moderner als früher. Tolle Risotto und Currys, frisch zubereitete Nudelgerichte und sehr viel Geflügel und oft auch Wild. Oft Fisch und Muscheln . Fleisch eher selten. Unterschiedliche vorbereitete Vorspeisenteller und Salatbuffet.Grandiose Nachspeisen-Auswahl. Und dennoch, irgendwie fehlte beim Essen irgendwie die Linie. An einem Abend hatte man den Eindruck, alles schon mal gesehen zu haben und der Galaabend war eine Enttäuschung. Fleisch ohne Ende, Rinderfilet, Schweinefilet, Rindercarpaccio und Gulasch und Wildschwein usw, aber für Vegetarier gar nichts. Aber die größte Enttäuschung erwartete uns beim Nachspeisenbuffet. Sonst immer das Highlight der ganzen Woche, waren die Nachspeisen am Galaabend die schwächsten der ganzen Woche.

Sehr guter und freundlicher Service in allen Bereichen. Insbesondere das Barpersonal war extrem flott und aufmerksam. Mängel aber bei der Aufmerksamkeit beim Frühstück. Da hatte man öfter den Eindruck, dass beim Personal an den Essenstationen das Reflektieren der Party vom Vortag wichtiger als die Gäste waren. An einem Tag war schon um 8.30 fast nichts mehr vorhanden, ohne dass es dem Personal aufgefallen ist. Insgesamt fehlte allerdings die früher übliche Herzlichkeit, insbesondere an der Rezeption, speziell bei Ankunft und Abreise.

Sehr zentral und dennoch sehr ruhig gelegen. Für Robinson Gäste gibt es einen Skibus und zusätzlich einen Shuttle zur Weißhorn-Bahn und zum Tschuggen-Ost Sessellift. Eine Skiabfahrt führt direkt zum Club. Von der Sonnenterrasse mir Schirmbar wunderbarer Blick auf die Bergwelt.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Fantastisches Skigebiet und zu allem Überfluss verhältnismäßig leer. Skibus ohne Zwischenstop direkt zum Lift, Hotelabfahrt und Skipass inclusive .Arosa ist außerdem ein tolles Winterwandergebiet. Sehr schöne Saunalandschaft mitt 69, 90 Grad-Sauna und mit Dampfbad. Leider nur eingeschränkt nutzbar mit Verweis auf Corona-Schutzvorschriften. Die existierten zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings nicht mehr. Also Dampfbad geschlossen, Zutrittsbeschränkung bei den Saunen. Wartezeiten waren vorprogrammiert. Da von den drei vorhandenen Duschen eine wegen Corona geschlossen und eine defekt war (was trotz mehrfacher Reklamation keinen interessierte), musste man für den Saunabesuch lange Wartezeiten einkalkulieren. Schöner Ruheraum und tolles Schwimmbad mit 25 m Becken. Gut ausgestatteter Fitnessraum und täglich mehrere Fitnesskurse. Sehr gut auch: der absolute Stimmungskiller am Nachmittag auf der Terrasse , Jekami, wurde endlich ersatzlos abgeschafft. Abendunterhaltung anders als früher, aber besser. Nur noch eine Show in der Woche, die aber professioneller, dafür qualitativ hochwertige Live Musik an drei Abenden in der Bar. Endlich mal ein guter DJ, der es schafft, die Leute auf die Tanzfläche zu holen, indem er sich auf das Publikum einlässt und nicht wie in früheren Jahren dem im Schnitt eher 50 Jahre alten Publikum irgendeinen Rapschrott ohne Melodie aufzutischen.