Arden Hotel and Residence by At Mind

Manchmal stolpert man über Hotels, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, und stellt dann fest: Das ist ja ein richtiges Schmuckstück...!!! Genau so war es beim **Arden Hotel and Residence**. Wir waren bereits in einigen Häusern der At-Mind-Gruppe, aber dieses hier hat uns im Mai 2025 wirklich positiv überrascht. Ruhige Lage, viel Komfort, kleine Extras wie Willkommens-Drinks und Kanapees – da fühlt man sich als Gast ernst genommen. Insgesamt ein Hotel, in dem wir uns sofort zu Hause gefühlt haben. Für uns ist klar: Wenn wir wieder in Pattaya sind, gehört das Arden definitiv zur engeren Auswahl...!!!

Unser **Deluxe-Zimmer** war kein klassisches Hotelzimmer, sondern fast schon ein „Mini-Loft“ – mit allem, was man braucht, und noch ein bisschen mehr. Das Doppelbett war so breit und bequem, dass wir fast den Verdacht hatten, hier hätten schon andere Gäste mit olympischen Disziplinen wie „Synchron-Schlafen“ trainiert. Vier fluffige Kopfkissen und eine gemeinsame Zudecke, die genau das richtige Maß an Kuschelfaktor hatte – wir haben geschlafen wie im Märchen. Nebenan stand ein Sofa, das sich hervorragend eignete, um den Einkauf aus dem 7-Eleven auszubreiten, und eine kleine Sitzecke mit zwei Stühlen und einem Tisch. Besonders gefreut haben wir uns über die **voll ausgestattete Küche**. Mikrowelle, Herdplatten, Kühlschrank, Wasserkocher und – Trommelwirbel – eine Waschmaschine. Zugegeben, Waschpulver hätten wir uns selbst besorgen müssen, aber allein das Gefühl, im Urlaub theoretisch auch mal die Socken durchwaschen zu können, hat uns ein Stück Alltagssicherheit gegeben. Das Geschirr war blitzsauber, einzeln in Folie verpackt, als hätten es gerade zwei Sterneköche persönlich poliert. Der **Balkon** war zwar eher von der Kategorie „Stadtbalkon“ als „Palastterrasse“, aber mit einem Sessel, einem Tischchen und einem Aschenbecher völlig ausreichend, um abends mit Blick auf den Pool ein kühles Getränk zu genießen. Kleine Dramen wie das **ausgebrochene Scharnier am Schrank** löst das Hotel übrigens auf charmante Weise: Kaum gemeldet, stand schon ein Techniker bereit. Das nennt man Effizienz! Technisch war das Zimmer bestens ausgestattet: Ein großes TV-Gerät thronte an der Wand, WLAN funktionierte zuverlässig, und auch die Klimaanlage ließ sich perfekt einstellen – ob wir nun die „Arktis“- oder die „Sommerabend“-Version bevorzugten. Dazu ein Safe, Gummischläppchen und die üblichen Wasserflaschen plus Tee/Kaffee für den kleinen Durst zwischendurch. Und dann das Badezimmer – fast schon eine eigene kleine Erlebniswelt. Die **Dusche** mit Glaswand und Rainshower, sodass man sich wie in einem tropischen Regenschauer fühlen konnte (nur ohne Moskitos). Daneben eine **Badewanne**, ideal für lange Erholungseinheiten nach einem Pattaya-Tag. Der Waschtisch war so breit, dass wir unsere ganze Drogerie von Zuhause problemlos ausbreiten konnten. Ob Sonnencreme, After-Sun, Shampoo, Conditioner oder drei verschiedene Zahnpastasorten – alles fand Platz. Darüber hing ein riesiger Spiegel, der uns morgens manchmal mehr Wahrheit zeigte, als wir eigentlich sehen wollten. Das Highlight: das **High-Tech-WC** mit regelbarer Wasser-Dusche. Wir geben zu – am Anfang waren wir etwas vorsichtig. Praktisch, hygienisch und ein bisschen spacig – ein Erlebnis für sich. Handtücher gab es in ausreichender Menge. Weiß und flauschig. Der Föhn war kein kläglicher Heißlüfter, sondern ein ernstzunehmendes Gerät, das auch bei längeren Haaren nicht kapitulierte. Alles in allem fühlte sich unser Zimmer weniger nach Hotel und mehr nach einer schicken Stadtwohnung an – nur eben mit Pool vor der Tür und Service, wenn man ihn brauchte. Ein bisschen Luxus, ein bisschen Alltag und jede Menge Wohlfühlfaktor.

Das Frühstück hat uns begeistert. Wer schon in anderen Hotels der At-Mind-Gruppe übernachtet hat, weiß, dass die Buffets oft recht ordentlich sind – aber hier war es wirklich eines der besten, die wir bisher erlebt haben. Für alle Geschmäcker war etwas dabei: Croissants, Kuchen, frisches Obst, Salate, sogar Sushi. Daneben die klassischen warmen asiatischen Gerichte – Nudeln, Reis, Gemüse – und natürlich auch die beliebten europäischen Standards wie Speck, Würstchen und Kartoffeln. Highlight für uns: die Egg-Station, wo einem Omeletts, Rühreier oder Spiegeleier frisch nach Wunsch zubereitet werden. Und als wäre das nicht genug, gab es am Nachmittag noch kostenlose Eiscreme – wahlweise am Pool oder in der Lobby. Ganz ehrlich: Allein das ist schon ein Grund, wiederzukommen. Denn wer kann schon bei „kostenloser Eiscreme im Urlaub“ widerstehen?

Der Service war für uns ein echtes Highlight. Check-in und Check-out liefen blitzschnell und völlig unkompliziert. Besonders charmant: die kleinen Extras. Wir haben direkt beim Einchecken einen Voucher für einen Welcome-Drink bekommen – und zwar nicht nur Saft, sondern auch ein Glas Wein oder einen Cocktail, wenn man wollte. Außerdem gab es einen Gutschein für Kanapees am Nachmittag, was irgendwie den Eindruck vermittelt hat, dass man hier nicht einfach eine Zimmernummer ist, sondern ein Gast, dem man gerne eine Freude macht. Die Mitarbeiter waren durchweg freundlich, aufmerksam und immer schnell zur Stelle, wenn man etwas gebraucht hat.

Das Arden liegt in einem Viertel von Pattaya, das fast schon als Oase durchgehen könnte. Keine Bars, kein Dauer-Lärm, keine Neon-Exzesse direkt vor der Haustür – man schläft hier wirklich ungestört. Gleichzeitig ist man aber nicht abgeschieden. In fünf Minuten erreicht man die Hauptstraße, wo man sich bequem ein Taxi oder einen Baht-Bus schnappen kann. Zum Strand läuft man in etwa einer Viertelstunde – für Pattaya-Verhältnisse also ein kleiner Spaziergang. Wer shoppen oder Shows sehen will: Terminal 21 und Tiffany’s liegen rund 20 Minuten zu Fuß entfernt. Wer sich ins wilde Nachtleben stürzen möchte, ist in zehn Minuten in der berüchtigten Soi 6. Und die Beach Road ist in knapp 15 Minuten zu schaffen. Lage also: angenehm ruhig, aber strategisch ziemlich clever.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Das Hotel selbst ist in U-Form gebaut, mit dem Pool als Herzstück in der Mitte. Dadurch wirkt die Anlage kompakt, aber gut durchdacht. Der Pool ist nicht riesig, aber absolut ausreichend, um zwischendurch abzutauchen oder auf einer der Liegen in der Sonne zu dösen. Besonders praktisch: Direkt dahinter steht ein gläsernes Gebäude mit einem modernen Fitnessstudio – für alle, die im Urlaub ihr Gewissen beruhigen und zwischen Mango-Sticky-Rice und Cocktail auch mal aufs Laufband wollen. Wir haben uns hier super wohl gefühlt, weil die Anlage einerseits überschaubar ist, aber trotzdem genug Platz für Entspannung bietet.