Arcanus Hotels Sorgun

Das Hotel selbst ist sehr gross, wirkt aber leicht, da die Innenetagen offen gestaltet sind und sogar Palmen herauswachsen. Eine frische Farbe aussen wäre angebracht, würde damit gleich noch etwas gewinnender aussehen. Erwähnenswert: Noch nie haben wir Urlaub in einem so sauberen Hotel verbracht! Spitzenklasse, die Sauberkeit im Zimmer, im Bad und überall draussen. Sogar die Toiletten bei der Strandbar wurden alle halbe Stunde! gereinigt! Die Gäste waren nationenmässig durchmischt, spielte aber keine grosse Rolle, wer da war - alles sehr angenehme Leute, vielleicht hatte es eher wenig ganz junge Leute, aber einige ältere Semester. Das Asteria ist ein wirklich schönes, ruhiges Hotel um sich zu erholen. Wir empfanden es von der Anlage und vom Strand her als eines der besten im Umkreis, v. a. der Strand war breit und die Liegen nicht aufeinander gequetscht wie bei andern Hotels. Für Sport und super Unterhaltung aber sollte man sich eher ein anderes Hotel suchen ( Tennis ungenügend, Shows sowieso). Uns hats aber sehr gut gefallen und wir haben den Aufenthalt wirklich genossen.

Sehr schöne Zimmer, viel Platz in den Schränken, kaum hellhörig, immer saubere Bettwäsche, sehr schönes Bad.

Fairerweise 5 Sonnen. Das Frühstücksbuffet sehr gross, schön präsentiert, super Brotauswahl und auch sonstige Auswahl. Buffet am Abend (und wohl auch mittags) auch schön, reichlich, aber von der Auswahl her halt nicht so unser Geschmack. Fast alles eintopfmässig, das Fleisch von nicht so guter Qualität. Ich weiss nicht warum, aber wenn Kalb oder Huhn stand, hatte das meist noch Lammgeschmack. Fast alles Fleisch war in irgend einer Sauce, auch das Gemüse und meist noch gleich mit Hackfleisch ( natürlich Lamm..) angerichtet. Wenn es z. B. Thunfisch gab, hatte es Thunfisch gegrillt, irgendwo überbackenen Thunfisch, dann noch Thunfisch mit Füllung, Thunfisch in Sauce...Der Speisesaal ist sauber, aber gross. Wir sassen immer draussen auf der Terrasse, -wunderschön! Schade ist, dass man nur einmal in eine Spezialitätenrestaurant gehen kann, selbst bei 2 Wochen Aufenthalt. Wir waren im italienischen ( die andern waren schon geschlossen). Dort war das Essen sehr sehr gut. Unsere Tochter hatte Geburtstag. Der ganze Tisch war mit Rosenblättern geschmückt und es gab eine Geburtstagstorte. Die Beachbar bietet verschiedene Hamburger, Spaghettis etc. und immer von 4 - 5 Uhr Waffeln. Super! Ansonsten hats ein Nomadenzelt mit frischem Fladenbrot und eine poolbar mit verschiedenen Snacks und Pizzas. Man konnte rund um die Uhr essen und trinken und trotzdem wir uns sehr zurückgehalten haben, zeigt die Waage doch deutlich mehr an!

Die Kellner und das Servicepersonal waren sehr freundlich und hilfsbereit. An der Rezeption hingegen sassen gelangweilte Damen, die kaum gestört werden wollten und eher unwillig darauf hinwiesen, an wen wir uns jeweils wenden sollten. Aber zum Glück brauchte man diese Damen ja meist nicht... der Check- In morgens um zwei hingegen war super schnell und man bot uns sogar an, noch etwas zum Essen zu organisieren. Man konnte sich überall mit Deutsch oder auch Englisch verständigen. Eine Arztpraxis ist im Haus. Was uns allerdings enttäuscht hat, war der Hamam...inklusive ohne Anwendungen. Die Massage und Behandlung hätte 52 Euro! gekostet, in Manavgat bekommt man dasselbe für 15 Euro. Als wir dann zweimal am Abend erschienen und nur in die Sauna und auf diesen heissen Stein wollten, wurden wir sehr unfreundlich empfangen und angeschnauzt, als wir uns selbst ein Tuch holten ( das uns beim Eintritt eh nicht gegeben wurde). Nur zahlende Gäste waren dort willkommen.

Hier wurde ja schon viel gesagt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand, Pool, Liegen, Wasser verdienen 6 Sonnen. Kinderclub, naja, wurde halt immer etwa dasselbe gemacht: Dart, UNO, Minigolf, Wasserball. Tennisplätze haben Löcher, sind absolut ungenügend für ein 5 Sternehaus. Ebenso ungenügend empfanden wir die Shows - unterste Schublade! 2mal die Woche Sketche, entweder gings um Sex oder dann um irgendwelche Toilettengeschichten. und immer wurden Leute aus dem Publikum geholt, die dann den Kasper spielen mussten, im Balletrock über die Bühne tanzen und so.. Lustig fandens meist nur die Kinder. Man kann sich vorstellen, wie dann die Mister und Misses Asteria gewählt wurden - Spiele nur unter der Gürtellinie! Die meisten Leute blieben also an der Poolbar und genossen die wirklich gute Livemusik, wo man auch tanzen konnte.