AQUILA Elounda Village Hotel

Relativ große Hotelanlage, die aufgrund der Architektur im Bungalow-Stil unaufdringlich gestaltet ist. Moderne Einrichtung, Exzellenter Service, freundliches Personal WLAN in der Anlage kostenlos, außerhalb des Lobby-/Barbereichs aber schlechter WLAN-Empfang. Als wir anreisten, war das Hotel angeblich überbucht. Deshalb wurden wir für die ersten beiden Tage ins Hotel Elounda Mare umquartiert (wesentlich schönere Anlage, deutlich antiquierte Zimmer, Frühstück ebenbürtig, Abendessen (3-Gang-Menü) schlechter als das Buffet im Elounda Village) und erhielten dann im Elounda Village für die restliche Zeit ein Zimmerupgrade (gebucht hatten wir nur Bungalow Gartenblick) und den kretischen Abend zur Kompensation. Abwicklung freundlich und zuvorkommend, unsere Urlaubsfreuden wurden dadurch nicht getrübt. Die Anlage war während unseres Aufenthaltes quasi "mückenfrei" Wir waren schon einmal vor drei Jahren in der Anlage und damals nur begeistert. Eigentlich hat sich nichts verändert, außer daß wir durch die Umquartierung ins Elounda Mare ein Gefühl für eine wirklich perfekte Strandanlage erhalten haben und daher das Elounda Village insgesamt zwar als deutlich moderner, das Essen als besser, den Strandbereich aber auch als unruhiger und mit deutlich weniger Privatsphäre erlebt haben. Daher der Titel dieser Bewertung... Transfer mit dem Bus dauert wirklich lang (wohl länger als90 Minuten - Das Elounda Village ist das letzte Hotel der Tour...), daher hatten wir von vornherein für den Urlaub einen Mietwagen gebucht, was uns auch vor Ort unabhängiger gemacht hat. Wir würden es wieder so machen.

Sehr schön und modern eingerichtetes Zimmer (wir hatten Bungalow mit Meerblich), gute Klimaanlage. Leider ist der Badbereich mit dem Wohnbereich nur durch ein Schiebeelement getrennt, was etwas unschön war, vor allem weil die Toilette dadurch quasi "im Raum" war. Wirklich gute Betten, Kopfkissenauswahl perfekt. Unser Bungalow bot einen traumhaften Ausblick auf die Mirabello-Bucht - ein einziger Traum, der aufgrund der Glasumrandung des Balkons auch nicht von der Ballustrade gestört wurde. So wünscht man es sich!

Sehr hochwertiges Frühstück und Abendessen in Buffetform. Entspannte Atmosphäre trotz Vollbelegung. Keinerlei Wartezeiten (wir haben meistens um 19.00 Uhr zu Abend gegessen). Jederzeit volle Auswahl an Speisen gewährleistet, es wurde umsichtig bereits nachgefüllt, bevor ein Engpaß auch nur entstehen konnte. Griechischer Abend ist abschreckend (fürchterlich schlechte Essensqualität, Massenabfertigung und keinerlei Abstimmung zwischen Unterhaltungsangebot und Essenszeiten). A-La-Carte-Restaurants können nicht bewertet werden, da wir sie nicht genutzt haben. Getränkepreise hoch (Flasche Mineralwasser ab 4,95 EUR, Flasche Wein ab 25 EUR)

Alles perfekt, äußerst freundliches Personal, teilweise deutschsprachig, sonst mit Englisch keinerlei Verständigungsprobleme. Zimmerreinigung einwandfrei

Hotel außerhalb des Ortes gelegen, nur mit Mietwagen zu empfehlen, es sei denn, man möchte sich nur innerhalb der Hotelanlage bewegen. Eigener Privatstrand, schöne Lage, im Vergleich zu den Hotels in unmittelbarer Nachbarschaft (Elounda Peninsula, Elounda Porto, Elounda Mare, Elounda Beach) aber recht unruhig am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Glück keine Animation (!), Anlage ist nicht mit Kindern buchbar, also entsprechende Atmosphäre. Liegestühle 90% Holzliegen mit Polsterauflage, 10% Aluliegen mit Kunststoffauflage. Handtuchmanagement für Strandtücher suboptimal (für Austausch war Angabe der Zimmernummer und des Namens erforderlich, was dann akribisch auf einer Belegungsliste abgehakt wurde), dort wäre ein etwas entspannterer Umgang vorteilhaft. Dennoc auch hier überaus freundliches Personal. Obwohl insbesondere morgens mittels Handtuch reservierte Liegen vom Personal geräumt werden, waren während des Aufenthaltes fast alle Liegen belegt: wie eingangs erwähnt ging es im Vergleich zu den Nachbarhotels recht unruhig zu (das ist aber Klagen auf allerhöchstem Niveau, da die Nachbarhotels zur Kategorie "Leading-hotels-of-the-world") gehören. Das Meerwasser war in den ersten Tagen kristallklar mit Sicht bis in Tiefen von 5-6 Metern - ideal zum Schnorcheln. Dann änderte sich die Strömung und auf der Wasseroberfläche trieb permanent Plastik, Taschentücher etc. - für ein Hotel dieser Kategorie unschön. Dann machte das Schnorcheln auch keinen Spaß mehr. Das Personal hat hier auch nichts aus dem Meer gefischt (im Gegensatz beispielsweise zum Hotel Elounda Mare, wo an diesen Tagen permanent 5-6 Mitarbeiter mit Fangnetzen das angeschwemmte Material herausfischten.