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Christian (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2010 • 1 Woche • Strand
Traumhafte Aussicht mit Schönheitsfehlern
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Zahlreiche kleine Bungalows zum Teil mit Garten- bzw. Meerblick. Einige wenige Bungalows, in oberster Reihe haben einen eigenen bzw. einen Gemeinschaftspool (ca. 3 Häuser für 1 Pool), der nur über die Terrasse der jeweiligen Wohneinheiten zu erreichen und nicht einsehbar für die anderen Hotelgäste war. Hierfür wird man aber locker das Doppelte hinlegen müssen, als für die restlichen Bungalows. DIe Bungalows ohne eigenen Pool haben eine Terrasse mit 2 Stühlen und sind teils direkt am Fussweg gelegen. Das Hotel besitzt 3 Salzwasserpools. Der Hauptpool ca. 1.4m tief mit sehr schöner Aussicht auf das Meer. Der Pool war zwar nicht gerade groß, zur Abkühlung hat er allemal gereicht. Liegen und Sonnenschirme waren ausreichend vorhanden und Badetücher gab es kostenlos. Wer um 10Uhr gekommen ist, hat immer noch einen schönen Liegplatz bekommen. Von Gedränge rund um die Pools kann keine Rede sein. Vom Hauptpool fällt das Wasser in den darunter gelegenen zweiten kleinen Salzwasserpool. Hier gibt es keine Liegeplätze. Daher waren hier auch nahezu keine Leute im Pool. Von dort fliesst das Wasser in den dritten Salzwasserpool, der ebenfalls sehr klein war. Um diesen Pool waren Pool ca. 4-5 Liegen aufgestellt. Am mittleren Pool befand sich dann das Restaurant MIrabello, in dem man kostenpflichtiges Mittagessen zu sich nehmen konnte, für alle die die keine Vollpension gebucht hatten. Über ein paar Treppen nach unten war dann die Beach-Bar zu erreichen, wo man Snacks und Kaffe bekommen konnte. Der Kaffe war mit Euro 1,80 angemessen. Noch ein paar Treppen tiefer war man dann am Meer. Tja einen Strand gibt es hier leider nicht. Ein Teil der Liegen liegt auf steilem Gelände mit teils sehr glatten Steinen. Es ist uns heute noch ein Rätsel, warum keine der Liegen mit den Menschen drauf in die Tiefe gesaust sind bzw. die Leute nicht aus den Liegen gerutscht sind. Also wir sind nie dort gelegen, weil es uns einfach zu steil und unbequem war. Auf einer Fläche von ca. 20 x 20m hat man dann Sand aufgeschüttet um so einen fehlenen Sandstrand zu erzeugen, da es an diesem Teil der Küste einfach zu felsig war. Das Wasser war die ersten Tage sauber. Während der letzen 2 Tage trieb dann allerdings zahlreiches Papier und Plastik an, was nicht mehr ganz so prickelnd war. Die meisten Touristen waren Franzosen, Engländer und Griechen. Deutsche Urlauber hat man kaum gefunden. Der Altersdurchschnitt lag bei ca. 30-40 Jahren, währen man kaum Kinder dort sehen konnte. Wir hatten Halbpension gebucht, was vollkommen ausreichend war. Das Hotel ist sehr sauber und die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt. Teilweise hört man die Aggregate der Klimaanlage, wenn wir zum Essen durch die Anlage gegangen sind. Wir haben uns eine kleines Motorboot für ca. 3h gemietet (Euro 140) und sind dann um Spinalonga herumgeschippert. An einer schönen Bucht haben wir dann "geparkt" und sind ins Meer gesprungen und an den Strand geschwommen. Für das kleine Motorboot braucht man keinen Führerschein und kann direkt am "Strand" des Hotels gebucht werden. Unbedingt machen ! Es sind sagenhaften Eindrücke. Ansonsten ist in der Gegend im Elounda nichts sehenswert. Man kann mit einem Auto auf Agios Nikolaios fahren, das nur wenige Kilometer entfernt ist.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Zimmer hatte die Nummer 780 und lag direkt am zweiten Pool, der über 2 Stufen zu erreichen war. Über uns der große Pool, von dem uns aber keiner auf die Terrasse schauen konnte. Wir hatten eine riesige Terrasse mit 2 Liegestühlen und einen Tisch mit 2 Stühlen. Durch eine kleine Tür konnen wir direkten den zweiten Pool erreichen, der 3 Meter entfernt war. Sozusagen ein Zimmer mit Meerblick und "eigenem" Poolzugang. Keiner der Bungalows hatte eine derart große Terrasse und eine traumhafte Aussicht auf das Meer, wie dieses Zimmer. Das Zimmer war dem Meer am nächsten und über ein paar Treppen konnte man morgens im klaren Meer schwimmen. An und für sich das perfekte Zimmer, wenn da nicht die Wartungsarbeiten gewesen wären. Neben dem Zimmer befanden sich vermutlich die Rohre, über die das Wasser gereinigt wurde. Ab 6:30 gings dann mit der Spülung und Beckenreinigung los, so dass ein Schlafen nicht mehr möglich war. Auch wurden teiweise Liegen herumgeworfen, so dass wir ein paar Mal im Bett gestanden haben. Eine Nacht war dann überhaupt kein Schlafen möglich. Von 21-6 Uhr meinte man ein Wasserfall geht neben uns herab. Wir haben uns dann an der Rezeption beschwert, was allerdings für diese Nacht nicht weiterhalf. Schuld war angeblich eine fehlerhafte Einstellung. Die restlichen Tag war's dann von 21:00-6:30 wieder ok. Da sämtliche anderen Zimmer der gleichen Kategorie keinen "eigenen" Poolzugang hatten und auch keine derart große Terrasse mit zwei Liegestühlen, haben wir uns für den traumhaften Ausblick und die Bequemlichkeit entschieden und gegen das Angebot, das Zimmer zu tauschen. Unsere Meinung hätte man hier die Wartungsarbeiten und Poolreinigung auch am Vorabend bzw. ab 10Uhr durchführen können und müssen. Das Zimmer war sehr geräumig und hatte ein großes Bett in dem locker 3 Leute Platz gefunden haben. Im Waschbereich haben wir Handtuchhalter vermisst. So war lediglich 1 kleiner Haken neben dem Waschbecken vorhanden. Des weiteren gab es kaum Abstellmöglichkeiten für Waschutensilien, obwohl der Raum sehr groß war. Wir haben dann einen Balkonhocker als zusätzliche Ablange in den Raum gestellt. Die Badewanne fungierte gleichzeitig als Dusche. Hierzu war eine Glaswand seitlich befestigt, die das Wasser in die Dusche ableiten sollte. Allerdings waren überall große Ritzen, dass das Wasser regelmäßig auf den Boden lief, was uns nicht sonderlich gefiel, weil immer Handtücher am Boden liegen müssten. Auch war die Toilette ledilgich mit einer undurchsichtigen Glastür versehen. Luftspalte von mehreren Zentimtern trennten das Örtchen vom Rest des Zimmers. Tja, auch nicht unbedingt mein Geschmack. Die Preise der Minibar empfanden wir als absoluten Wucher. So verlangte man für 0,5l Cola Euro 3,70 (Supermarkt Elounda 0,80Euro). Für einen Tchibo-Instant-Kaffee (2g) Euro 1,60 (Supermarkt Elounda: 10x2g Euro 1,00). Es ist ja ok ein bisschen mehr Geld für Produkte der Minibar zu verlangen, aber das ist dann doch des Guten eindeutig zuviel. Wir haben uns daher unsere Sachen im Supermarkt gekauft und die Teile aus der gekühlten MInibar ausgelagert.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Am mittleren Pool befand sich dann das Restaurant MIrabello, in dem man kostenpflichtiges Mittagessen zu sich nehmen konnte, für alle die die keine Vollpension gebucht hatten. Die Essenspreise im Mirabello waren unserer Meinung nach angemessen, während die Getränkepreise in der ganzen Anlage viel zu teuer sind. 0,75l Pelegrino ca. 6,50Euro. 0,3l Bitburger ebenfalls ca. Euro 6,00. Das billigste "stille Wasser" kostete Euro 3,80. Ein Glas Wein 0,2l ca. Euro 8-10 Euro. Über ein paar Treppen nach unten war dann die Beach-Bar zu erreichen, wo man Snacks und Kaffe bekommen konnte. Der Kaffe war mit Euro 1,80 angemessen. Zum Frühstück und Abendessen gab's ein Büffet, an dem jeder etwas finden konnte. Das Essen war gut aber nicht aussergewöhnlich. Die Getränkepreise zu hoch. Ein kleines Stamperl Raki kostete Euro 6,50. Sauberkeit und Hygiene waren sehr gut.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Leute an der Rezeption und auch im Restaurant waren sehr zuvorkommend, hilfsbereit und freundlich. Deutsch wurde von den Bediensteten so gut wie nicht gesprochen. Lediglich an der Rezeption war 1 Angestellter zu finden der sehr gut deutsch konnte. Der hauseigene kleine Shop bot Wasser und wenige Getränke zu angemessenen Preisen. Es ist allerdings empfehlenswert ein paar Schritte zum nächsten aussenstehenden Supermarkt in Elounda zu machen. Dort kosten dann 1 Liter Wasser nur noch 0,70Cent. Einen klimatisierten Fitnessraum mit ein paar Geräten und einem Laufband gab es auch. Tja, dafür dass dort nie jemand trainiert hat vermutlich immer noch zu viele Geräte. Den Wellnessbereich mit Massagen konnte man getrost vergessen. Ein Blick in die Liste verriet, dass pro Tag gerade mal 3 Termine gebucht waren und trotzdem war kein Termin zu bekommen war. Die Räumlichkeiten des Beauty-Bereichs waren nicht sehr einladend und einem 5 Sterne-Hotel nicht würdig. Einfach eine Klappliege in einen Raum gestellt und ein Soundblaster um Hintergrundmusik zu erzeugen, dazu eine kleine 2-Mann-Sauna. Diese Einrichtung hat den Namen Wellnessbereich nicht verdient.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Vom Hotel fährt regelmäßig ein Bus nach Elounda (ca. 5 km), den wir allerdings nicht in Anspruch genommen haben. In Elounda selber gibts dann zahlreiche Supermärkte und Einkaufsmölglichkeiten sowie einen Sandstrand, der den Namen auch wirklich verdient hat. Wir haben uns direkt im Hotel ein Auto von Budget gemietet (3 Tage ca. Euro 160,00) und haben uns Knossos angeschaut. Das Auto haben wir am Hotel erhalten und am Hotel wieder zurückgegeben. Empfehlen können wir auch einen Tripp mit dem Boot von Elounda nach Spinalonga. Der Transfer von Flughafen zum Hotel dauert ca. 2h, obwohl es nur 65km sind. Zuerst wurden wir mit einem Kleinbus ca. 90 Minuten von Hotel zu Hotel spazieren gefahren um dann als letzte Gäste in ein Taxi umsteigen zu dürfen und dann nochmals 30 Minuten zu fahren. Bei der Rückfahrt wurden dann ca. 10 Hotels angefahren was ebenfalls wieder 2h in Anspruch genommen hat.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Vom Hotel wurde gerade mal eine Wassergymnastik angeboten, die allerdings nur von 2 Hotelgästen in Anspruch genommen wurde. Eine Tauchschule, die sich direkt unterhalb unseres Zimmers befand, bot einen kostenlosen Schnupperkurs und zahlreiche Tauchgänge für erfahrene Taucher. an. Ob Elounda allerdings ein gutes Tauchrevier darstellt kann ich nicht beurteilen. Am "Strand" waren Liegestühle und Schirme kostenlos. Des weiteren konnte man sich auch Badetücher kostenlos nehmen und selbständig wieder austauschen. Gleichzeitig konnte man sich einen Jetski (15Minuten Euro 50) oder ein Motorboot ohne Führerschein (1h Euro 60) mieten. Was uns nicht gefallen hat, waren die Salzwasserpools. Wenn das Meer schon salzig ist, dann möchte wir auch einen Süsswasserpool als Alternative. Um sich das Salz abwaschen zu können gab es am Strand und am Hauptpool zwei Duschen. An der Hauptbar wurde Abends Livemusik gespielt und man konnte einen Cocktail für Euro 10,00 zu sich nehmen. An der Beach-Bar wurde bis 1:00 Uhr Musik vom Band gespielt. Im Symposium gab es 3mal die Woche kostenpflichtig ein á la Carte essen mit Live-Musik. Alles in allem gab es hier vom Hotel aus kaum Angebote in Bezug auf Sport und Unterhaltung. Also für Leute die sich erholen wollen, der richtige Ort.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:41-45
    Bewertungen:1