Apollo Blue

Das Hotel ist entsprechend des Kataloges im 2. Jahr in Betrieb. Das dreistöckige Gebäude hebt sich deutlich positiv von den Hotel"burgen" der Nachbarschaft ab. Das gebuchte Zimmer hatte seitlichen Meerblick, welcher aufgrund der wenigen noch kleinen Bäume absolut ungetrübt ist. Die Ausstattung war entsprechend der Beschreibung. Safe (kostenfrei), HD-TV mit einigen deutschen Sendern, Kühlschrank und Klimaanlage funktionierten einwandfrei. Die Erstbefüllung des Kühlschranks war inklusive ( 1 Wasser, 2 Bier, 2 Fanta und 2 Cola). Schränke sind zur Genüge vorhanden. Das Bad ist funktional. Die Dusche wäre für Vollschlanke problematisch, aber es gibt ja noch eine Badewanne. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich. Die Handtücher wurden dabei stets gewechselt, die Bettwäsche mehrfach. Die Qualität der Reinigung war - wie ein anderer Bewerter bereits geschrieben hatte - griechisch. Der Hauptpool ist beeindruckend und wurde auch von Gästen des Schwesterhotels (Apollo Beach) genutzt. Nichts desto trotz war es beim Sonnenbaden angenehm weitläufig. In der ersten Urlaubswoche dominierten deutschsprachige Gäste, in der zweiten Woche hörte man mehr osteuropäische Stimmen. Die Altersstruktur war von 2 bis 70 Jahre. Das AI-Angebot sollte unbedingt genutzt werden. Eine Unterscheidung in der Bedingung zu HP-Gästen war nicht bemerkbar. Das Hotel ist zwar insgesamt sehr schön und zu empfehlen, jedoch (im Vergleich zu anderen 5-Sterne-Häusern kein 5-Sterne Hotel! Im Vergleich zum Schwester-Hotel (Apollo Beach) mit 4 Sternen ist es dann wieder eines...

siehe oben ...

Die Speisen waren sehr schmackhaft und das Hauptgericht täglich wechselnd. Jedoch sind die Bewertungen zu bestätigen, wonach die Auswahl in anderen 5-Sterne-Hotels wesentlich größer, die Themen vielfältiger und das Ambiente ansprechender waren.

Es wie im Leben außerhalb des Urlaubs. Neben viel Licht ist halt Schatten und einzelne Beschäftigte prägen ggf. das Bild ... So gab es die stets angenehme Freundlichkeit genauso wie das Gegenteil. Während einmal der Wein (wie sich das gehört) eingeschenkt wurde, wurde der Weinkrug ein anderes Mal quasi auf den Tisch geknallt (was uns dazu veranlasste, diese Kellnerregion tunlichst zu meiden).

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauerte tatsächlich 85 Minuten, während es zum Flughafen dann nur 20 Minuten dauerte. Naja, da hatte man Zeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen... Faliraki ist ein reines Urlauberdorf. Außerhalb der Saison dürften gemäß der Reiseleitung ca. 60 Einwohner auf die verlassenen Gebäude aufpassen. Während der Saison ist natürlich erheblich mehr los. Das Zentrum ist 10 Gehminuten entfernt. Einige (zu viele) Gebäude sind verlassen und dem Verfall preisgegeben. Nach Aussage der Reiseleitung sind einige Existenzen nach dem Run vor einigen Jahren gescheitert. Damals war Faliraki eine englische Hochburg mit täglichen Strandfeten mit bis zu 9.000 Teilnehmern... Der Strand grenzt direkt an die Hotelanlage, gehört jedoch nicht explizit zu dieser. Das heißt: Liegen und Schirm gegen Gebühr. Das Wasser ist einfach herrlich. Zu empfehlen ist die Nutzung des direkt am Strand haltenden Fährschiffes nach Rhodos-Stadt (10 € Hin- und Rückfahrt pro Person).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war (zum Glück) nicht bemerkbar. Die Abendprogramme (ca. alle 2 Tage im Apollo Blue) waren sehr gut.