Aparthotel Seeschlösschen

Wir hatten das einzige Zimmer mit Balkon gebucht, weil uns dies wichtig war. Es war auch ein Geburtstagsgeschenk, doch leider hatte die Dame an der Rezeption fälschlicherweise unser Zimmer einem anderen Paar gegeben. Als Ausgleich für ein Zimmer mit Balkon und Meerblick wurde uns ein Zimmer ohne Meerblick und Balkon nach hinten heraus für 5,-- Euro weniger angeboten. *Frechheit* Wir waren so höflich und haben erstmal der Dame am Empfang 2 Stunden Zeit gegeben die Sache zu klären. Nach den 2 Stunden kamen wir wieder, aber es war nichts passiert. Es fanden keinerlei Bemühungen von Seiten des Hotels statt. Erneut gingen wir für ca. 2 Stunden in der Hoffnung, dass sich dann etwas tun würde, aber auch als wir gegen 19.30 Uhr wieder im Hotel waren und uns nun schon den ganzen Tag um die Ohren geschlagen hatten und uns nicht mal angeboten wurde unsere Koffer im Hotel abzustellen, hatte die Dame an der Rezeption nichts getan. Man bat uns dann immerhin 2 verschiedene Zimmer mit Meerblick an, jedoch zu unserem eigentlich gebuchten Zimmer schlechter geschnitten, ohne Badewanne und ohne Balkon für den regulären Preis. Wir mussten dann Schritt für Schritt mit der Dame verhandeln, dass sie für die uns entstanden Unannehmlichkeiten und versautem Geburtstagsgeschenk doch mit dem Preis herunter geht. Erst 3 Euro, dann 8 Euro. Wenn wir das Zimmer für den gesamten Aufenthalt behalten würde, bat sie uns dann noch 2 Eintrittskarten für das Meerwasserbad für 4 Std. an. Aus eigener Erfahrung kann ich dieses Bad nicht empfehlen. Es ist kalt, das Essen ist schlecht und auch der Saunabereich nicht gerade schön. Die Dame von der Rezeption gab uns zu verstehen, dass sie eigentlich schon längst Feierabend hätte und nur wegen uns noch hier wäre, worauf wir ja gezwungen waren dann ein minderwertiges Zimmer zu nehmen. Fazit: Für ein 4 Sterne Hotel finde ich es mehr als peinliche, dass man nicht in der Lage war, dass Problem souverän zu lösen und mit uns wie auf einem Basar um den Zimmerpreis verhandelt hat. Selbst eine schriftliche Beschwerde im Nachgang wurde mit einem 3-Zeiler der gleichen Person an der Rezeption abgewiegelt. Man hatte sich nicht mal die Mühe eines ordentlichen Briefes gemacht.

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