- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wir waren das 3.Mal auf Kreta und dieses Hotel war das schlechteste was wir erwischt haben. Abgelegenes Strandhotel mit All Inclusive Service. Das schönste an der Anlage war der mit Palmen angelegte Park und der Pool. Das Hotel selber machte in den öffentlichen Bereichen einen gepflegten Eindruck, zu der Bewertung der Zimmer komme ich später. Es waren überwiegend deutschsprachigge Neckermann Gäste im Hotel und ca. 1/3 Iatliener, die aber im Bereich Akustik dominat waren. Das Publikum bestand überwiegend aus Gästen im gesetzteren Alter und einigen Familien mit nicht schulpflichtigen Kleinkindern (Nachferienzeit). Hotel wurde als Last Minute Angebot (totzdem über 1200€/Person) gebucht. Kreta ist als Urlaubsinsel ein Traum und man sollte unbedingt einen Mietwagem buchen. Ich hatte für 12 Tage einen Mietwagen (Citroen Saxo für 280 Euro) über Internet gebucht. Vor Ort wollte man für denselben Fahrzeugtyp für 5 Tage 350 Euro. Wenn man in die Berge fährt sind die Bewohner der Bergdörfer sehr gastfreundlich und nett, obwohl es hier Sprachprobleme mit deutsch und englisch gibt. Ich wurde mit TRauben, Tomaten und Fetakäse versorgt, sollte aber auch jeder Art von Handarbeit und Olivenöl kaufen.
Die Zimmer waren eine Zumutung und entsprechen nicht einmal einem 3 Sterne Hotel. Nach unsere Anfrage nach dem Einchecken nach einem anderen Zimmer wurde uns mitgeteilt dass man ausgebucht wäre und man alternativ eine Zimmer mit Meerblick für 168€ Aufpreis bekommen könnte. Das Zimmer war genau so mies ausgestattet und das Meer sah man als klenen Streifen hinter anderen Gebäuden. Wir haben dankend auf dieses Angebot verzichtet. Wir haben dann letztendlich ein Zimmer im Haupthaus in den Katakopmben im Erd/Untergeschoss akzeptiert. Die Zimmer waren spartanisch eingerichtet. Bereits ein einziges Bild an der Wand hätte das Zimmer aufwerten können. Die Klimaanlage hat zwar funktioniert, konnte aber Nachts wegen der Geräuschenetwicklung nicht genutzt werden. Der Schrank war muffig, díe Betten und der Schreibtisch gemauert und die Fliesen am Boden teilweise gesprungen. Die Krönung war das Bad, bei dem neben schimmligen Fugen und einer total vergammelten Armatur auch die auseinenderfallende Seifenablage hervorstachen. Der Fernseher war klein und fest an der Wand montiert. Ich komme beruflich sehr häufig in Hotels und habe selbst schon in 3 Sterne Hotels besser gewohnt. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier überhaupt nicht und ich frage mich wie dieses Hotel in den letzten beiden Jahren die Neckermannauszeichnung Holly bekommen hat.
Das Büfffet für das Mittagessen gab es in einem schattig überdachten Aussenbereich zwischen Pool und Strand. Neben den täglichichen Spaghetti, die als einzige Teigwaren al dente serviert wurden, gab es abwechslungsreiche Gerichjte mit Fisch, Fleich, Gemüse und Salatbuffet. Leider war in diesem Bereich Sauberkeit ein Fremdwort und man musste manchmal schon mehrere Teller in die Hand nehmen bis man einen Teller ohne Reste von Tomatensosse des Vorgängers hatte. Höchstens 2 Sonnen für diesen Bereich. Frühstück und Abendessen gab is als Büffet im Haupthaus. Das Essen war beim Frühstück häufig kalt (Spiegeleier und Speck) und der Orangensaft war ein Mix aud Wasser und einem synthetisch schmeckenden Konzentrat, das höchstens der Farbe nach an Orangen erinnerte. Das Abendessen war eine Mischung aus deutscher und italienischer Küche. Es gab täglich (verkochte) Teigwaren die in der Form wechselten aber immer mit denselben Sossen (Carbonaraund Tomatensosse) angeboten wurden. Der angeboten Fisch war hart und hatte einen relativ strengen Fischgeruch, was nicht gerade für Frische sprach. DAs Salatbüffet war reichlich und bestand täglich aus demselben Angbeot um sich einen typisch griechischen Salat anzumachen. DAs angbeotene Gemüse wechselte täglich und die Kartoffeln wurden abwchslungsreich zubereitet. Im Bereich dessert hgab es süssenCremekuchen, Eis aus der 5l Box und kleine Törtchen, sowie frisches Obst. Einmal pro Woche konnte man sich am Abend vorher zu einem griechischen Abendessen, das in der Nähe der Gartenbar gereicht wurde anmelden. Hier gab es einen Sektempfang und man wurde von Obern bedient. Neben einem gemischten Vorspeissenteller gabe es einen griechischen Salat und verschiedene Fleischsorten vom Grill. Sehr schönes Ambiente im Freien mit freundlichem Service. Hier sind vier Sterne echt gerechtfertigt. Die Hotelbar wurde nach Schliessung der Pool Bar von 18:00 bis 24:00 Uhr geöffnet. Nach einem Trinkgeld war der Service für den Rest des Urlaubs perfekt. Der Barkeeper kam mit einem Augenzwinckern und brachte den Gästen die immer den gleichen Drink hatten das Getränk direkt Betellung. Hierfür gibt es 4,5 Sonnen. Die Bar schloss pünktlich um 24 Uhr.
Fünf Sterne gibt es für Yannis, dem Barkeeper an der Pool Bar und seine immer freundlich lächelnden Kollegin, welche die benutzten Becher abräumte, aufspülte und für NAchschub an Eiswürfeln und Kaffee sorgte. Er hat mit einer Seelenruhe die fordernde Menge mit Alkohol versorgt. Seinem markanten "Biiitte" folgte umgehend das bestellte Getränk, auch wenn dutzende von Leute in seiner Poioalbar eingefallen sind. Obwohl die Poolbar um 18 Uhr schloss hat Yannis seine Gäste oft bis 18:30 freundlich bedient. Die Getränkwe wurden mit reichlichem Alkoholanteil in Plastikbechern gereicht. Hier war man nicht kleinlich. Der Service beim Mittagessen bestand aus Abräumen des Geschirrs. Dieses hat recht gut funktioniert. Zum Frühstück und Abendessen wurde man an einen Platz geführt. Es gab einen viel zu grossen Raucherbereich und wer am offenen Fenster zur Terasse sitzen wollte musste den Rauch des Nebenmanns mit in Kauf nehmen. Das Personal im Hauptrestaurant war zwar fliessig und bemüht den Stosszeiten Herr zu werden, aber auch häufig überfordert. Längste Wartezeit für Getränke ca. 25 Minuten. Das Personal an der Rezeption wirkte mit Ausnahme des einen männlichem Kollgen arrogant und unfreundlich. Die Damen hatten einen recht barschen Umgangston und ein freundliches Lächeln war ihnen fremd.
Abgelegen zwischen Heraklion und Hersonnisos am Strand, direkt and der Einflugschneise für den Flughafen Heraklion. Die Lärmbelästigung hielt sich aber in Grenze, da die Flugzeuge im direkten Landeanflug mit gedrossselten Triebwerken direkt über uns hinweggeflogen sind. Ein Baden im Meer war nicht möglich, da der weibliche Lifeguard mit schrillem Pfiff in die Trillerpfeife jeglichen Ansatz zu Schwimmbewegungen zunichte machte. Angeblich sollen in diesem Jahr bereits 4 Personen durch starke Unterwasseströmungen ertrunken sein. Von 2 Wochen war nur an einem Tag die weisse Flagge gehisst. Der Rest war rot. Man konnt ca 3 m ins Wasser um dann das Meer in rythmische Hüpfbewegungen zu "geniessen". Wer weiter hineinwollte wurde gnadenlos herauszitiert und lautstark von der Dame mit der Lifeguardweste zusammengestaucht. In der Nchbarschaft gibt es einige Baustellen und 200 m weiter einen Robininson Club. Desr Strand war am Hotel selbst sauber, aber in der Nachbarschaft doch recht schmutzig. Ohne Mietwagen ist man in diesem Hotel verloren, es sei denn, dass man wie viele Besucher das All Inclusive Angebot nutzt und die Anlage überhaupt nicht verlässt. Dazu ist aber Kreta als Urlaubsinsel mit den herrlichen Berglandschaften und den historischen Stätten viel zu schade. Täglich ausser Sonntag von 12-13 und 15-16 Uhr trompetet das italienische Animationsteam mit irgend welchen AKTIVITÄTEN am Strand. Die italienische Animateurin bräuchte eigentlich gar keine Verstärkeranlage den man hörte Sie auf mehr als 100 m Entfernung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage gab es ein gemischtsprachiges deutsch/italienesches Animationsteam, das von der Phonzahl her eindeutig italienische Dominaz hatte. Etwa 1/3 der Gäste waren Italiener, die sich aber in überwiegender Mehrheit an dem Animationsprogramm beteiligten. Neben Beach Volleyball, Boccia wurde auch Wassergymnastik angeboten. Das Angebot war unaufdringlich und das Animationsteam hat alle Gäste beim Vorbeigehen freundlich gegrüsst. Die Animateure haben sich rührend um die Kinder gekümmert, was den ltern in dieser Zeit Ruhe gab. Am Abend wurde um 21:30 mit Ausnahme von Sonntag in dem Theatro ein 1 Stündige Showdarbietung vorgeführt, Neben Tanzvorführungen mit Playbackmusic wurdenauch Sketche vorgeführt. Bei der aktiven Teilnahme der Zuschauer haben sich ebenfalls die Italiener weniger geziert als Ihre Nachbarn nördlich der Alpen. Die Shows waren nett und unterhaltsam arrangiert und boten im Rahmen der Möglichkeiten dieses Teams einen professionellen Charakter Vier Sterne für das Team und einen extra Stern für die ohrstöpseldurchdringende Stimme der rothaarigen italienischen Animateurin, die man auch noch in der 200 m entfernten Hotelbar ohne Verstärkeranlage deutlich verstand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |