Anissa Beach & Village

Gartenanlage, Eingangshalle, Hausbar, Essensbereich und Gebäude machen einen guten bis sehr guten Eindruck und sind sauber gepflegt Einen günstigen Mietwagen mit vollem Versicherungsschutz und vernünftigen Kindersitzen für jedes Alter gibt es bei Anna Cars. Dazu auf dem Strandweg ca. 5 Minuten nach rechts (Richtung Osten) laufen. Der Eigentümer war mehrere Jahre in Deutschland (Biberach, Kreis Ravensburg) und spricht fließend deutsch

Wir hatten Studios, welche in einem separaten Gebäude waren und wahrscheinlich eine andere Ausstattung hatten als die Zimmer im Hauptgebäude. Zimmerbeschreibung: Sehr kleines Bad mit Duschkabine, kleine Küche, Balkon und Wohn-/Schlafzimmer mit TV. Ein Tresor und TV waren im Gesamtpreis inbegriffen. Die Klimaanlage war in der gesamten Hotelanlage ab 20.9.04 ausgeschalten. Wir hatten ein Zimmer mit Nordlage und die Temperaturen waren auch ohne Klimaanlage um diese Jahreszeit erträglich. Urlauber mit Zimmer mit Südlage empfanden es als zu warm. Das Zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt. Schlecht. Der Kühlschrank macht mächtig Lärm (am besten Nachts abschalten) und die Toilettenspülung vom Nachbarzimmer ist sehr laut zu hören (besser geht’s wenn die Badtüre nachts geschlossen wird). Achtung, es kann Stechmücken haben. Wir hatten Autan, Mückenvertreiber (in Steckdose) und Fliegen(Mücken)klatsche dabei, dann gings. Die Matrazen der Bette sind OK. Ärgerlich: Der Siphon im Bad war teilweise undicht und das TV Antennenkabel hatte gewaltigen Wackelkontakt.

Das Essen war insgesamt befriedigend bis gut. Leider gab es kaum griechische bzw. deutsche Gerichte, sondern meist italienisches Essen. Einmal pro Woche kann man in einer Taverne essen, welche sich in einem separaten Gebäude auf dem Hotelgelände befindet. Dort gibt es gutes griechisches Essen. Wer tagsüber eine Inselrundfahrt macht (sehr zu empfehlen), bekommt ein Lunchpacket (am Vorabend bestellen). Der Inhalt ist reichlich, jedoch war er an 4 Tagen immer der gleiche!!! Dies ist ein Armutszeugnis für ein 4 Sterne Hotel! Sehr gut: Das Mittagessen und der Kaffee mit Kuchen (am Nachmittag) werden in einem anderen Gebäude in Strandnähe serviert. Hierbei kann man sich auch die Getränke selbst holen und muss nicht auf die Gnade eines Kellners hoffen (wie beim Frühstück und Abendessen) dass man etwas zu Trinken bekommt.

Einige Kellner (nicht alle) waren sehr unfreundlich und langsam. Da kann es sein, dass man beim Abendessen ewig auf sein Getränk wartet oder dass man trotz mehrmaligem höflichen Nachfragen nur eine Tasse Kaffee am Morgen bekommen (es sei denn man wartet den halben Tag). Oder man bekommt andere Getränke wie bestellt. Auch an der Rezeption ist ein Lächeln kaum zu erhalten. Andere wie die Barkeeper an der Hausbar und der Poolbar sind dagegen sehr freundlich bzw. witzig und lässig

Das Hotel liegt abseits vom großen Rummel direkt am Strand. Deshalb ist es im allgemeinen sehr ruhig. Die Ruhe wird nur gelegentlich leicht von anfliegenden Flugzeugen gestört. Diese fliegen jedoch noch relativ hoch, sodass die Beeinträchtigung gering ist. Nachts kommt nur selten ein Flieger herein. Nachteil der einsamen Lage: Bis zur nächsten Bushaltestelle muss man 20 Minuten gehen

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen großen und schönen Süßwasserpool (maximale Tiefe 2,8m; minimale Tiefe 0,9m). Daneben ist noch ein sehr kleines Kinderplanschbecken. Liegen sind vorhanden. Die Poolbar ist direkt neben dem Pool. Der Barkeeper ist dem Ansturm kaum gewachsen, trotzdem versucht er das Beste daraus zu machen. Die angebotenen Getränke und der Kaffee sind OK Am Meer gibt es Sandstrand mit in der Anzahl begrenzten kostenlosen Liegen und Sonnenschirmen sowie eine Süßwasserdusche und eine Umkleidekabine. An der Wasserlinie und im Wasser ist der Boden kiesig. Man kann Badeschuhe benutzen, es geht aber auch ohne. Seesterne habe ich keine gesehen. Am Ufer fällt der Untergrund schnell auf ca. 1m Wassertiefe (schlecht für kleine Kinder) und verläuft dann relativ flach. Beim Schnorcheln im Wasser habe ich keine einzige Qualle gesehen, nur an Land sind einige herumgelaufen. Die Unterwasserlandschaft ist zum Schnorcheln relativ langweilig. Der (weibliche) Liveguard nervt gewaltig. Bereits bei Miniwellen setzt er die gelbe Flagge (= eingeschränktes Baden). Bei kleinen Wellen setzt er die rote Flagge (= Badeverbot!). Die zeitliche Dauer der Animation für Kinder und Erwachsene ist abends bald zuende (max. bis 23:00 Uhr), sodass auch Leute die früher ins Bett gehen, in Ruhe ihren Schlaf finden können.