- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Man darf sich nicht täuschen lassen vom Internetauftritt der Azimut-Kette, der internationalen Standards entspricht. Bereits beim Checkin gerät man sich mit dem eher unfreundlichen Personal in die Haare, wenn man nicht aufpasst. So werden Rückfragen zum überreichten Fragebogen und zu eventuellen Stornierungsformalitäten eher ungerne beantwortet. Alles kostet extra, auch Tiefgarage und Internet (6 Euro/24 Stunden). Auf die Extras und das Frühstück pfeife ich, also auch keine entsprechenden Bewertungen. Aber bereits der erste Eindruck ist schlecht. Der Blick fällt beim Reinkommen auf Müllsäcke, die im Eingangsbereich liegen. In den Gängen alles voller abgelegter Wäschesäcke. Ein intensiver Geruch von Erdbeerjogurt durchströmt ständig alle Flure. Das erste Zimmer, was ich bekam, war ein ehemaliges Raucherzimmer und das Nikotin steckte noch in allen Poren. Selbst Fensteraufreißen half nicht. Außerdem waren schwarze Abdrücke an den Wänden und (bäh!) hinter und über dem Abfalleimer, der wohl früheren Gästen als Basketballkorb für ihren Müll dienen musste. Außerdem noch schwarzer Schimmel an der Balkonwand. Das zweite Zimmer, das ich umgehend von der Rezeption bekam, war ohne Geruch und ohne schwarze Abdrücke an den Wänden, dafür mit schwarzem Schimmel an der Decke des Badezimmers sowie blühendem schwarzem Schimmel rechts unten am Fenster, das sich zudem nicht kippen, sondern nur sperrangelweit öffnen lässt. Den blühenden Schimmel am Fenster habe ich zu 70% entfernen können, der Schimmel an der Baddecke ist systembedingt schwieriger zu reinigen. Ansonsten ist das Zimmer sauber, mal abgesehen von ein, zwei kleinere Kaugummiflecken auf der Armlehne der Ledercouch, die zudem an einer kleinen Stelle aufgeschlitzt wurde. Eine Aussage zur Luftbelastung mit Sporen kann ich mangels Handwerkszeug nicht treffen. Die TV-Geräte in den Zimmern sind wirklich winzig und das unscharfe winzige Bild vom Bett aus nicht gut zu erkennen. Vor dem Hotel verläuft eine Straße, hinter dem Hotel die S-Bahn. Insgesamt versprüht das Haus der russischstämmigen Azimut-Kette einen Charme, den man aus der DDR der Achtzigerjahre kennt. Die Beleuchtung in den Zimmern ist funzelig und unterstützt diesen Eindruck noch. Zusammenfassend sei gesagt, dass ich keinem empfehlen würde, für 50 oder 60 Euro die Nacht in diesem Hotel zu logieren. Da gibt es wahrscheinlich viele Alternativen zu einem vergleichbaren Preis und in ähnlicher Lage zu München.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2013 |
| Reisegrund: | Stadt |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jonas |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 1 |

