Amwaj Beach Club Abu Soma Resort

Das Hotel wurde von der Albatros-Gruppe erst vor 2 Jahren gekauft und umgebaut. Anstatt 1 Pool gibt es jetzt 3. Dadurch gibt es sehr viele Liegeplätze (neue Liegen) und neue Schirme. Natürlich kann das Reservieren der Liegen am Morgen damit immer noch nicht ganz vermieden werden. Auch wenn es an einigen Schirmen dransteht. Leider ist das Badevergnügen täglich spätestens 17:40 zu Ende, obwohl dann im Hochsommer endlich Schatten im Pool ist. Das Hotel ist nicht mehr das neueste, aber vollkommen in Ordnung! Es wird immer überall geputzt und erneuert. Zu unserer Zeit kam gerade wieder ein Schwung neuer Liegen für den 2. Pool an. Es wurden Zimmer erneuert und die Duschen zwischen Strand und Pools. Es wurden viele neue Pflanzen eingesetzt. Die Anlage ist sehr gut konzipiert. Es gibt überall nur kurze Wege. Leider aber wenig Schatten durch große Bäume. Ob das dekorative Wasser um die Sitzfläche an der Bar neben der Bühne sein muss, ist Geschmackssache. Vor dem Hotel gibt es ein paar Shops mit Souvenirs, Naschereien, Arzt, Apotheke, Brillen, Leder, Parfüms. Theoretisch ist kostenloses W-lan im gesamten Hotel verfügbar. Naja, oft fiel es aus oder man musste 15min rumprobieren. Aber man ist ja im Urlaub und deshalb ist das tolerierbar. Es sind vor kurzem ein Spielplatz entstanden und Kinderpools mit kleinen Rutschen. Ein Aquapark nebenan ist wohl in Planung. Ein neuer Hotelmanager hat im September seine Arbeit aufgenommen. Er ist viel durch die Anlage gelaufen, um sich ein Bild über alles zu machen. Ich denke, es wird in den nächsten Jahren noch viel verbessert, optimiert und richtig toll werden. Eine große Uhr im Poolbereich würden wir uns noch wünschen. Wir haben viele Menschen nach der Zeit fragen hören. In unseren Augen ist der allergrößte Minuspunkt der Sicherheitsaspekt um die Poolbar!!! Um die Poolbar und die Wege dahinter zum Strand bestehen aus spiegelglatten rotbraunen Fliesen, sonst graue. Tagsüber hat aber Jeder (nasse) Flipflops oder Adiletten an. Wir lagen 2 Wochen direkt daneben und haben täglich so viele Menschen fallen oder fast fallen sehen!!! Besonders wer zuerst über die grauen und dann auf die glatten rotbraunen Fliesen läuft, kommt ins Straucheln – besonders mit nassen Füßen oder Latschen. Und genau diese glatten Fliesen liegen um die Poolbar. Wer hat sich das nur ausgedacht? Wenn es ab 12 Uhr Eis gibt, rennen besonders die Kinder klatschnass aus dem Wasser zur Bar. So entsteht eine gefährliche Rutschparty. Die Angestellten merken das nicht, denn sie laufen ja mit festen und weniger rutschigen Schuhen herum. Hier muss ganz dringend etwas geändert werden. Wir haben es täglich angemahnt. Bisher wurden blaue Antirutschmatten ausgelegt, aber die können nicht den gesamten gefährlichen Bereich abdecken. Die Fliesen müssen ausgetauscht oder abgeschliffen werden. Unbedingt! Trotzdem fällt unser Fazit am Ende positiv aus. Wir waren sehr zufrieden und haben uns sehr gut erholt. Das Preis-Leistungsverhältnis hat gestimmt! Wir wurden gut behandelt und Mängel - so weit möglich - schnell beseitigt. Wir würden hier Urlaub zu machen auf jeden Fall empfehlen. Also buchen Sie unbesorgt!

Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht, deshalb befand sich das Zimmer in der 3. Etage etwas weiter hinten in der Anlage. So war der Blick eigentlich über die gesamte Pool-Anlage möglich und das Meer mit dem Steg. Wer also ein Zimmer ebenerdig möchte, darf keinen Meerblick buchen! Leider gab es oft nur 1 funktionierenden Aufzug in unserem Flügel und selbst diesen fand allein ICH 2x in 2 Wochen defekt vor und musste zur Rezeption laufen und das melden. Zum Glück wurde das Problem immer zügig behoben, denn im August bei fast 40 Grad im Schatten möchte man nicht die Treppen laufen! Das Zimmer selbst war recht großzügig, funktional und sehr sauber. Der Roomservice-Mann war auch um 17 Uhr noch gut drauf und hat immer gelächelt. Wir haben ihn nur 3x in 14 Tagen in Anspruch genommen. Wahrscheinlich, weil jedes Mal „nette Dinge“ auf dem Kopfkissen lagen, bekamen wir immer schöne Handtuchfiguren auf das Bett und hübsche Gardinenverknotungen. Es gab einen Kühlschrank und immer ausreichend 0,5l Flaschen mit stillem Wasser. Wir hatten 2 sehr bequeme Betten mit etwa 1,20 Breite und einen Balkon mit Stühlen und Tisch. Ein großer Schrank war ebenfalls vorhanden. Das Bad war ausreichend groß mit einer Badewanne, worin man auch duschen konnte. Es gab ein Plexiglas, damit es nicht so viel spritzt. Ein Fön (naja), Kosmetikspiegel, Seife und Duschgel sind vorhanden. Das Zimmer war recht ruhig. Wir haben nie die Nachbarn sprechen hören. Aber vielleicht lag das auch an der lauten Klimaanlage 😉 Mängel im Zimmer: - Fön ging immer nach 1-2min aus (der Service war gekommen, aber das Problem ist bestehen geblieben) - Das Kabel vom Fön war porös - Der Tresor hat nicht funktioniert (wurde aber zügig ausgetauscht) - Griff der Balkontür war wackelig - Scharnier einer Schranktür war locker, so dass uns die Tür entgegenfiel - Klimaanlage sehr laut, obwohl „leise“ eingestellt Die Zimmer werden nach und nach alle restauriert – besonders in den Wintermonaten.

Das Essen war in Ordnung. Wir haben meistens etwas gefunden, was uns geschmeckt hat. Es war nie fade, sondern manchmal eher zu pfeffrig/scharf. Natürlich ist es fast immer dasselbe und besonders nach 2 Wochen haben wir uns sehr über den Burger King am Flughafen gefreut 😉 An die Salate und das Obst haben wir uns nicht getraut. „Koch es! Schäl es! Oder vergiss es!“ haben wir sehr ernst genommen und uns auch keinen tagelangen Durchfall eingefangen. Was wir gar nicht gut fanden, war die Aufteilung, dass an 2 Seiten Essen angeboten wurde. Dahinter gab es keine Logik. Man wusste nie, wo soll man sich anstellen. Besser sollte die Pastaecke auf die rechte Seite verlegt werden, alle Fleisch und Reis/Kartoffeln/Nudeln bleiben zusammen links. Das Gemüse kann dort angeboten werden, wo es am Morgen die Croissants gibt. Auf die indische Ecke rechts kann verzichtet werden, da haben sich kaum die Gäste bedient. Auf jeden Fall muss mehr Logik reingebracht werden. Die „Säfte“ im gesamten Hotel (meist in Selbstbedienung) = Ananas, Apfel, Orange sind viel zu süß und werden aus Pulver angerührt. Schade, dass die Pepsi-Automaten im Restaurant und an den Pools kaum mit Getränken (Soda, Pepsi, Pepsi light, Mirinda, Seven up sind möglich) bestückt sind. Im Restaurant gab es daraus nur Soda (auch das gab es 3 Tage lang nicht. Folglich muss immer ein Mitarbeiter die Getränke aus Flaschen eingießen und Eiswürfel bereitstellen. Deshalb entstanden Schlangen. Der Weißwein war viel zu warm. Bier gab es im Restaurant zum Glück nicht. Ärgerlich sind die Essensgewohnheiten der vielen Osteuropäer. Muss man sich immer vor Beginn 10 Teller von Vor- bis Nachspeise bereitstellen und dann nur von jedem ein bisschen essen? Was für eine Verschwendung und was dadurch dem Hotel für finanzieller Schaden entsteht!? Die „Cocktails“ an den Bars waren wirklich katastrophal! Die meisten waren ungenießbar. Die alkoholfreien wurden jedes Mal anders zusammengestellt. Die Mitarbeiter waren diesbezüglich schlecht geschult. Aber es waren eben auch nur billige Getränke. Das Konzept für das italienische Restaurant (2 Etagen über dem Hauptrestaurant) muss wohl noch einmal überdacht werden. Man muss dafür nicht reservieren. Das sagt schon alles über die Beliebtheit aus. Wir haben dort nur den schönen Ausblick fotografiert. Ich muss noch einmal zum Hauptrestaurant zurückkehren und über die Lautstärke berichten. Immer wieder habe ich die Augen zugemacht und mich gefragt, was höre ich? Die Musik ist kaum zu hören. Ebenso hört man kaum Menschen sprechen und doch ist es abartig laut wie in einer Mitarbeiterkantine. Das Problem ist hausgemacht! Die Lautstärke stammt von den Angestellten selbst, die in Windeseile die Tische abräumen und alles schnell und laut auf Wagen stapeln. Es klappern also Teller und Besteck so laut. Was kann man dagegen tun? Mehr Personal einstellen, die die Teller nicht direkt neben dem Tisch auf die Wagen „werfen“, sondern sie weiter wegtragen? Ja, wahrscheinlich, nur so könnte mehr Ruhe reingebracht werden. Was wir auch störend fanden, waren die vielen wackeligen Tische im Restaurant! Ich denke aber, dass sich die Füße einstellen lassen. Hoffentlich wird das behoben. In der Nähe des Strandes gibt es noch ein Restaurant für Pommes, Burger und Pizza. Das haben wir 1x ausprobiert. Das war nix! Schlange stehen für Pommes und dann noch einmal mindestens 15min für ein paar Stücke Pizza! Die Pommes waren aber überall sehr lecker. Auf Schildern wurden mehrere Bars aufgezeigt, die es aber nicht gibt oder geschlossen waren. Vorhanden war 1 Bar am Pool, 1 Bar am Strand – beide bis 17:00/17:30, 1 Bar in der Lobby bis 24:00 und 1 Bar nur am Abend an der Bühne = 3 Bars tagsüber und 2 am Abend - da ist noch Luft nach oben. Es gibt in der Lobby noch ein Café mit sehr, sehr leckerem Kaffee und Küchlein, aber leider durfte dort drinnen geraucht werden ☹ Zum Glück konnte man sich den Kaffee auch außerhalb servieren lassen oder to go im Pappbecher mitnehmen. An der Poolbar gab es täglich ab 12 Uhr Eiscreme (Vanille, Oreo, Mango, Erdbeere, Schoko).

Hier möchten wir Melody hervorheben. Sie ist die Gästebetreuerin für die deutschsprachigen Gäste und hat ihren Sitz in der Lobby neben dem Ausgang. Sie macht einen super Job! Wenn sie die neuen Gäste nicht am Pool bei ihrem täglichen Vormittagsrundgang findet, ruft sie sogar im Zimmer an, um sich vorzustellen. Sie nimmt sich jedem Problem an und lässt jeden Gast stets in dem Glauben, dass er sehr wichtig ist. Eben typisch deutsch: Der Kunde ist König. So kann sich jeder wohl fühlen, auch wenn er kein Englisch spricht. Vom Empfang / Rezeption würde ich mir mehr Freundlichkeit wünschen. Da kommt kaum ein Lächeln. Als wir ankamen, wurde uns NICHTS über das Hotel erklärt und sogar die lila Bändchen haben sie uns vergessen zu geben. Ich musste selbst erfragen, wo sich das Restaurant befindet. Der Kofferboy begleitete uns zum Zimmer und zeigte uns vom Balkon aus, wo es die Handtücher für die Liegen gibt. Im Laufe der Tage habe ich bessere Kofferboys gesehen, die wesentlich mehr über die Anlage erzählt und gezeigt haben. Im Restaurant können wir den Service nur loben. Wahrscheinlich weil wir ab und zu mal jemandem 1€ oder Kugelschreiber gaben, wurden wir immer freundlich begrüßt und mit Getränken versorgt. Immer wenn wir etwas zu bemängeln hatten, wurde es schnellstens behoben. Auf Wünsche wurde eingegangen. Alle Barkeeper und die Mitarbeiter des Cafés waren sehr fleißig und schnell. Für die kleinen Plastik- oder Pappbecher können sie nichts. Auf die Plastiktrinkhalme sollte aber wirklich verzichtet werden. Das muss nicht sein. Alle Becher, Plastiklöffel und Halme fliegen bei dem andauernden Wind durch die schöne Anlage und in die Pools. An allen 3 Pools, am Strand und auf dem Steg zum Schnorcheln gibt es Bademeister (Life guards). Sie schauen, dass jeder Liegen bekommt, räumen Müll auf und verteilen Aschenbecher. Deshalb liegen kaum nirgendwo Kippen herum. Manch einer – wie z.B. Mustafa M. am vorderen Pool – redet zu viel mit den Gästen und treibt seine Späßchen und macht auf Kumpel. Er sollte sich mehr um die Sicherheit der Badenden bemühen und in den Pool schauen. Mit Trinkgeld reserviert er sogar Liegen für die Gäste, obwohl das nicht erwünscht ist. Ab unserer 2. Woche gab es auch einen Kellner, der Getränkewünsche an den Liegen aufgenommen und diese dann gebracht hat.

Die Fahrerei vom Flughafen ist nervig! Es sind zwar nur 50km, aber die ziehen sich, weil ständig irgendwo gehalten wird und man versteht nicht, warum es nicht weitergeht bzw. wegen anderen Gästen an anderen Hotels vorher. Dann noch die vielen Kontrollposten mit ihren tausend Geschwindigkeitsbremshügeln. Also nichts für Leute mit Reisekrankheit! In Sichtweite liegen rechts und links keine anderen Hotels, nur Bauruinen. Zum Einkaufen muss man dann mindestens 30min fahren und teures Taxi bezahlen (35€, bereits gehandelt). Wenige kleine Shops für das Nötigste gibt es direkt am Hotel. Die Preise sind hier aber natürlich überteuert, da konkurrenzlos. Auf die Lage kann man sich aber vorher einstellen. Was vorher nicht herauszufinden war, dass es nie Wasser zum Baden vom Strand aus gibt! Selbst bei Flut ist das Wasser nur kniehoch. Laufen ohne Badeschuhe ist nicht zu empfehlen. Man schneidet sich an versteinerten Korallen. Zum Schwimmen bzw. eigentlich nur Schnorcheln gibt es einen langen 300m Steg, der über eine Leiter ins Tiefe führt und einen kleinen abgetrennten Bereich besitzt, den auch ein Bademeister überwacht. Dafür sieht man aber auch wirklich viele Fische dort. Leider schließt der Steg bereits um 17.30 Uhr, weil der Bademeister den Strand aufräumen muss, wie er uns sagte. Der Strand mit ein paar Palmen selbst hat gute Liegen mit Schirmen und Sichtschutz und ein paar balinesische Betten. Also optisch top, aber das Wasser zum Baden fehlt leider immer. In 8km entfernt liegt der kleine Ort Safaga. Darüber können wir aber nichts berichten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

3 schöne Pools zum Reinlaufen vorhanden (meistens ohne Metallleiter). Kinderpool extra. Tischtennis, Boccia, Volleyball, Fußball, Wassergymnastik, Wasserball, Zumba, Bauchtanz, Streching, Schnorcheln am Steg kostenlos. Gegen Gebühr Tennis, Quadfahren, Kitesurfen, Schnorcheltouren, Massage, Beautysalon, Reiten auf Kamelen oder Pferden. Der 1. Pool mit 1,20m Tiefe hatte im August/September 29 °C. Das Animationsteam war zu unserer Zeit sehr dünn und bestand an manchen Tagen nur aus 3 Leuten – später waren sie zu fünft. Es war für sie nicht leicht, die Menschen bei der Hitze zum Sport zu animieren. Sie waren aber alle sehr nett und nicht aufdringlich! Die Abendanimation ab 21:30 (z.B. Bauchtanz, Fakir, Feuershow, Brasilianische Show, Best cuple) war jetzt nicht so der Hit. Wir haben es deshalb nur etwas vom Balkon aus zugeschaut. Immerhin waren es immer noch über 30 Grad! Anschließend gab es noch eine Disco-Tour für die Nachtschwärmer. Natürlich immer 1h zu fahren nach Hurghada! Sonst wissen wir nichts darüber. ________________________________________