Amari Koh Samui

das Hotel an sich ist sehr schön, sauber und wird ständig gepflegt. Die Anlage ist sehr groß und besteht aus einem Teil am Strand und einem Wohnkomplex auf der anderen Strassenseite von Chaweng. Die Zimmerreinigung hat wunderbar funktioniert, hier hatten wir nicht einmal Grund zur Beschwerde. Die Gäste sind bunt gemischt, Leute aus Deutschland, England, Amerika, den arabischen Staaten und Russland waren alle vertreten. Wie oben schon mal angedeutet, sollte man: -Mittag-/Abendessen in einheimischen Strandlokalen einnehmen -Wäsche in der Stadt waschen und bügeln lassen -Internet kostenlos im Barbereich und auf den Betten neben der Bar nutzen

Die Zimmer (Superior) sind sehr geräumig, haben einen Balkon mit Tisch und 2 Stühlen, ein großes Doppelbett sowie Schreibtisch, Fernseher und Minibar. Es gibt einen Einbaukleiderschrank mit Safe (kostenlos). Telefon, Klimaanlage und Wasserkocher sind ebenfalls vorhanden. Das Badezimmer war ebefalls sehr geräumig mit in den Boden eingelassener Duschecke, Badewanne, Toilette und Waschbecken.

Das Frühstück ist ein Mix aus europäisch, thailändisch und amerikanisch, auch hier hat es an nichts gemangelt, angefangen von 12 Marmeladensorten über Wurst, Käse, Früchte, Müsli bis hin zu Reis, gebratenen Nudeln, Baked Beans (wers mag...) und Eiern in jeder Form und Bacon haben wir hier nichts vermisst. Tagsüber und abends gibt es kleine Suppen, Currys oder Bürger im Hotel (zu Kaufen bei HP). Billiger ist aber ( wie oben erwähnt), entweder in der Stadt oder in einem der Strandlokale zu essen. Sehr zu empfehlen ist das Thai-Büffet vom Hotel abends am Strand, wird 2 Mal die Woche angeboten (sowie auch BBQ und anderes). Schlägt mit etwa 17 Euro zu Buche, lohnt sich aber wirklich.

Das Personal ist in Massen vorhanden, es gibt sogar 2 Leute, die Tag und Nacht Urlauber vorm Hotel über die Strasse lotsen und den Verkehr anhalten. Englisch können (mehr oder weniger gut) alle dort. Ständig wuseln Putzpersonal, Gartenpfleger oder Sicherheitsleute umher. Zusätzliche Dienstleistungen: Internet ist am Barbereich kostenlos, dort gibt es auch Liegesofas, wo man mal 2 Stunden surfen und Drinks zu sich nehmen kann. In den Zimmern allerdings muss man sich vorher Internetcoupons kaufen. Hier gibt es verschiedene Staffelungen, die stunden- oder tageweise gelten. Billig waren sie nicht, wir haben für 6 Stunden etwa 20 Euro gezahlt, waren aber dann abends meist an der Bar und haben dort das kostenlose INet genutzt. Die Kleiderreinigung ist auch nicht gerade billig, wir sind stattdessen in der Stadt gewesen und haben da die Wäsche reinigen lassen. Es gibt überall Laundry-Services, hier kostet das Kilo Wäsche ca. 60 Baht (1,50 Euro) waschen und bügeln. Beschwerden hatten wir keine, eine verlorene Zimmerkarte hatten wir zu verzeichnen, die uns aber kostenlos ersetzt wurde.

Die Lage ist am Strand von Chaweng, in einer etwas größeren geschützten Bucht. Der Strand wird sauber gehalten und es gibt dort (wie überall) fliegende Händler mit Schmuck, Essen, Bikinis und Funsportartikeln. Wenn man den Strand entlang wandert findet man viele Massagestände sowie billige Thai-Restaurants zum Essen. Der Flughafen ist nicht weit entfernt und man bekommt mit (wenn man darauf achtet) wie die Flieger starten. Hat uns aber nicht wirklich gestört und in den Hotelzimmern hört man nichts davon. Chaweng selbst bietet alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten angefangen vom Thai-Markt über Restaurants bis hin zu Markenklamotten (echte).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für den, der im Urlaub nicht auf Fitness verzichten kann gibt es ein kleines Fitnessstudio im Hotel. Ansonsten kann man sich am Strand Kajaks leihen, Schnorchelzubehör oder auch Jetski fahren. Das Hotel hat in jedem Bereich einen Pool mit Whirlpoolecke und einen Wasserfall für die Kinder. Genutzt haben wir diese aber nicht, da das Meer vor der Haustür war. Am Strand gibt es Duschen und Fußduschen sowie Liegestühle und ein paar Sitzsessel. Wenn man allerdings spät kommt ist alles belegt und man muss sich mit den Hotelhandtüchern auf den Sand legen. Rund um den Pool gibt es an den Liegestühlen auch Sonnenschirme für die sonnenbrandgeschädigte Fraktion.