Alpenhotel Oberstdorf

+Top-Lage +Zimmer gut aufgr. getr. Schlaf- u. Wohnzimmer +Frühstück sehr gut (allerdings keine frisch gepressten Säfte) + Service fast alle freundlich und herzlich +Bergbahnticket im Hotel zum Top-Preis +Anwendungen: Peeling und Softpack -Vieles ist abgenutzt und altmodisch. Es sollte einiges modernisiert werden. Zimmerschlüssel sind noch klassisch, schwer und Zi.Nr. drauf -Zw. Schlafzi. u. Bad war nur ein Vorhang -Beleuchtung v. Kosmetikspiegel ging nicht. Nach 1. Reklamation ging es kurz, nach 2. Reklamation passierte nichts. -Abendessen war 2x super. Ansonsten ok bis auf Ausnahmen: Essen war mal lauwarm. Statt Speckbohnen wurden grüne Brechbohnen ohne Speck serviert. Unfassbar war der letzte Abend: Hirschgulasch mit Blaukraut und Serviettenknödel. Das Gulasch und das Kraut waren sehr lecker. Doch statt der Knödel wurden uns einfach Pommes mit K+M serviert. Wir wurden vorher nicht darauf hingewiesen. Schlimmer jedoch: Wo hat dieser Koch gelernt, der Pommes zu Wild servieren lässt? Wenig Abwechslung beim Vorspeisenbuffet. Ich habe gesehen, was fertig angeliefert wurde. Das ist ziemlich viel gewesen. Leitungswasser (wie z.B. Granderwasser in vielen Hotels im Allgäu) wird nicht angeboten. -Wellnessbereich ist sehr klein: Schwimmbad zu klein, Du kannst nur ein bisschen schwimmen, wenn Du ganz alleine bist -Saunabereich zu klein: Die Relaxzone ist keine, da es der Durchgang zur Außensauna ist und es gibt viel zu wenige Liegen und nur 2 Duschen. -Anwendungen: Zirbenöl-Entspannungsmassage: Das war keine Entspannung! Ich habe darauf hingewiesen, dass es zu fest sei und mir weh täte. Antwort: "Nein, ich mach nicht fest. Das ist die Technik." Ich habe noch immer einen blauen Flecken. Der Masseur ging also nicht auf meine Bedürfnisse ein. Er war auch unpassend gekleidet. Ich fände ein einheitliches Outfit im SPA-Bereich schöner. -Ein paar wenige Mitarbeiter waren nicht besonders freundlich und schienen wenig Spaß an ihrer Arbeit zu haben. Das hat ja vielleicht Gründe. -Die Geschäftsführerin ist nicht präsent. Hier merkt man den Unterschied zu einem Familiengeführten Hotel. Sicherlich war sie bei der Begrüßung für neue Gäste dabei, doch ansonsten haben wir sie 1x gesehen, als sie sich mit einer Frau unterhielt, die sie wohl kannte und 2x kurz als sie Bewerbungsgespräche geführt hatte. Fazit: Es ist leider kein Hotel, von dem wir sagen, dass wir hier wieder herkommen müssten. Ein Hotel, das mit Kulinarik und Wellness wirbt, sollte in diesen Bereichen nicht so viele Unstimmigkeiten haben. Das ist schade, denn die Lage ist der absolute Hammer.

Beliebte Aktivitäten

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