Almyra Hotel & Village

So etwas haben wir noch nicht erlebt. Die Anlage war völlig überbucht und wirklich jeder ankommende Urlauber wurde erst einmal anderweitig untergebracht. Wir wurden für drei Nächte ausquartiert. Das Personal ist mit der Situation völlig überfordert.

Die Zimmer, die wir am vierten Tag endlich bekommen haben, waren in Ordnung.

Das Essen war immer nur lauwarm und es gab wenig Abwechslung. Wir waren einmal im a-la-carte-Retaurant essen. Da war Alles sehr gut, kostet aber extra.

Unterirdischer Service. Die Damen an der Rezeption mussten den ganzen Tag den Urlaubern beibringen, dass es keine freien Zimmer gibt, dementsprechend war die Laune. Die Mitarbeiter aus dem Servicebereich waren entweder mit der Situation überfordert oder hatten schlichtweg auch wenig Lust dagegen anzuarbeiten. Die Urlauber, die in Ausweichquartieren untergebracht worden waren, hielten sich tagsüber in der Anlage auf. Dementsprechend voll war es bei den Mahlzeiten und es wurde nur schleppend abgeräumt oder gereinigt. Nur wenige Mitarbeiter hatten wirklich Spaß an ihrem Job und waren freundlich und hilfsbereit, dazu gehören George von der Bar, unsere Reinigungskraft im Zimmer und die Mitarbeiter des a-la carte-Restaurants.

Die Lage des Hotels ist an sich schön. Es gibt einen Strandabschnitt für das Hotel und in geringer Entfernung einen für den daneben liegenden Campingplatz. Ansonsten ist der feinkieselige Strand fast menschenleer, das Wasser ist klar und im Hintergund liegen Berge. Der sehr kleine Ort Kousounari ist einen Kilometer entfernt und Ierapetra neun Kilometer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenig Animation, aber die brauchen wir auch nicht. Es gab einige Sportangebote wie Yoga oder Aquagym (haben wir mitgemacht und fanden wir auch gut).