Riesige Anlage unter ägyptischem Management mit mehr als 650 Zimmern, Wohngebäude entweder 1- oder 2-stöckig; schön angelegter großer Pool, der für Kinder aufgrund der niedrigen Wassertiefe sehr geeignet wäre (s.u.); separates Babybecken. Foyer gleicht eher einer Bahnhofshalle: sehr groß und laut, 3 Restaurants (1 x Raucher, 2 x Nichtraucher), ca. 5-7 Geschäfte, Bank, Rezeption, Fotoshop, Bar, Internet-Cafe, Billard-Raum, seitlich im ersten Stock Miniclub. Publikum: ca. 50% Deutsche, 40% Russen und 10% Italiener. Die Grünflächen sind wirklich schön und sehr gepflegt, allerdings werden jeden Abend gegen 19.15 Uhr Insektizide in großen Rauchwolken versprüht … diese sind so heftig, dass man durch den Nebel nichts mehr sehen kann (keine Sachen zum Trocknen auf Balkon/Terrasse lassen!!!!). Überall innerhalb der Anlage, auch auf der Insel inmitten des Pools, sind Stromleitungen zu finden, die nicht abgesichert sind! Dieses Hotel besser nicht buchen! War nicht unser erster Ägypten-Besuch, aber mit Sicherheit der letzte! Für Schnorchler: bucht lieber ein Hotel in der Makadi Bay, die sind qualitativ viel besser und direkt am SANDSTRAND (!!!) gibt es vorgelagerte Riffe, wo man wirklich noch was sieht! Wenn ihr schon dort seid: bucht den 4-Insel-Schnorchel-Trip bei Sky (konnten bis auf 25 € für Erwachsene runterhandeln): toller Ausflug, klasse Riffe, nette Boardcrew und einfaches aber gutes Essen! Während des Ausfluges ist ein Kameramann dabei. Den Video kann man für 20 € kaufen: Qualität ist ok und wir finden, es ist eine schöne Erinnerung. Einkaufen: seeeeeehr anstrengend! Downtown ist heftig, braucht man gute Nerven! Sekalla haben wir nur im Vorbeifahren gesehen: sieht besser aus, ist aber -was andere Touris erzählt haben- genauso anstrengend und etwas teurer. Wir haben festgestellt, dass man in den Shops bei Ali Baba und Aladdin die gleichen Preise wie in Downtown bekommen kann, geschicktes Handeln vorausgesetzt. Vor allem ist es viel entspannter! Telefonieren: Handy mitnehmen, ist billiger als örtliche Telefone! Grüsse an K+F+D aus E, N + M aus M und L + S aus W : Ohne Euch hätten wir nicht den nötigen Humor und die Nerven aufgebracht, diese 14 Tage durchzustehen! Bis zur Wiesn, M+S+D ;-)
Auf den ersten Blick recht schön und geräumig. Bei näherem Hinsehen findet sich Schimmel, bei den Zimmern im EG unter Umständen mal der eine oder andere kleine Salamander im Zimmer. Fliesen im Bad sind nicht verfugt, Badewanne mit Duschvorhang. Wasserdruck ist nicht der höchste. Kein Fön, insgesamt nur eine einzige Steckdose. Nicht immer Handtücher und Toilettenpapier auf dem Zimmer! Tip: wenn mal eine Klorolle übrig bleibt: als Reserve zu den persönlichen Sachen in den Schrank, dann hat man was in der Not ;-) Klimaanlage war gut; Sat-Fernsehen in jedem Zimmer; Minibar wurde jeden Tag mit stillem Wasser aufgefüllt. Ansonsten war das Zimmer immer sauber.
Das schlechteste, was wir bisher erlebt haben! Nicht wirklich „All inclusive“!!!! 3 Restaurants die alles das gleiche anbieten; unterscheiden sich lediglich in den Warteschlangen davor! An jeder Tür zu den Restaurants steht ein Hotelangestellter, der nur genau die Anzahl an Gästen reinlässt, wie gerade Plätze freiwerden … wenn´s dumm läuft, wird man zu anderen Gästen an den Tisch gesetzt. Wartezeit vor den Restaurants: zwischen 5 und 15 Minuten. Hat man dann (abends) endlich einen Platz, wartet man auf einen Kellner, bei dem man die Getränke bestellen kann. Bei uns kam es mehrmals vor, dass wir mit dem Essen so gut wie fertig waren, aber immer noch nichts zu trinken hatten … oder andere Getränke kamen oder die Anzahl an Getränken komplett falsch war … irgendwann, jedoch spätestens nach einer Woche nimmt man, was man kriegen kann …. Das Frühstücksbuffet war –wenn man keine allzu großen Ansprüche stellt- genießbar: Mehrere Sorten Brot/Brötchen, Croissants, hart gekochte Eier (aber Eierbecher gab es nicht…), Butter, je eine Sorte Käse und Wust, abgepackte Marmelade, Obstsalat (das, was vom Abend vorher übrig geblieben ist), Bohneneintopf, Würstchen, Tomaten, süßes Gebäck. Auf den Tischen standen Thermoskannen mit mehr oder weniger warmen Wasser. Dazu Nescafe-Päckchen und Teebeutel (nur schwarzer Tee). Am Büffet konnte man sich noch 2 Sorten Fertig-Säfte holen, irgendein Pulver-Wasser-Gemisch. Das Buffet (mittags und abends) war jeden Tag das gleiche (!!!): Reis, Rind, Kartoffeln, blasses Nudelgericht, Huhn, Gemüse (meistens Zucchini und Karotten), manchmal Fisch. War man endlich im Restaurant musste man am Buffet wieder anstehen … absolut nervig! Die Kartoffeln hab ich nur einmal probiert: sie waren fast noch roh. Einmal Lasagne und so was wie Tortellini, brrrrr. Huhn meistens genießbar. Fisch: lieber nicht, haben einmal Fisch erwischt, der nicht „durch“ war …. Mittags gab es im Raucherrestaurant auch so was wie eine Nudel-Station: zweierlei Sorten Nudeln, zu denen man ebenfalls zweierlei Soßen wählen konnte. Extra Zutaten wie Champignons, Thunfisch, Zwiebeln, Käse und Wurst (von morgens), Zucchini-Schnipsel. Es war jedoch sehr anstrengend dem Koch zu erklären, was man in die Nudeln wollte: trotz wiederholtem draufzeigen, war es manchmal Glückssache, was man letztendlich bekam … auch hier war anstehen angesagt: zwischen 3 und 15 Minuten. Dies gilt auch für die „Omlette-Station“ beim Frühstücksbuffet: anstehen und dann hoffen! Man kann –wenn man am Abend vorher reserviert- auch in den Restaurants vom Jasmin und Aladdin essen: haben wir nur einmal im Aladdin ausprobiert: war besser als im Ali Baba, sogar mehrere Salatdressing zur Auswahl! Aber auch hier gilt: anstehen und warten bis man einen Tisch zugewiesen bekommt! Salate (werden wie in den meisten südlichen Ländern mit Leitungswasser gewaschen) sahen z.T. sehr ansprechend aus, allerdings gab es keinerlei Dressing. Das einzige was dazu angeboten wurde war Öl mit Apfelessig. In den fertig zubereiteten Salaten hat man die Wurst und den Käse von Morgens, bzw. das Hühnchen etc. vom Vortag wiedergefunden. Desserts (Kuchen, Kekse) sahen sehr appetitlich aus, waren manchmal auch nicht allzu süß. Obst: die Frechheit schlechthin!!! An den Mittags- und Abendbuffets gab es Orangen, Trauben, verfaulte Äpfel und ebenfalls verfaulte Bananen! An 5 Tagen während unseres 2-wöchigen Aufenthaltes gab es Honig- bzw. Wassermelonen, und selbst da waren z.T. die Schalen schon angefault. Frisches Obst wurde nur gegen Cash angeboten: in der Bahnhofshalle standen Obstkörbe mit lecker aussehendem Obst und dazugehörigen Preisschildern! Die einzige Initiative, die von unserem Phoenix-Reiseleiter offensichtlich ergriffen wurde: wir hatten am 2. oder 3. Tag die Obst-Bezahlung angesprochen. Am darauffolgenden Tag waren keine Preisschilder mehr an den Körben, also gingen wir davon aus, dass man es nun „all inclusive“ genießen dürfte. Aber nix: wir haben uns (10 Personen) abends mal 3 Äpfel im Vorbeigehen genommen. Es dauerte keine 10 Sekunden bis uns 3 Service-Mitarbeiter verfolgten und uns die Äpfel wieder abnahmen! Entweder Cash oder aus die Maus! Am nächsten Morgen waren die Preisschilder wieder dran … Für alle Mahlzeiten gilt: Teller und Besteck festhalten, nicht noch mal zum Buffet gehen, sonst sind die Teller und das Besteck weg! Einmal hab ich einen Schluck getrunken und währenddessen wurde mir der Teller mitsamt Essen und Besteck weggerissen … An der Bar in der Bahnhofshalle konnte man alle Softdrinks, Bier und Wein, sowie Scotch, Gin, Vodka erhalten. „Lokale alkoholische Cocktails“ musste man jedoch –genau wie die nichtlokalen Alkoholika- bezahlen …. Tip: Gläser und Becher nicht abräumen lassen, denn die sind Mangelware. Lieber festhalten und noch mal auffüllen. Am Pool gibt es noch eine Bar mit Softdrinks, Bier und Wein (all inclusive), sowie einen Kaffeeautomaten. Einmal hab ich mir gegen 10.00 Uhr vormittags einen Kaffee rausgelassen, und ich hätte fast gek….: was ich für nicht-aufgelöstes Kaffeepulver hielt, waren Ameisen! Habe ca 15 Minuten später noch eine zweite Tasse rausgelassen, da waren keine mehr drin. Ich habe offensichtlich das Pech gehabt, den ersten Kaffee des Tages genommen zu haben…. Igitt! Am Strand gibt es ebenfalls eine Bar mit Softdrinks, Bier und Wein. Mittags kann man an Pool- und Strandbar Pizza, Hot-Dogs und Pommes essen. An der Strandbar vom Aladdin gibt es das bessere Essen, z.B. Lammfleisch-Burger und auch mehrere Salate mit verschiedenem Dressing! Eis für Kinder wieder nur gegen Bezahlung!
Viele Kellner, schlechte Köche. Weitgehenst waren die Kellner sehr freundlich, jedoch arg gestresst durch den Massenbetrieb. Zimmerwechsel war nach einer Nacht möglich (von EG ins 1.OG). Sauberkeit: naja: die Schürzen der Köche hätten mal ne Wäsche vertragen! Bar und Restaurants ansonsten sauber.
Ca 15 km südlich von Hurghada, mitten in der Einflugschneise. Ansonsten direkt am Strand (Beton mit ca 10 cm aufgeschüttetem Sand und Geröll), neben den Partnerhotels „Aladdin“ und „Jasmin“. Wenn man ein Zimmer in der Nähe des Foyers hat, läuft man bis zum hoteleigenen Beton- und Geröll-Strand (da helfen auch keine Badeschuhe, um Verletzungen an den Füßen vorzubeugen!) ca. 10 Minuten, zum Strand des Schwesterhotels Jasmin (Sandstrand, aber reine Glückssache, eine Liege im Schatten zu bekommen) ca. 15 Minuten. Auch hier werden die Liegen und Schattenspender z.T. bereits in der Nacht reserviert. Liegen am Ali Baba- und Aladdin-Strand sind auch noch nach 8.00 Uhr morgens zu bekommen, aber der Sand ist irgendwie dreckig und wie oben schon gesagt, der Strand nicht wirklich zum Baden geeignet, schon gar nicht für Kinder, da schon nach ca. 4 Metern das Wasser tief wird. Zwischen Aladdin- und Jasmin-Strand befindet sich die Schiffs-Anlegestelle. Vor dem Jasmin-Strand wurde aus mir unbegreiflichen Gründen ein Motorboot versenkt … wo bleibt da der so viel beschworene Umweltschutz, auf den die Ägypter in Bezug auf das Rote Meer angeblich so viel Wert legen …. Sollte wohl von den fehlenden Riffen ablenken … das was dort als Riffe bezeichnet wird, sind nahezu kahle Brocken mit Resten von Korallen wo natürlich auch so gut wie keine Fische zu finden sind. Das Wasser ist auch immer ziemlich trübe, so dass das Schnorchel hier vor Ort keinen großen Spass macht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der große Pool ist wirklich herrlich, allerdings nehmen es das Management und die Angestellten des Hotels wohl nicht so genau mit der Reinigung: wir sind Donnerstag angekommen und an dem drauffolgenden Samstag begann das Wasser im Pool grün und trüb zu werden. Am Dienstag konnte man den Grund des Pools nicht mehr sehen und auf der Wasseroberfläche schwamm weiß-gelblicher Schleim … Der sog. „Poolmanager“ versicherte uns, dass das Wasser in 2 Stunden wieder ok wäre … war jedem klar, dass das nicht funktioniert, so wie das Wasser aussah! Mittwoch war immer noch Schleim angesagt. Ich habe keine Ahnung ob es einen Zusammenhang gibt, aber ich habe jede Menge Kinder gesehen, die Herpesbläschen an den Lippen hatten. Übel!!! Donnerstag war das Wasser dann wieder ok (Wasserstand war ca. 20 cm niedriger), aber 5 Tage später fing es wieder an, sich zu trüben ….Echt ärgerlich! Außerdem ist dieses Hotel nur was für Frühaufsteher: wer nicht lang vor 7.00 Uhr morgens „seine“ Liegen unter „seinem“ Schirm reserviert, hat verloren und kann sehen, wo er bei 40 Grad einen Schattenplatz herbekommt! Am Babybecken gibt es gar keine Sonnenschirme … rund um den großen Pool findet man nur fest-installierte Schirme, transportable Schirme gibt es nicht. Dies hatten wir und einige andere Urlauber dem Reiseleiter von Phoenix bereits an unserem ersten Urlaubstag mitgeteilt, er meinte lediglich: „Liegen beobachten, wenn nur Handtücher draufliegen und niemand kommt: selber drauflegen!“ …. 2 Tage später konnten wir live miterleben, was passieren kann, wenn der „urspüngliche Liegenreservierer“ gegen 15.00 Uhr (!!!! Liegen und Schirm waren seit den Morgenstunden nicht benutzt, lediglich reserviert …wie so viele andere auch!) sein vermeintliches Recht geltend machen will: es gab eine handfeste Auseinandersetzung mit Fußtritten und Haareziehen, bis ein paar Poolboys versuchten einzugreifen! Nein Danke! Dann lieber früh aufstehen oder spät schlafen gehen und sich den anderen Urlaubern beim Liegenreservieren anpassen, auch wenn´s noch so peinlich ist! Wenn man den vermeintlichen Poolmanager darauf anspricht, behauptet er, er würde nachts um 12.00 Uhr seine Leute mit der Anweisung rumschicken, alle reservierten Liegen wieder freizumachen…. Auch das war nur warme Luft: wir hatten ein Zimmer am Pool und haben vom Balkon aus solche Aktionen nie beobachten können, auch nicht zu späterer Stunde! Sport und Unterhaltung: Naja … Am Pool: vormittags 1 Std. Wassergymnastik, nachmittags Bauch-Beine-Po-Gymnastik und 25 Minuten Bauchtanz. Am Meer: je vorm. und nachm. 1 x Volleyball Abends: keine Animation, dafür jeden Abend eine andere „Ein-Mann-Show“: Musik vom Band und dazu ein Sänger. Die Lieder waren immer die gleichen. Shows wenn überhaupt spät nachts im Aladdin oder gegen Bezahlung (Eintritt und Getränke) in der hoteleigenen Disco „Blackout“. Kinderanimation war gut, stundenweise tagsüber und abends Minidisco (45 Minuten)! War der „Neckermann“-Family-Club. Die Mädels da haben sich aber wirklich was einfallen lassen und waren lieb zu den Kindern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simone. |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |