- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotelanlage mit ca. 600 Zimmern, die sehr großzügig angelegt ist und von daher keinesfalls bunkerartig oder überfüllt wirkt. 2-3 geschossige Häuser mit einem weitläufigen Pool in der Mitte und wunderschön gestalteten Gartenanlagen in Hofanlagen zwischen den Häusern, d.h. man hat von jedenm Zimmer aus eine gute Sicht. Alles ist sehr sauber, ständig sieht man Personal herumwuseln, ich glaube da können wir Deutsche uns noch eineiges abschauen. Publikum sehr gemischt, viele Russen (benehmen sich in Wirklichkeit nicht so schlimm, wie oft behauptet wird, Idioten gibt es schließlich in jedem Land). Man sollte daran denken, dass man sich eigentlich in einer völlig anderen Welt befindet (andere Kultur, andere Gewohnheiten, andere Standards), dann hat man auch die Möglichkeit vielleicht ein wenig hinter die Kulissen zu schauen und auch einen Eindruck vom Leben der Menschen zu bekommen. Sehr zu empfehlen ist der Ausflug nach Kairo. Sehr interssant, aber auch sehr anstrengend. hin und zurück jeweils 7-9 Stunden Fahrt (Kopfkissen und Verpflegung nicht vergessen, Mitnahme von Lunchpaketen ist möglich) und dann 8-stündiges Power-Besichtigungsprogramm (Pyramiden, Sphinx, Bazar, Ägypt. Museum)
Sehr große, gemütliche Zimmer mit mediterranen Flair. Klimaanlage funktioniert sehr gut. Fernseher hat alle gängigen Programme. Das Badezimmer ist ausreichend groß. Die Minibar wird täglich mit 4 Flaschen Wasser aufgefüllt (inklusive). Alle in allem weisen die Zimmer vielleicht den einen oder anderen Schönheitsmangel auf (Risse in den Fliesen, etc), sind aber sonst sehr sauber und schön.
Vorab sei gesagt: Wir sind nicht auf einem Chalet in Südfrankreich und unser Koch heißt nicht Paul Bocuse. Die Speisenauswahl ist auf den internationalen Charakter der Gäste angepaßt. Es ist nicht das, was wir von zu Hause kennen, aber schließlich sind wir ja auch nicht zu Hause. Es gibt viel Geflügel, Rind und Fisch, Reis und Kartoffeln in den unterschiedlichsten Variationen. Ständig frische Salate, die für den Gast speziell frisch geschnitten und angerichtet werden. Es gibt eine Pasta-Station, an der die Pasta für jeden Gast nach seinen Wünschen frisch zubereitet wird. Außerdem gibt es eine riesige Dessertstation. Wer hier nicht satt wird, ist entweder selbst schuld oder einfach nur zu unflexibel und engstirnig. Getränke werden im Restaurant gebracht, an der Lobby-, Pool- und Stranbar holt man sie sich selber. Zu Essen gibt es eigentlich fast den ganzen Tag etwas in den verscheidenen Restaurants un an den Bars. Lokale alkoholische Getränke heißt: Ägypt. Bier (ist übrigen echt lecker, aber nur das aus der Flasche), Wein, Rum, Whisky, Brandy,Vodka. Fazit: wer will, kann durchaus auf seinen Kosten kommen. Den Aufpreis für die Cocktails kann ruhig investieren, SUPERLECKER
In (fast)allen Bereichen unwahrscheinlich freundliches und bemühtes Personal. Hier gilt der Spruch: "Behandle dein Gegenüber so, wie du selbst behandelt werden willst." Wer sich einmal mehr als üblich bedankt und vielleicht auch einmal mehr zurücklächelt, der wird es gedankt bekommen. Das Personal lebt zum größten Teil von den Trinkgeldern. Für ein Bakschisch (1-2 Pfund = ca. 30 Cent) bekommen Sie im Zimmer frische Blumenoder Figuren aus Handtüchern ( es wird übrigens auch etwas gründlicher geputzt), das Servicepersonal hat auch gerne mal einen schönen Tisch für Sie frei, usw. Es gibt für jede Aufgabe einen Angestellten: Der Aschenbecher-Abräumer, der Tischabputzer, usw. Dies sollte bitte respektiert werden, denn wir haben mitbekommen, dass es anscheinend tatsächlich nicht erlaubt ist, aus dem jeweiligem Arbeitsbereich in irgend einer Form "auszubrechen" und etwas anderes zu tun. Die Rezeption ist leider nicht wirklich freundlich. Hier muss man sehr darum kämpfen, 1.überhaupt beachtet zu werden und 2. zu eklären, was man will. Hauptsprache im ganzen Hotel ist Englisch, aber auch mit Russisch kommt man oft weiter.
Das Hotel ist direkt am Meer gelegen, hat auch einen eigenen Strandabschnitt, allerdings sollte man vielleicht etwas mehr nach links in Richtung der anderen Hotels "Alladin" und "Jasmin" ausweichen, welche zusammen mit dem "Ali Baba" einen zusammengehörigen Hotelkomplex bilden. Dort ist der Strand nicht ganz so steinig. Liegen sind zur Genüge vorhanden. Man kann auch ruhig erst am späten Vormittag zum Strand gehen. Das Wasser ist sehr sauber. Das "Ali Baba" liegt ca. 15 min. von Hurghada entfernt. Hurghada selbst ist in zwei Teile aufgeteilt, "Down Town" (Altstadt)und "Sakala" (Neustadt). Viele (zu viele) Geschäfte mit sehr "verkaufsfreudigen" Besitzern (aufdringlich bis agressiv), wir hatten am Ende weder die Lust noch den Mut, uns die Geschäfte näher anzuschauen. Menschen mit kurzem Geduldsfaden sollten vielleicht das Zentrum meiden oder nur in großen Gruppen auflaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animationsprogramm war etwas dürftig, tagsüber hatten die Animateure zu tun, Gäste für Aktivitäten zu gewinnen, am Abend den Alleinunterhalter konnte man mit etwas Galgenhumor ertragen. Der riesige Pool bietet eigentlich genügend Platz. Eigentlich! Trotz schriftlichen Hinweises die Liegen nicht zu reservieren, sind diese schon morgens um 8 alle belegt (das ist keine Übertreibung). Ich konnte beobachten, wie Gäste die im Parterre wohnen, morgen die Liege reservieren, dann den ganzen Tag auf Ihrer zimmereigenen Terrasse verbringen,um dann 1-2 mal in den Pool zu hüpfen und sich dann kurz an der Liege aufhalten, um sich abzutrockenen. (Es waren übrigens deutschsprachige Gäste, nicht etwa die ach so schlimmen Russen)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maren & Benny |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |