Das Hotel ist im Bungalow-Stil gebaut. Die Größe haben wir als optimal empfunden, nicht zu groß und nicht zu klein. Ca. 30% Russen, 30% Schweizer, 30% Engländer und 10% Deutsche Gäste verbrachten ihren Urlaub in dem Hotel. Es gibt einen Ruhepool und 2 große Pools mit abgeteiltem Kinderbecken. Liegen waren genügend vorhanden, sowohl am Pool als auch am Strand. Es gab so gut wie keine Liegen-Reservierer, was wir als seh angenehm empfunden haben. Da das Hotel direkt am Strand liegt, gab es eine kleine Bucht nur für Hotel-Gäste und die "öffentliche" Bucht. Diese war natürlich ziemlich voll. Uns hat Kreta gar nicht gefallen und wir werden bestimmt nicht wieder hinfliegen. Uns fehlte das Urspüngliche. Wir haben nach einer Woche (hatten 2 Wochen gebucht) das Hotel verlassen und sind auf die Aida Vita gegangen. Da hat einfach alles gestimmt!!!
Mit dem Zimmer hatten wir Glück. Wir hatten ein Standart-Zimmer gebucht und bekamen Zimmer Nr. 80. Dieses lag sehr zentral am Ruhepool und hatte sogar Meerblick! Die Größe war o. k., es gab eine Klimaanlage, Kühlschrank, 2 Sofas. Das Badezimmer allerdings war nicht so toll. Es gab eine Badewanne mit Dusche und Duschvorhang. Die Fliesen waren teilweise kaputt, die Fugen waren schwarz vom Schimmel. Auch die Einbauschränke haben bessere Zeiten gesehen... Das Bett war so hart, dass uns nach der ersten Nacht alles weh getan hat. Aber das ist ja Geschmackssache!
Hier kann ich leider nur eine Sonne vergeben. Die angebotenen Speisen hatten höchstens 2 bis max. 3 Sterne Charakter. Aussagen wie: "Wer hier nichts findet, ist selber schuld" kann ich nicht nachvollziehen. Da frage ich mich, wie manche Leute sich zu Hause ernähren (nur McDonalds?)! Für mich gehört gutes Essen zum Urlaub dazu und das war hier absolut nicht der Fall. Am 2. Tag bekam ich Magenkrämpfe, was den Urlaub nicht gerade verbessert hat.
Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr nett. Auch bei der Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden. Lediglich der Maitre des Restaurants war etwas mürrisch. Man bekam zum Abendessen (2 Essenszeiten) einen Tisch zugeteilt. Da uns der zugeteilte Tisch jedoch nicht so gefallen hat (ein Minitisch für 4 Personen, sodass wir mit 2 Russen zusammengefercht saßen), haben wir freundlich darum gebeten einen anderen Tisch zu bekommen. Das hat dem Maitre nicht gefallen und hat uns nur widerwillig einen anderen Tisch zugeteilt. Aber sonst waren alle sehr freundlich und bemüht.
Der Ort Malia ist absolut schrecklich. Wir kamen uns vor wie auf der Kirmes, es reihten sich Restaurants, Supermärkte, Suveniergeschäfte, Bars, Diskos, Autovermieter aneinander. Keine Spur von Ursprünglichkeit, keine kleinen Gässchen, wie man sie in Griechenland vermutet. Im Hotel hat man davon zwar nichts gemerkt, aber wenn man raus kam stand man im Gewühl. Furchtbar. Die Transverzeit betrug ca. 40 min. Da die Insel recht groß ist, bietet es sich an, einen Leihwagen zu mieten. Wir haben für 3 Tage 90 Euro bezahlt. Viel Sehenswertes haben wir jedoch nicht gefunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügt über einen Minimarkt (Preise o. k.), W-Lan vorhanden, Animation gab es wohl auch, haben wir aber nichts von mitgekommen. Weiterhin gibt es ein Spa mit Fitnessgeräten, aber auch das haben wir nicht genutzt. Am Strand konnte man Jet-Ski mieten oder Banananboat fahren oder Paragliding.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2008 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Andreas |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 4 |

