Albatros

Wir werden uns hier einigermaßen kurz fassen, da in den vielen positiven Bewertungen eigentlich schon alles mehrfach erwähnt wurde. Und es stimmt so gut wie alles. Bei einigen Punkten müssen wir aber doch etwas ausführlicher werden. Die Anlage ist glücklicherweise relativ klein, sehr sauber und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Liebe Katherina, wir kommen auf jeden Fall wieder!

Hier müssen wir nochmals etwas ausführlicher werden. Es wurde hier mehrfach geschrieben, dass alle Zimmer über einen direkten Meerblick verfügen. Das ist nicht ganz richtig. Bei einigen Zimmern in der unteren Reihe gibt es den Meerblick nur mit einer gehörigen Portion Fantasie. Dies ist der üppigen Vegetation geschuldet. Wer also auf der sicheren Seite sein will, der bucht ein Zimmer aus der oberen Reihe. Das wären dann die Zimmer 107-110, 205-209 und 303-305. Unser „Zimmer“ war eine kleine Wohnung, die aus einem Wohnraum, einem Schlafzimmer, einer Küche (hier hatte aber lediglich der Kühlschrank eine Funktion) und einem Bad bestanden hat. In beiden Wohnräumen befanden sich Klimaanlagen und TV-Geräte (wer es denn im Urlaub braucht). Von beiden Räumen hatte man auch Zutritt zu der riesigen Terrasse, mit dem absolut atemberaubenden Meerblick. Im Schlafzimmer stand ein Doppelbett mit getrennten Matratzen, welches den Namen Bett auch verdient hat. Alle Fenster und Türen waren mit einem Mückenschutz versehen. Im Wandschrank befand sich ein Safe, der natürlich kostenlos war. Der Hammer war für uns aber das Badezimmer. Dieses befand sich so ziemlich auf dem allerneusten Stand. An den Wänden befanden sich große rechteckige Fliesen und der Fußboden war diagonal gefliest. Die Toilette und alle Armaturen waren von „Ideal Standard“. Der Waschtisch, mit dem aufgesetzten Waschbecken, nimmt eine ganze Wandbreite ein. Man hat also genug Ablagemöglichkeiten. Darüber befindet sich ein großer Spiegel, der ebenfalls fast die gesamte Wandbreite einnimmt. Richtig neidisch waren wir auf die große gemauerte Dusche. Einfach eine ganz geniale Konstruktion. Und zu guter Letzt dürfen wir die Handtücher nicht vergessen, die jeden Tag gewechselt wurde. Eine absolut schwere Topqualität, wie wir sie noch in keinem anderen Hotel erlebt haben. So etwas haben wir noch nicht einmal zu Hause.

Das Frühstück dürfte nicht jedermanns Sache sein, da nur sehr wenige herzhafte Sachen zur Verfügung stehen. Ein kleiner Tipp: Einfach mal den leckeren Joghurt salzen und pfeffern und dann noch ein paar Gurkenscheiben dazu. Wir hatten nur Frühstück gebucht, da wir uns nicht vorschreiben lassen wollten, was wir am Abend zu essen haben. Die Küche ist im Grunde genommen ganz gut. Es lässt sich aber leider nicht ganz verleugnen, dass man sich hier in gewisser Hinsicht auf Pauschaltouristen eingestellt hat. Meiden sollte man Pastizio und Moussaka, denn beide Gerichte kommen vermutlich aus der Tiefkühltruhe. Auch sind die Pommes leider nicht handgemacht, wie wir es sonst aus Griechenland kennen. Und was Pasta und Pizza auf einer griechischen Speisekarte zu suchen haben, bleibt für uns ein Rätsel. Die Flasche Retsina (0,75) schlägt mit satten 9 Euro zu Buche. Für dieses Geld bekommen wir in anderen Teilen Griechenlands ganz locker die doppelte Menge. Bis auf die erwähnten Kleinigkeiten gibt es aber an der Küche grundsätzlich nichts auszusetzen. Probieren sollte man unbedingt einmal den leckeren Rucola Salat mit Parmesan. Zwei Personen sollten für Mittag- und Abendessen ungefähr insgesamt 80 Euro einkalkulieren. Darin sind aber die Getränke enthalten.

In jeder Hinsicht hervorragend! Nur fragt man sich, weshalb der Transfer nach Mykonos Stadt 2 Euro, der zum Flughafen aber 8 Euro kostet.

Ein traumhafter Ausblick über die Bucht, in Wirklichkeit noch schöner als auf den Bildern. Gleich unterhalb der Anlage beginnt der Sandstrand. Beim Übergang ins Wasser muss man an den meisten Stellen eine ca. 50 Zentimeter breite Steinlinie passieren, was bei etwas stärkerem Wellengang zu Problemen führen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung finden glücklicherweise nicht statt. Deshalb bewerten wir nur den sehr hübsch angelegten Pool. Und der ist eine Oase der Ruhe.