Akassia Swiss Resort

Dies war unser dritter Aufenthalt im Akassia Swiss. Sicherlich nicht der letzte wobei dafür die Tauchbasis einen grossen Anteil für sich beanspruchen darf. Wir waren im grossen und ganzen wieder zufrieden, hatten als Stammgäste unsere Zimmer wieder bekommen und auch die Freundlichkeit des Personals stimmte. Den Zimmerboys muss man nur sagen das sie das Zimmer bitte bis 13:00 Uhr gereinigt haben sollen, damit das Kind sein Mittagsschläfchen halten kann. klappte bei uns immer Problemlos. Das Essen war wie gewohnt schmackhaft und auch in der Auswahl und Präsentation gut. Die einzigen grosse Mängel die sich mir gezeigt haben und mit denen ich überhaupt nicht zufrieden bin ist erstens das Thema Trinkwasser. Wie schon einige Berichte zuvor beschrieben bekommt man neuerdings (je nach Reiseveranstalter) kein oder nur 2 kleine Flaschen Wasser am Tag. Den Rest des grossen Wasserbedarfs muss man sich aus diversen Getränkespendern wo Hinz und Kunz dran rumfingert besorgen, oder eben Wasser in Plastikflaschen kaufen. Der Preis hierfür ist 1 Euro für 1,5 Liter. Das ist eine reine Abzockerei da man im Sommer als Taucher mal locker 4 - 5 Liter trinkt. Die Ausrede der Hotelleitung ist das man dadurch Umweltschutz betreibt, was eigentlich schon ein Schenkelklopfer ist. Zweiter Mangelpunkt ist die Kinderbetreuung und der Spielplatz. Beides ist so gut wie nicht mehr existent. Die Betreuung findet rein in italienischer Sprache statt, der Spielplatz ist fast komplett abgebaut, der Kinderbereich im Wasserpark ist nach 1 Jahr defekt und abgebaut und die Minidisko findet im unklimatisierten und nach alles Möglichem stinkenden Safari Pub statt. Dabei tanzte die anwesende Animateurin eigentlich nur für sich selbst, auf Kinder wurde gar nicht eingegangen. Wenn ich das alles nicht schon 100 mal besser erlebt hätte würde ich da nicht meckern .. aber so: Nein nicht gut. Zum Thema Animation noch ein letzter Satz. Die war noch nie besonders aber dieses Jahr hat die Animation gezeigt das es noch miserabler geht. Als Beispiel sei folgendes angeführt. Der Kollege der letztes Jahr noch eine richtig gute Fakirshow abgeliefert hat scheint aufgestiegen zu sein und stolziert nur noch umher und flirtet. Seine Nachfolger haben das Fakirgeschäft nicht drauf und das ganze wirkt ungekonnt und lahm.

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