Slano ist ein ruhiger Ort, an dem man gut zur Ruhe kommen kann. Gleichzeitig ist Slano ein guter Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge: Dubrovnik, die Halbinsel Peljesak und die Insel Korcula, Mostar in Bosnien, sogar Montenegro ist gut zu erreichen, wenn man eine längere Autofahrt nicht scheut. Tipp: Den Grenzübergang bei Metkovic unbedingt vor 10.30 Uhr passieren, später muss man mit sehr langen Wartezeiten rechnen (wir haben an einem Tag gegen 11.30 Uhr etwas über 1,5 Stunden gewartet). Wer nach Bosnien oder Montenegro einreisen will, MUSS an der Grenze zusammen mit den Pässen die grüne Versicherungskarte vorlegen. Das Hotel bietet allen Komfort, den man bei einem 5*-Haus erwartet. Am Strand gab es immer genügend Liegen und Sonnenschirm.Im Restaurant gab es zu allen Mahlzeiten ein Buffet, dessen Angebot sich nach einer Woche wiederholte. Beim Service gab es große Unterschiede. Im Restaurant war das Personal überwiegend fit, flott und freundlich, sowohl beim Service am Tisch als auch am Buffet. In der Bar war man gut beraten, sich seine Getränke selbst zu holen, das ging wesentlich schneller. Teilweise lag es daran, dass nur ein Kellner/eine Kellnerin für's Bedienen, Einschenken und Mixen zuständig war (Coctails haben nach AI-Fertigmix geschmeckt). Teilweise lag es aber auch daran, dass das Personal in der Bar saß und sich unterhielt. Das ist dann schon ärgerlich. Am Pool hat man am späteren Nachmittag selten Badehandtücher bekommen und das Personal, das hier zuständig war, hatte nur ein Schulterzucken für den Gast übrig. Die freundliche Dame an der Rezeption hat zwar versucht, jemanden zu erreichen, der Badehandtücher besorgen kann, es beantwortete aber niemand ihren Anruf. Daraufhin meinte sie nur, man müsse nur noch einmal genauer schauen. Tipp: Beim Innenpool wird man mit etwas Glück fündig. Im Außenbereich gab es auch ein Café, hier hatte man das Gefühl, man müsse die Bedienung anschieben, weil sie sich sonst gar nicht bewegt. Freiwillig verließ sie ihre Basis jedenfalls nicht. Wollte man bestellen oder bezahlen, musste man ihr schon hinterherrennen - nicht weil sie so viel zu tun hatte, sondern weil sie sichtlich keine Lust hatte. Insgesamt hatte man (außer beim Restaurant!!) den Eindruck, dass dem Personal entweder eine professionelle Schulung oder aber ein präsenter Chef oder beides fehlt. Wer ein Zimmer im Admiral bucht, sollte versuchen, keinen Parkplatzblick, auch Bergblick genannt, zu bekommen. Zum einen sieht der Parkplatz (kostenlos) wirklich nicht so prickelnd aus, zum anderen gibt es hier eine Bar, in der bis in die frühen Morgenstunden sehr laut Musik läuft.

Zimmer

Gut