- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
WLAN haben wir nicht genutzt, da dies relativ teuer war. Einen Altersdurchschnitt können wir nicht benennen, von allem etwas dabei. Ingesamt bleibt festzuhalten, dass man eine schöne Zeit auf der Insel haben kann. Flitterwochen würden wir auf Grund der Anzahl der Gäste hier jedoch nicht machen. Sieben Nächte waren nach einer Rundreise in Sri Lanka völlig ausreichend, bei 14 Tagen hätten wir sicherlich einen Inselkoller bekommen :-) Die Souvenirshops sind überraschend günstig. Es befindet sich auch ein Maler an der Rezeption, der am Abend wirklich fantastische Bilder für ein angemessenes Geld (auch gerne nach Wunsch) zaubert. Also hier ruhig zuschlagen! Wer Trinkgeld geben möchte, der sollte dies bei Kellnern, Zimmerservice und Gärtnern tun. Diese sind Einheimische von Nachbarinseln und gehören leider zu den ärmsten Bevölkerungsgruppen der Welt. Da alle Einheimischen Muslime sind, dürfen diese keinen Alkohol ausschenken (also nicht hinter der Bar stehen oder mit Alkohol Speisen zubereiten; Kellnern ist erlaubt). Das Personal an der Rezeption und in der Küche/hinter der Bar besteht meist aus Singhalesen oder Indern. Natürlich nimmt aber JEDER gerne Trinkgeld.
Die Zimmer sowie die gesamte Anlage befinden sich in einem absolut gutem Zustand. Die Gartenarbeiter sind sehr bemüht, jedes heruntergefallene Blatt zu schnellstmöglich zu beseitigen. Die Zimmer werden zweimal täglich gereinigt, teilweise wird vom Zimmerservice sogar aufgeräumt (Klamotten usw. zusammengelegt, Gegenstände fein säuberlich der Größe nach geordnet,usw.). So etwas hatten wir bisher in noch keinem Urlaub. Hierzu gibts `ne 1 mit Sternchen! Alles macht einen neuwertigen Eindruck. Flachbildschirm, Klima, ... alles funktionierte tadellos. Viele Zimmer bekamen auch neue Matratzen.
Das Essen in Buffetform ist völlig ausreichend. Es gibt für jeden etwas, die Auswahl ist groß. Die Köche zaubern aus wenigen Zutaten oft geniale Gerichte. Schade war, dass es fast immer denselben Fisch (mit unterschiedlichen Saucen) gab. Hier hätten wir uns gerade auf Grund der Lage und der Nähe zum Meer etwas mehr Auswahl gewünscht. Wer Lobster essen möchte, kann dies für 50$ tun. Generell bleibt festzuhalten, dass alles importiert werden muss. So wachsen bsp. keine Ananas oder sonstige Obstsorten (Ausnahme Kokosnüsse)auf der Insel. Demnach gibt es nicht jeden Tag von Allem etwas, was aber nicht stört. Nicht ganz so schön war das "Kantinenfeeling" beim Essen. Auf Grund der über 400 Gäste war es sehr laut und hatte mit malidivischen Flair wenig zu tun. Hier muss man wohl tiefer in die Tasche greifen, wenn man etwas mehr Ruhe möchte. Generell war aber auf der Insel genug Platz für alle :-) Cocktails sind ok, aber lieber Mocktails mit einem Shot of Wodka, Rum oder so dazu bestellen und selber mischen. Schmeckt auf jedenfall besser :-)
Rezeption: Fremdsprachenkenntnisse (englisch) leider nicht gut, oft stand das Personal mit großen, fragenden Augen vor uns. Hilfsbereitsschaft hielt sich in Grenzen. Wir bekamen Abfluginformationen für eine Familie, die vor uns im Bungalow war und offensichtlich auf gewechselt hatte, aufs Zimmer. Selbst bei Abgabe des Schriftstückes an der Rezeption wurde die Umbuchung der Namen nicht vorgenommen, was wir spätestens beim Einkauf im Souvenirshop merkten, da Zimmernummer und Name nicht übereinstimmten. Zimmerreinigung und Grünflächenpflege: TOP! Freundlichkeit der Angestellten im Allgemeinen: sehr gut
Was wir als völlig unzumutbar empfanden, war unsere erste Unterbringung in einem Bungalow an der Mauer. Nicht wegen der Mauer, sondern den Arbeiten davor. Wir hatten quasi, bis zum ersehnten Bungalowwechsel, einen Pool vor der Haustür. Direkt vor unserer Unterbringung wurde Sand vom Meeresboden aufgepumpt und flutete somit unseren kompletten Strandabschnitt. Die Liegen standen unter Wasser und 3-4 Arbeiter rechten den halben Tag lang Schlick und Korallenstücke zusammen, die aus einem riesigen hässlichen schwarzen Rohr gepumt wurden. Es ist schon klar, dass die Sandaufschüttung irgendwann einmal gemacht werden muss, aber dann sollten zumindest die in vorderster Front stehenden Bungalows nicht für Gäste bereit gestellt werden. Da dies natürlich finanzielle Einbusen zur Folge hat, nimmt man den Ärger und den Unmut der Gäste trotzdem in Kauf. Auffällig war, dass fast alle russischen Gäste Bungalowas mit direkten Meerzugang bekommen haben. Auf Nachfrage bei dem Gastbetreuer wurde uns mitgeteilt, dass die russichen Gäste ein Ganzjahreskontigent auf der Insel hätten und angeblich auch mehr bezahlen würden. Daher hätten die russischen Gäste Vorrang. Wer's glaubt.... Auf Drängen und ständigen Nachfragen sowie einem Anruf in bei der Agentur in Colombo (Sri Lanka) bekamen wir am dritten Tag endlich einen Bungalow mit direkten Strandzugang! Eigentlich hat man jeden Tag beim Vorbeigehen an der Rezeption die Wörter "to change the room" von Gästen gehört. Es gab sehr viele, die unbedingt das Zimmer wechseln wollten. Wer also keinesfalls an der Mauer einquartiert werden möchte, der sollte eine andere Insel buchen, denn zu 99 % ist man auf der "hässlicheren" Seite der Insel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot (wird übrigens von einem Berliner betrieben) ist ausreichend. Die Preise sind nach unserem Empfinden nicht teurer als in anderen Ländern. Unbedingt am Steg schnorcheln! Es lohnt sich! Pool wurde nicht genutzt. Unterhaltung in der Mainbar am Abend: Viel zu laut! Man konnte sich kaum unterhalten. Der Karaokeabend wurde zu einem russischen Sing-und-Tanz-Spaß... aber leider nur für die Russen... Genauso wie das Krabbenrennen... die Unterhaltund an der Mainbar war generell nicht so unser Ding...
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Basti & Vroni |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |
Dear Guest, Greetings from Adaaran Select Meedhupparu! Thank you very much for your review. We are glad you enjoyed your holidays with us. Looking forward to seeing you soon on our lovely Island.