- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Auf der 750 m x 300 m breiten Insel befinden sich ca.110 Doppel-Strandbungalows, und ca. 20 Wasserbungalows. Es gibt zwei Landungsstege auf der Insel, die je nach Witterung genutzt werden. Die gesamte Anlage war sehr gepflegt und sauber. Auf der Insel wird AI angeboten. Zu unserer Zeit waren außer Deutschen, Asiaten auch viele Russen auf der Insel. Diese waren allerdings im separaten Wasserbungibereich und hatten auch einen eigenen Speisesaal. Aufpassen sollte man, wenn man wie wir, von Sri Lanka aus einreist, welche Mitbringsel sich im Gepäck befinden. Wir hatten uns in Sri Lanka zwei Buddhafiguren aus Marmor und Granit gekauft. Diese hatten wir, wegen Bruchgefahr, im Handgepäck verstaut. In Male am Zoll wurden wir rausgebeten und mussten die Figuren dort lassen. Dort steht ein Schild mit der Aufschrift "Reliquien die nicht mit ihrer Religion konform gehen dürfen nicht eingeführt werden". Zwar bekam ich, nach ewig langer Wartezeit auf dem Rückflug diese wieder, aber eine solche Intoleranz gegenüber den Touristen finde ich einfach unmöglich. Bei uns sollen in Schulen die Kreuze abgenommen werden und in einigen Städten gibt es schon keine Weihnachtsbeleuchtung mehr, aber Touristen sollen die Buddhafiguren abgeben. Dies war unser letzter Besuch in einem muslimischern Staat.
Die Zimmer sind sehr geräumig und mit Holzfussböden ausgestattet.Außer der Klimaanlage ist auch ein Deckenventilator vorhanden. An der paraventartigen Rückwand sind die Leselampen befestigt. Links und rechts neben der Tür zum Bad befinden sich die Kleiderschränke, in einem befindet sich der Tresor. Es gibt eine Minibar. Auf dem großen Schreibtisch befindet sich ein Wasserkocher mit Tee und Kaffee. Jeden Tag bekommt man 2 Flaschen Wasser aufs Zimmer. Telefon und Fernseher (DW) sind vorhanden. Sitzgelegenheiten gibt es im Zimmer und auch auf der Terrasse. Im großen Bad gibt es Doppelwaschbecken, Toilette und Dusche und eine große offene Wasserfalldusche im Freien. Einziger Minuspunkt waren die Geräusche aus dem offenen Bad vom Nachbarbungalow. Alles war sehr sauber, auch die großen Badetücher wurden, obwohl man Wasser sparen sollte, jeden Tag gewechselt.
Im großen Hauptrestaurant bekommt man gleich zu Beginn einen Tisch zugewiesen, den man die ganze Zeit behält. Was wir nicht verstanden war, dass wir mit unserer Reisegruppe von 20 Personen alle im ganzen Speisesaal verteilt wurden. Es wurde versprochen dies zu ändern, aber auch der deutschsprechende Mitarbeiter änderte daran nichts. Es gibt dieses Hauptrestaurant, ein kleineres für die Wasserbungis und 3 Bars. Auf der anderen Seite der Insel nahmen wir oft gegen Abend auf unserer letzten Umrundung noch einen Drink ein. Die Buffetauswahl ist sehr groß, allerdings als Vegetarier oder Veganer nicht mit der Auswahl in Sri Lanka vergleichbar. In vielen Gerichten, sogar in den meisten Salaten war Fleisch. So dass wir meist auf unserer geliebtes Linsen-Dhal mit Reis angewiesen waren. Alles war sehr sauber. Dies war auch wirklich von Nöten, da die Chinesen (wenn auch die Frauen noch so hübsch rausgeputzt waren) doch aßen wie die kleinen Ferkel und so auch die Tische verließen. Trinkgeld sollte, bei gutem Service, selbstverständlich sein.
Das Personal war freundlich, aber es waren deutliche Unterschiede zu bemerken. Einheimische waren zurückhaltend, teils wurden die Gäste abwertend beäugt. Dies liegt wohl daran dass die Moslems keinen Alkohol trinken und wir als Touristen gerne ein Bier oder Wein beim Essen trinken. Gingen wir Abends in die Bar, musste man, je nachdem wer bediente, oft sehr lange auf seinen Drink warten. Wir kamen aus Sri Lanka und die Menschen dort waren freundlicher und offener. Unser Sonnenschein war der Chefkoch der ebenfalls aus Sri Lanka stammte. Es wird englisch gesprochen. Unser Zimmer war sehr sauber. Unser Zimmerboy, der von der Nachbarinsel stammte, war freundlich und zurückhaltend, freute sich aber als ich mich nach seiner Familie erkundigte und Interesse zeigte. Beschwerden hatten wir keine. In der Anlage befindet sich übrigens auch ein Arzt.
Die Insel liegt im Raa-Atoll und ist von Male aus mit dem Wasserflugzeug in 45 Min. zu erreichen. Wir kamen von Sri Lanka und flogen von Colombo nach Male. Was wirklich ätzend war, war die lange Wartezeit auf unser Wasserflugzeug. Einige aus unserer Reisegruppe mussten 5 Stunden warten. Wir hatten unsere Koffer gleich, während andere aus der Gruppe bis zum späten Abend warten mussten. Unser Bungalow lag zwar an der im Vorfeld beschriebenen so "schrecklichen" Mauer, allerdings empfanden wir sie nicht so schlimm. Wir hatten aber auch nur 1 Min. zu laufen um an den Sandstrand zu gelangen. Andere aus unserer Reisegruppe nahmen sich morgens ihr Badezeug mit und legten sich in die Nähe des Restaurants an den Strand. Es wurden verschiedene Ausflüge angeboten, unter anderem eine Tour auf die Nachbarinsel. Dies fanden wir nicht so spannend und haben es nicht genutzt. Nur eine Schnorcheltour haben wir gebucht. Die Insel konnte man in einer halben Stunde umrunden. Dazu sind wir durch den, den Wasserbungis vorbehaltenen Bereich gelaufen. Rund um die Rezeption befinden sich verschiedene Geschäfte z.B. ein Juwelier. Wir haben Schmuck allerdings in Sri Lanka gekauft. In den Souveniergeschäften beommt man nichts besonderes. Lediglich die Gemälde, die in einem anderen Geschäft ausgestellt wurden waren sehenswert. Ärgerlich war dass man selbst Ansichtskarten nicht bar bezahlen konnte. Alles wurde aufs Zimmer geschrieben, und zum Schluss konnte man dann alles mit seiner Visa bezahlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Spa Center, sogar mit Sauna. Massagen hatten wir in Sri Lanka, hier haben wir keine genutzt. Es werden auch Beautybehandlungen angeboten und es gibt ein Fitnesscenter. Es werden auch verschiedene Sportarten angeboten. Will man am Sandstrand liegen muss man seine Liegen, die sich vor jedem Bungalow befinden, mitnehmen. Am Pool sind ausreichend Liegen vorhanden, ebenso in Poolnähe am Strand. Sonnenschirme gibt es keine. Die Schattenplätzchen, sind wegen den wenigen Bäumen gering. Achtung beim Schnorcheln. Einige aus unserer Reisegruppe hatten Schürfwunden von den Korallen. Da im Mai 1998 sich in Äquatornähe die Wassertemperatur um 2-3 Grad erhöhte, kam es zur Korallenbleiche, rund 80 % der Korallenbestände wurden beschädigt.Langsam wachsen nun die Lederkorallen, Geweih und Weichkorallen nach. Diese gehen aber oft bis an die Wasseroberfläche und wegen der Strömung muss man ständig aufpassen dass man nicht darüber gezogen wird. Auf der Schnorcheltour war die Strömung sehr stark. Man wurde an der Riffkante abgesetzt und das Boot erwartete einen dann ein gutes Stück weiter. Am Steg werden Abends die Fische gefüttert, dann verirrt sich auch immer wieder die gleiche Schildkröte hierher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael & Monika |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 62 |
Sehr geehrte (e) Gast, Im Namen aller Teammitglieder auf der Insel , will ich mich bei Ihnen bedanken , Ihre Urlaubserfahrung in Holidaycheck mit alle unsere Gaste teilen. Ihre Meinung ist uns sehr beruhigend und es sicherlich motiviert das Team, um für ein besseres Niveau der Dienstleistungen anzustreben. Wenn Sie irgendeine Unterstützung von unserer Seite benötigen, schreiben Sie uns Bitte eine Email an oder rufen direkt zum Hotel, da wir immer für Sie da sein werden. Mit freundlichen Grussen Nacho Ibarra Resident Manage