Das Hotel besteht aus einem kleinerem 2-stöckigem Haupthaus und mehreren Nebengebäuden, in denen die Studios und die Appartements untergebracht sind. Im Haupthaus befinden sich einige Zimmer, die Rezeption und das Restaurant. Außerdem gibt es eine Bar und schöne Sitzmöglichkeiten für einen gemütlichen Abend im Hotel. Die Preise für die Getränke und Cocktails sind zwar etwas teurer als in Acharavi selbst, sind aber durchwegs ok! Der Gesamteindruck ist positiv. Es gibt nur ein Zimmer im Haupthaus in dem ich nicht unbedingt wohnen würde. Es liegt nämlich direkt über dem Lieferanteneingang der Küche und ist auch noch laut durch das Klimaaggregat davor. Die Anlage liegt sehr schön zwischen vielen Oleandern und Zitronenbäumen und der Gärtner gibt sich allergrößte Mühe, damit alles gepflegt aussieht! Der Pool und das Babybecken sind zwar klein, aber für drei Sterne auf jeden Fall ausreichend. Es gibt keine Auflagen für die Liegen dort, aber Betten selbst waren immer genug zur Verfügung. Der Strand liegt direkt vorm Hotel und ist zum Glück nicht (wie in vielen anderen Hotels in Acharavi) durch eine Küstenstraße getrennt! Da alle Strände auf Korfu öffentlich sind, muss man überall für Liegen und Schirme bezahlen (bei unserem Strand ca. 6 Euro für 2 Liegen und 1 Schrim) Dann haben wir noch einen kleinen Spielplatz entdeckt, zwei ziemlich vernachläßigte Tennisplätze, einen Tischtennis- und einen Billardtisch! Mein Tipp ist, sich auf jeden Fall ein Moped oder ein Auto zu mieten und die Insel selbst zu erkunden. Es ist wirklich eine traumhafte, grüne Insel mit einer Menge zum Entdecken. Die schönsten Strände befinden sich bei Glyfada, allerdings sind diese auch ein wenig überlaufen. Vom Sissischloß (Achilleion) hab ich mir mehr erwartet, aber wenn man schon mal auf Korfu ist, sollte man dieses auf keinen Fall auslassen. Auch die Stadt Korfu lädt zum Bummeln und Besichtigen ein und es gibt eine Menge zu entdecken. Wir haben uns für einen Tag auch ein Quad (vierrädriges Moped) ausgeborgt (allerdings das etwas stärkere...) und es war total lustig. Östlich von Acharavi beim Strand sind total irre Endurostrecken. Für Abenteurer ein Muss! Außerdem kann man mit diesem auch mal etwas abgelegenere "Straßen" erkunden... Achja, bevor ich es vergesse: Lasst mir auf jeden Fall die Hunde und Katzen grüßen. Die freuen sich total über einige kleine Häppchen. Am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen...
Wir waren in einem Appartement untergebracht. Es war sehr schön und groß mit zwei Schlafzimmern, einem Bad/WC und einer Wohnküche und einem Balkon. Außerdem gab es eine Klimaanlage, die wir allerdings nie benutzten und einen Fernseher mit einige deutschen Progarmmen! Es gibt zwar einen Radio, aber ich glaube, der funktioniert bei fast keinem Zimmer/Appartement. Kaffeemaschine gibt es keine, aber im Supermarkt in Acharavi bekommt man um wenig Geld, alles nötige zum Kochen und Kaffeemachen! Die Putzfrau kommt (außer am Wochenende) jeden Tag und die Handtücher wurden fast täglich gewechselt (obwohl eigentlich nicht nötig). Es wird immer aufgewaschen und die Betten gemacht! Das Nachbarhotel beginnt um 22 Uhr mit Animation und da kann es ein wenig lauter werden. Uns hat das allerdings nicht wirklich gestört! Ich kann die Appartements nur empfehlen, Zimmer habe ich leider keines gesehen.
Die Gastronomie läßt leider zu wünschen übrig. Der Gesamteindruck des Hotels wäre mehr als drei Sterne wert, aber leider spielt da die Küche nicht ganz mit. Das Frühstück ist sehr einfallslos. Brot, ein wenig Joghurt, abgepackte Butter und Marmelade, Wurst und Käse, zähe Cornflakes, wassrige Eierspeise und ein, zwei verschiedene Süßigkeiten. Am Abend schauts leider nicht sehr viel besser aus. Es gibt meist zwei verschiedene Hauptspeisen und einige Beilagen, Brot und Butter. Das Dessert besteht jeden zweiten Tag aus Melone, ansonst gibts wenigstens ab und zu leckere Törtchen (aber leider nie genug) oder Pudding. Die Anstellzeiten beim Buffet sind auch nicht zu verachten, vor allem beim Salatbuffet. Und das obwohl wir in der Nebensaison dort waren. Aber wir sind immer satt geworden, obwohl ich eigentlich ziemlich wählerisch bei meinen Speisen bin und wir eine Vegetarieren auch mithatten. Also, verhungern kann keiner. Es ist nur schade, dass das "Kriterium" Gastronomie nicht so gut abschneidet. Denn dann wäre dieses Hotel wirklich rundum toll. Zu empfehlen ist ev. "Selbstverpfleger" oder "nur Frühstück" zu buchen. Die Appartements haben alle eine tolle Küche, in der man sich selbst rasch einen Kaffee, Brötchen oder etwas zum Essen machen kann!
Die Mitarbeiter sind sehr höflich, wenn auch ein wenig zurückhaltend. Die meisten Angestellten sprechen gutes Deutsch, freuen sich aber über einige nette Worte auf griechisch. Wenn man der Putzfrau am Anfang des Urlaubs bereits einige Euro in die Hand drückt, ist diese besonders zuvorkommend und richtet das Zimmer/Appartement total nett her! Auch das Servicepersonal ist sehr dankbar über Trinkgeld... Animation gibt es im Hotel keine. Was uns nicht wirklich gefehlt hat, denn erstens waren wir die meiste Zeit unterwegs uns zweitens waren wir ganz froh über ein wenig Ruhe.
Die Lage ist meiner Meinung nach ausgezeichnet. Den eigentlichen "Kern" Acharavi selbst erreicht man nach wenigen Gehminuten und dieser ist zum Glück noch nicht touristisch überflutet und man findet immer wieder Einheimische, die mit einem plaudern wollen und viele netten Tavernen und Bars. Der Strand liegt direkt vorm Hotel und lädt richtig zum Spazieren ein. Es ist ein Sandstrand mit etwas Kies darin, aber ab der Wasserlinie gibt es nur mehr feinen Sand. Meiner Meinung nach also für Kinder besonders geeignet. Nach dem Hotel Acharavi kommt kein großes Hotel mehr und wenn man mal Ruhe vom Getummel braucht, muss man nur einige hundert Meter östlich gehen und man ist fast alleine am Strand! Aber wie erwähnt, sind alle Liegen und Schirme gegen Gebühr zu mieten. Meine Empfehlung ist, sich im Supermarkt einen großen Sonnenschirm (5-7 Euro) und eine Luftmatratze (5 Euro) zu besorgen. Da kommt man erheblich billiger davon und ist auch auf niemanden angewiesen! Der Aussichtspunkt Pantokrator ist auch leicht und relativ schnell mit dem Mietauto oder einem Moped zu erreichen und man hat einen wunderschönen Rundumblick über die Insel. Der Transfer zum Flughafen wird meistens mit Bussen durchgeführt und dauert eine gute StundE
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon erwähnt gibt es keine Animation, was aber nicht als negativ zu bewerten ist. Es gibt einen Billard- und einen Tischtennistisch, einen Spielplatz und Tennisplätze. Internetzugang bietet das Hotel selbst nicht an. Wenn man allerdings 300-500 m am Strand entlangspaziert findet man ein Internetcafé. Für eine halbe Stunde verlangt man dort ca. 2,40 Euro. Der Pool ist zwar klein, aber ausreichend und es sind genug Liegestühle (allerdings September) vorhanden gewesen. Man muss sich nur eigene Auflagen, bzw. Handtücher mitnehmen. Das Meer ist sehr klar gewesen. Es hat einmal geregnet und danach war das Wasser ganz schön kühl, aber man gewöhnt sich daran. Wenn man eine Wassersportstation sucht, muss man ca. 10 Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen (westlich am Strand entlang). Da wir aber nichts ausprobiert haben, kann ich leider keine Preise nennen!
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Manuela |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 15 |


