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Christian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2014 • 1 Woche • Strand
Grundsolides 3-Sterne Hotel in bester Lage
5,2 / 6

Allgemein

Grundsolides Hotel der 3 Sterne-Klasse in bester Acharavi Lage, das vor allem durch Sauberkeit und freundliches, hilfsbereites Personal in allen Bereichen besticht. Wer sucht, der findet sicherlich auch etwas, was er oder sie bemängeln kann, doch das Acharavi Beach kann sich gut und gewissenhaft geführt sicherlich gegen teurere Mitbewerber auf Korfu durchsetzen und weiß wirklich positiv zu überraschen. Da wir mittags aufgrund des reduzierten Frühstücks immer etwas Hunger bekamen besuchten wir aufgrund der vielen Empfehlungen hier die Taverne und Strandbar "Filorian". Super nett, super lecker, super günstig. Super! Egal ob mittags zum Snack oder abends zu Bier und Wein, dieser Familienbetrieb ist toll - auch wenn es im Ort Acharavi wohl hier und da noch günstiger zugeht. Dank neuer Roaming gesetze kosten SMS nur noch 9 Cent, die man verschickt, wenn man angerufen wird glaube ich auch und wenn man selber anruft 28 Cent. Nur auf's Daten Roaming würde ich in Zeiten von Whatsapp Videos & Co. verzichten, aber dafür bietet das Hotel und viele Bars ja kostenlos Wifi an. Und eigentlich fahren wir ja doch nicht in den Urlaub, um die ganze Zeit am Smartphone zu hängen, oder? Ausflüge: Paleokastritsa finde ich wunderschön, auch zum erneuten Male :)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Tja, das erste Zimmer war geschätzt mitsamt dem Mobiliar mindestens 20 Jahre alt. Kleiner Fernseher, der eher aussieht wie der Überwachungsmonitor eines Supermarktdetektivs eines drittklassigen 80er Jahre Thrillers, keine Fliegengitter (kann auf Korfu den nervlichen Zusammenruch bedeuten) und recht dunkel gehalten. Sauber war es aber - wie überall im Hotel und die Klimaanlage tat ihren Dienst. Nach kurzer Intervention bekam ich dann glücklicherweise ein kleineres, anderes Zimmer - wunderschön, modern, tolles Bad, Flatscreen, Fliegengitter, toller Balkon, gemütliches Bett. Wenn die anderen Komplexe nachziehen, dann muss das Acharavi Beach auf mindestens 4* aufgewertet werden - mindestens! Auch die Putzfrau hat immer ihren Job ausgezeichnet ausgefüllt, obwohl ich an manchen Tagen den halben Strand von Acharavi mit hineingetragen habe.... Einen Safe gab es am Emfpang für zehn Euro die Woche. Ein kleiner Kühlschrank stand mit im Zimmer und bot Platz für eine Flasche Wein, etwas Wasser, ein paar Dosen etc. Ich weiß nicht, welche Wertung ich mit dem alten Zimmer abgegeben hätte, da ich die Woche nun aber im Haupthaus zugebracht habe und es mir wirklich nicht besser hätte vorstellen können vergeb ich die volle Punktzahl!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Frühstück ziemlich basic mäßig und etwas reduziert. Feta und Tomaten schmeckten gut, Croissants gab es leider nicht immer und der griechische Aufschnitt ist nicht so mein Fall. Rührei oft sehr schwitzig und die englische Wurst sehr mehlig. Die Säfte sind dieser übliche süße Sirup-Kram, dafür war der Kaffee, obwohl Filter, ganz lecker. Sonst gab es natürlich noch andere Käsesorten, Eier, Brot und Brötchen, Müsli, Marmeladen etc. Niemand musste hungern, doch genießen konnte man weniger. Daher denke ich, dass hier auch das größte Potenzial zur Verbesserung liegt, denn auch wenn einem hier und da etwas schmeckt, isst man es jeden Tag, dann hängt es einem spätestens an Tag 4 aus dem Hals heraus. Abends dagegen war das Essen deutlich besser, es gab landestypisch verschiedene Fleischsorten und Fisch, Nudelsalate, natürlich leckeren Tzaziki, Oliven, Brot und jeden Tag verschiedene Nachtische. Und eine Tagessuppe - die habe ich allerdings nie probiert. Ab und an gab es auch Pommes und desöfteren Nudeln, Farfalle etc. Sauber ist es dort auch. Die Preise der Getränke gingen klar, ich war lange nicht in einem HP Hotel und hatte mich im Vorfeld etwas vor der Unkalkulierbarkeit der Getränkerechnung gefürchtet. Aber ein Bier kostete zwischen 2,40 und 3,80 (Weizen), Wasser war mit 1 Euro sehr günstig für einen halben Liter. Ich nahm meist ein Heineken und kam mit 2,50 EUR deutlich günstiger davon, als in manch deutscher Bar in der norddeutschen Tiefebene. Gesessen haben wir meist im Außenbereich, ich stehe nicht so auf den lauten Mensa-Style im inneren des Essraums, mit Blick auf den Garten lässt das Essen doch deutlich angenehmer genießen. Wer allerdings draußen sitzen will sollte entweder als Streber schon um 19 Uhr vor der Tür kratzen oder gegen 20 Uhr aufschlagen, wenn der erste Rutsch wieder gegangen ist. Dabei zeigte sich der Kellner, der die Tische draußen bedient schon ab dem dritten Tag so soft-skilled, dass er uns direkt erkannte und uns entweder an einen Tisch lotste oder uns eine kurze Zeitangabe gab, wann in etwa draußen ein Tisch frei würde. Darüber hinaus räumen sie schnell ab, servieren schnell, der Zahlvorgang läuft unproblematisch ab und die Mitarbeiter "scheissen" sich nicht untereinander an - das hab ich so schon anders erlebt und schlechte Laune unter dem Service Team überträgt sich schnell auf die Gäste. Tolle Truppe, da zahlt man auch gerne Trinkgeld. Im Thines habe ich nie gegessen.


    Service
  • Sehr gut
  • Mir ist kein Mitarbeiter aufgefallen, der unfreundlich war. An der Rezeption sprechen alle Damen deutsch und sind sehr hilfsbereit. Das Zimmer wurde stets zu unserer Zufriedenheit gereinigt mit Ausnahme vom Sonntag - nichts zu beanstanden. Wenn jemand mal nicht so gut Deutsch sprach (Grundvokabeln gingen aber eigentlich immer), dann wusste man sich auch mit Englisch zu helfen. Nun zum Umgang mit Beschwerden: Wir waren erst in einem sauberen, aber sehr, sehr alten Zimmer untergebracht, was beim Umdrehen des Schlüssels bei uns für leichte Enttäuschung sorgte. Ich ging noch einmal zur Rezeption, wo mir erklärt wurde, dass die älteren Zimmer an diesen einen Veranstalter gebunden wären - aber: Ich dürfte mir ein anderes Zimmer, im Haupthaus ansehen. Dies sei diese Woche nicht vermietet und wenn es mir gefalle, dann könnte ich dort wohnen. Also schlich ich nach oben, öffnete diesmal per Karte und nicht per Schlüssel das Zimmer und: Willkommen im Urlaub, ein Zimmer allererster Güte, da habe ich schon in 4* Hotels schlechter gewohnt. Doch dazu später mehr.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Direkt am Strand gelegen, am Rande des Geländes findet sich ein Kiosk. 5 Minuten weiter an der Einmündung zur Hauptstraße auch der Dellias-Supermarkt, der einen günstig mit allem versorgt, was man außerhalb von Frühstück und Abendessen vermisst. Von dort aus fahren Busse in Richtung Kerkyra, man kann abends shoppen oder in den vielen, vielen Tavernen und Restaurants entlang der Straße einkehren. Der Transfer vom/zum Flughafen dauert zwischen einer und 1 1/2 Stunden, je nachdem wieviele Hotels im Vorfeld angecruised werden. Dafür hat man abends aber auch einen wunderbaren Ausblick auf den Sonnenuntergang.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool war für meinen Geschmack etwas zu klein und durch die geringe Tiefe hatte ich oft das Gefühl zwei Kinderbecken vor mir zu haben. Deswegen zog ich meist das Meer vor. Liegen und Schirme waren meist in akzeptablem Zustand, einmal hatte ich eine kaputte. Liegen Reservieren ist immer irgendwie "piefig", aber ehe man am Ende keine mehr ergattern kann, reiht man sich leider in diese deutsche Königsdisziplin ein. Denn wer erst gegen zehn Uhr nach dem Frühstück am Pool aufschlug, den erwarteten dann nur noch die kläglichen Einzelstücke. Am Strand zahlt man pro Tag pro Liege und Schirm 2 Euro, macht für Paare also 6 Euro am Tag. 3 Meter Luftlinie hinter dem Zaun kann man auch für umsonst liegen.... Direkt am Zugang zum Strand befinden sich außerdem 3 Duschen. Von der Sauberkeit gab es auch hier nichts zu beanstanden. Dass es keine Animation gibt ist in Ordnung, ist ja auch nicht jedermanns Sache, trotzdem hätte ich mir hier beispielsweise ein Beachvolleyball Feld gewünscht. Ansonsten gibt es noch Tischtennisplatten, einen Billardtisch sowie WiFi um die Strandbar und die Lobby, das mal mehr, mal weniger funktionierte.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:26-30
    Bewertungen:4