Acharavi Beach Hotel

Das Acharavi Beach ist eine saubere, gepflegte Anlage, die aus mehreren Häusern und einem Hauptgebäude besteht. Wir hatten zwei Wochen ein Doppelzimmer mit Halbpension das sich im Haupthaus befand. Weiters sind im Haupthaus der Speisesaal, die Rezeption zwei PCs mit Internetanschluss (gegen Gebühr) und eine Bar die ab 18 Uhr geöffnet hat. Zwischen dem Haupthaus und dem Strand befindet sich eine Gartenanlage mit Schwimmbad, Kinderbecken und der Poolbar, die bis 18 Uhr geöffnet hat. Die Liegestühle und Sonnenschirme sind kostenlos aber leider muss man auch dort reservieren wenn man einen guten Platz haben will, weil manche Gäste die den ganzen Tag am Strand liegen glauben sie müssten doch noch am Pool auch noch einen Platz besetzen. Es waren hauptsächlich deutschsprachige Gäste im Hotel, Leute mit Kindern aber auch ältere Gäste. Dass am Abend manchmal der Strom für kurze Zeit ausgefallen ist, schien auch niemanden so richtig zu stören. Unbedingt Mückenschutz und Mückenstecker mitnehmen. Man sollte sich für mindestens drei Tage einen Leihwagen nehmen weil diese Insel sehenswert ist. Die Taverne Lemon Garden ist zwar ein richtiges „Touristenlokal“, aber trotzdem unbedingt einen Besuch wert. Die Taverne Neraida am Strand, ca. 50m vom Hotelstrand entfernt ist auch zu empfehlen. Der Flughafen ist eine Katastrophe! Viel zu klein, für die Unmengen an Urlaubern. Eine Verspätung ist vorprogrammiert.

Die Zimmer waren sauber man hatte auch genügend Stauraum einen kleinen Kühlschrank und eine Klimaanlage ohne Aufpreis. Einen Fernseher gab es auch mit deutschsprachigen Programmen. Die Matratze war ziemlich hart. Es gab auch einen netten kleinen Balkon, an der Balkontür war ein Moskitonetz das war wichtig, mit einem kleinen Tisch und zwei Stühlen. Das Bad war ziemlich neu renoviert und hatte genügend Ablageflächen und einen Haartrockner. Die Zimmer wurden außer Sonntag täglich gereinigt. Frische Wäsche und Handtücher etc. war auch kein Problem.

Das Frühstück war für griechische Verhältnisse in Ordnung ein paar frische Früchte hätten nicht geschadet. Die Frühstückszeiten waren etwas unflexibel (von 8 bis 10 Uhr). Wer also seine Abholung zum Heimflug zum Heimflug vor 8 Uhr hat bekommt gerade Kaffee, Tee, Weißbrot, Butter und Marmelade. Wir wollten eigentlich nur mit Frühstück buchen, da es in Griechenland überall kleine gute Tavernen gib, das war aber von unserem Reisebüro nicht möglich. Wir haben manchmal im Hotel das Abendessen eingenommen. Es gab Buffet und man konnte wenn man wollte auch was finden. Es war eine Mischung aus nationaler und internationaler Küche, mit wenig Gewürz und Salz, aber reichlich und es wurde immer schnell nachgefüllt. Aber was soll’s es war ja kein Fünfsternehotel.

Das Personal ist international Griechen, Deutsche, Tschechen und anscheinend eine aus der Ukraine die als einzige unangenehm aufgefallen ist. Diese Dame war in der Poolbar, sie war auch für das Kassieren der Liegestuhlgebühren am Strand zuständig und war meistens schlechtgelaunt. Sie hat schon am ersten Tag meine Frau beschimpft, weil ihre Liege anscheinend an der falschen Stelle stand. Eigentlich wollen wir uns über sie beschweren. Da es aber nette Tavernen nur ein paar Schritte weiter gab haben wir die Poolbar einfach gemieden. Ab 18 Uhr hatte ja die Hotelbar geöffnet wo Heike (eine Deutsche die die Liebe nach Griechenland verschlagen hat) und Kostas (natürlich ein Grieche) immer freundlich und gut aufgelegt waren. Auch das restliche Personal war immer freundlich und sehr bemüht um die Gäste.

Das Hotel ist direkt am Strand, besser könnte es gar nicht sein. Der Strand war sauber, es war Sand und im Meer am Anfang runde Steine. Badeschuhe sind zu empfehlen. Dahinter der Pool war etwas warm. In der Nähe am Strand gibt es einige gute Tavernen wo man gut essen kann. Hinter dem Hotel ist ein kleines Geschäft ( Supermarkt ) wo es ausländische Zeitungen vom Vortag gab, Obst, Getränke und vieles mehr. Zum Ort sind es ca. fünf Minuten. In der Ortschaft sind die üblichen Geschäfte, ein Überangebot von Restaurants und Bars, usw. Das Personal in den Restaurants und Bars sind hauptsächlich Engländer und Tschechen. In Acharavi sind nicht so viele Engländer wie auf dem Rest der Insel und das ist recht angenehm. Wir haben uns für drei Tage einen Leihwagen genommen und haben uns einige schöne Plätze auf der Insel angeschaut. Das kann ich jedem raten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt keine Animation und somit auch keine herumbrüllenden Animateure. Es gibt Tischtennis und einen Billardtisch der nicht mehr ganz neu ist. Ein Tennisplatz ist auch da.