A-ROSA Sylt Resort

Wir verbringen regelmäßig jedes Jahr in den Wintermonaten einen Aufenthalt im A-Rosa auf Sylt und würden uns somit als Stammgäste bezeichnen. Das Hotel war jahrelang unser Lieblingshotel in Deutschland und auf der Insel. Wir mögen besonders die großzügigen Suiten mit getrenntem Wohn-/Schlafraum, 2 Bädern und vor allem den ruhigen Start in den Tag mit einem Frühstück im separaten Essbereich für Suitegäste. Dieses mal jedoch mit teilweise recht "zutraulichem und lautem" Personal. Wohingegen im großen Frühstücksbereich viel mehr Trubel und Unruhe herrscht. Dieses Jahr mussten wir uns mit dem "neuen Konzept" des Hotels auseinandersetzen und sind nicht vollständig vom Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Unser vertrautes Angebot "4 Tage bleiben, 3 Tage zahlen" gibt es leider nicht mehr. Die Preise haben deutlich angezogen. Für den gleichen Aufenthalt wurden ca. 300 Euro mehr als vor einem Jahr verlangt. Die HP wird zum Schleuderpreis von ca. 100 Euro Aufpreis pro Aufenthalt dazu angeboten, so dass es uns erscheint, dass die Hotelgäste auch abends unbedingt im Hotel gehalten werden sollen. Jedoch gibt es nicht genügend Kapazitäten alle zu den Hauptessenszeiten zu bedienen. Das Personal ist teilweise überfordert. Weitere Neuerungen ist die nachmittägliche Genussstunde von 14.30 - 15.30 Uhr, wo Mini- Küchlein gratis angeboten werden, exkl. Getränke. Abendliche, mittelmäßige Livemusik ab 21.30 Uhr, wo zu den Cocktails und Getränken recht scharfe Knabbereien für noch mehr Getränke angeboten werden. Die Bar war personell eher unterbesetzt. Man merkt die Ausrichtung zu noch mehr Kinder-/Familienfreundlichkeit mit Kinderbufett und Treppchen an der Rezeption. Leider steht dem entgegen, dass das Sternerestaurant "La Mer" geschlossen ist, die Hotel-Boutique gibt es nicht mehr und die 2. Rezeption war zu unserer Zeit nicht besetzt.

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