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Rosemarie (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • November 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Orientalischer Flair minimalisiert
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Aufenthaltsräume mit Teppichen (barfuss zu begehen) sind extrem ungepflegt und dreckig. Würde man mal Staubsaugen,dann wäre alles einigermassen ok. Sehr schade !! Aussenbereich wie auf Bild - wunderbar gemacht - gute Atmosphere; freundliches Personal; Essensbereich schmuddelig vorallem am Boden; Camp auch nicht wirklich in den Dünen sondern eher in Dünental. - nicht so offen und schön wie in Soussovlei Namibia - sonnenuntergang praktisch nicht zu sehen. 1 Nacht wegen Anfahrt zu wenig; 2 Nächte fast nötig - aber wegen fehlender Möglichkeiten auch nicht wirklich zu empfehlen;


Zimmer
  • Gut
  • Das Camp bietet mehr Zelte als erwartet. Ziemlich voll - die meisten allerdings wohl nur für 1 Nacht. Zimmer sind ausreichend ausgestattet und relativ sauber. Betten aber sehr unterschiedlich: 1x komplett durchgelegen mit Kuhle und das andere knochenhart. Dennoch dank der Decken und Überdecken im Endeffekt ok. Badezimmer minimalistisch aber ausreichend und im Freien (bringt Kühle rein was angehnem ist. Schade dass es keinen Sonnenschirm oder sonnendach vorm Zelt gibt - man kann nach 9am nicht mehr dort sitzen, da zu heiss.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Frühstück ok wg. Omelette; Abendessen nicht wirklich ersichtlich, da fast kein Licht; sofern man nicht der 1. ist, wird im Schlimmstfall ziemlich lange in 2 Reihen schlange gestanden. Sauberkeit Restaurant am Boden bedenklich - überall Essensreste am Boden; aussmass sieht man vorallem am nächsten Tag wenn die meisten wieder weg sind. Wird nicht ? gestaubsaugt - oder alle paar Jahre - schade wäre an sich sonst schön; Anderes Problem ist, dass bei starkem Wind am Abend das ganze Restaurant zieht und man nirgends geschützt sitzen kann; würde man Jealosien wie in den südeuropäsichen Ländern anbringen und zumindest auf 1 Seite runterlassen, wäre das Problem gelöst.


    Service
  • Eher schlecht
  • Für Selbstbucher merkwürdig, da nirgendwo die gewohnten Info-Blätter rumliegen, was man tun könnten. (stand nur im Internet und dazu brauch man wohl einen Führer - Besuch von Berbern etc.) War aber egal, da eh zu heiss.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • In bewachsenen Dünental, daher ist Blick nicht wirklich berauschend (vgl. Namibia Soussovlei); 1) Da das andere Raha-Camp am Ende des Tal liegt, wird auch das 100nights Camp in der Ruhe stark beeinträchtigt. Enttäuschend. Die Fahrer des Raha Camp sind die halbe Nacht in den Dünen und am frühen Morgen am rumfahren in den Sanddünen; sie geben auch Warnschüsse ab sofern sie sich verfahren ? oder in den Sand reingefahren haben. Störender Lärm, zum Teil auch mit den Knattermopeds (Dune Bashing). Erwartet man an sich nicht in der Wüste - also nichts für Ruhesuchende !!!!! 2) Anfahrt für Selbstfahrer schwierig: Nicht wegen des Fahrens aber wegen der Orientierung. Nach Luftablassen beim Toyota Landcruiser auf die Hälfte des Reifendrucks, sprich 1,6 Atü muss man nach Teerstrasse noch rund 5km auf normaler Schotterpiste fahren bis man Sandplateau erreicht (davor geht es den Dünen steil hoch); Hier wirklich aufpassen und den 2 Schildern die dort stehen trauen und vorallem folgen: d.h. es geht die Sanddüne tatsächlich scharf links hinauf (und wirklich scharf links, man sieht es kaum - also Kopf wenden, sonst denkt man es geht links vorne hoch); Wenn Passage entdeckt, dann bei Vollgas im 2. oder 3. Gang mit 4xd Auto den Buckel hoch - dann ist das Schlimmste schon geschafft, sofern man nicht durch anderes Auto blockiert wird und zum Stehenbleiben gezwungen wird. Unser Problem war, dass wir um 2pm aber nicht auf den Konvoi um 4:30pm warten wollten und uns nicht trauten auf dem Sandplateau anzuhalten, um die Lage besser zu checken. Auch hatten wir das Pech, dass nur 2 verrückte Jeeps im Talkessel waren, die de Dünen senkrecht vor uns hochdonnerten, was fast nicht machbar ist, ausser für Extrem Landcruisers. Im Nachhinein machten die Fahrer sich einen Spass und fuhren eigentlich komplett falsch den Rückweg zum Camp hinauf. So waren wir in diesem Momemnt irritiert und wählten stattdessen die vermeintlich leichtere Variante aus den Talkessel heraus - also rechts herum und folgten anderen Autospuren. Dabei landeten wir aber promt in den Wahibasands - ein relativ fataler Fehler. Da man in diesen tiefen Sandspuren wohl stecken bleibt, sofern man anhält und dann wieder anfährt, waren wir gezwungen 80km/h sprich Vollgas zu fahren. Nachdem nach rund 40 km immer noch kein Camp oder sonst was in Sicht kam konnten wir endlich auf flacherem härterem Untergrund im U-turn bei hoher Geschwindigkeit drehen. Dieser Weg hätte wohl direkt zum indischen Ozean geführt. Zum Glück kam wir heil raus ohne abgeschleppt zu werden oder sonst irgendeinen Autoschaden zu haben - war aber dennoch heikel, da Wagen fast gekippt wäre an 2 Stellen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool der giftgrün ist - Leute gingen aber hinein. Es gab wohl keine Toten; Unterhaltung am Abend - 5 Leute die trommeln und singen im Restaurant - gewöhnungsbedürftig - man könnten mehr draus machen z.B. mit Lagerfeuer;


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im November 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rosemarie
    Alter:46-50
    Bewertungen:14