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Neueste Hotelbewertungen Nordkorea
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Hotel bewertenOliver (36-40)
Alleinreisend • Juni 2013 • 1-3 Tage • SonstigeEinfaches landestypisches Hotel
Im Gegensatz zu den Hotels in Pjöngjang ist dieses Hotel deutlich einfacher und wurde vermutlich nie einer Renovierung unterzogen. Fließendes warmes Wasser ist trotz der Fürsorge durch die Reiseleitung nicht zwingend garantiert, Das Hotel bereitet daher die Zimmer mit gefüllten Badewannen vor. Die Toilettenspülung hat funktioniert; jedoch ist auch hier mit wenig8er) Wasser zu rechnen. Strom auf den Zimmer ist niht immer vorhanden, ebenso im Rest des Hotels. Ggf. muss man also sein Gepäck noch in die oberen Etagen tragen. Einen Gepäckträgerservice scheint es nciht zu geben.
Die Möblierung der Zimmer ist einfach aber zweckmäßig. Etwas kompliziert sind die Zimmerschlösser. Diese funktionieren nur mit Geduld und Fingerspitzengefühl. Alles im allen ist es ein einfaches Hotel - trotzdem ist man bemüht dem Gast einen einigermaßen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. Das kleine Ladengeschäft hatte bei meinen Besuich geöffnet und man konnte die "üblichen" Nordkorea Souvenirs erwerben.
Christoph (26-30)
Alleinreisend • April 2013 • 1 Woche • StadtBestes Hotel in Pjöngjang
Während einer einwöchigen Nordkoreareise verbrachte ich sechs Nächte im Koryo Hotel in Pjöngjang. Das Hotel wurde in den 1980er Jahren erbaut, demzufolge erinnert die Einrichtung, die Fahrstühle, einfach alles in dem Hotel an die 1980er Jahre. Beim Koryo Hotel handelt es sich um das derzeit beste Hotel in Pjöngjang. Die Betten sind, anders als in anderen Hotels in der Stadt, eher weich. Das Zimmer war sehr großzügig und geräumig eingerichtet mit Blick auf die Plattenbauten der Innenstadt. Das Essen war sehr gut, man bekommt in Nordkorea als Tourist immer reichlich zu essen. Das Personal, nach meiner Schätzung war zu meinem Aufenthalt 3-4 mal mehr Personal als Touristen im Hotel, war stets äußerst freundlich, und auch die Englischkenntnisse der Angestellten waren exzellent. Im Hotel selbst gibt es mehrere Restaurants, inklusive eines Drehrestaurants auf einem der Hoteltürme. Der Preis für ein Bier lag bei 1 Euro. Das Koryo Hotel kann ich nur absolut weiterempfehlen, zumal es in Pjöngjang derzeit nichts besseres gibt.
Christoph (26-30)
Verreist als Freunde • November 2011 • 3-5 Tage • SonstigeAkzeptabel, sauber und ein Erlebnis
Im November 2011 verbrachte ich in diesem Hotel einige Nächte in einem Doppelzimmer. Das Hotel liegt auf einem Hügel am Rande der Hauptstadt Nordkoreas, Pjöngjang. Es ist umgeben von einer Sportanlage. Das Hotel besitzt ein Drehrestaurant im Dachgeschoss und mehrere kleine Läden im Foyerbereich, außerdem eine Bar für Alkoholisches. Leider kam es ein paar Mal zu Stromausfällen und das Hotel war komplett dunkel. Die Betten sind hart, die Räume sind aufgrund der nichtregulierbaren Fußbodenheizung im Winter extrem überheizt, musste mit offener Balkontür schlafen. Wer sich auf das Erlebnis Nordkorea einlässt, für den ist das Ryanggang Hotel eine ansprechende Unterkunft.
Christoph (26-30)
Verreist als Freunde • November 2011 • 1-3 Tage • SonstigeEin ordentliches Hotel
Ich verbrachten hier im Chongchon Hotel eine Nacht in einem Doppelzimmer im November 2011.
Das Zimmer hatte einen ordentlichen Zustand, das Zimmer sowie das Bad mit Badewanne waren sauber. Das ganze Hotel versprüht allerdings den Flair der 1960er / 1970er Jahre. Die Betten waren sehr hart, dies ist aber so Standard in Nordkorea. Im Zimmer gab es einen Fernseher, welcher den nordkoreanischen Staatssender empfing. Das Hotel liegt beim Myohyang-Gebirge, nicht weit von der Freundschafts-Ausstellung und einem buddhistischen Tempel.
Essen und Service waren in Ordnung, wenn gleich auf einem niedrigen Niveau. Auslandstelefonate sind hier im Vergleich zu anderen nordkoreanischen Hotels sehr billig (2 Euro die Minute) zu bekommen.
Günther (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1-3 Tage • SonstigeVom Militär abgeriegelte Anlage
Eine von Militär abgeriegelte Siedlung, mit 10 größeren Häusern und einem Hauptgebäude mit der Rezeption, Bankettsaal, Billartraum und noch einige Räume, die wir nicht gesehen haben. Der Eingang zum Gelände erinnerte an eine Kaserneneinfahrt, mit Wachhäusern und von mehreren Soldaten bewacht. Das Gelände ist sehr gepflegt und parkähnlich angelegt. Wie unsere beiden Koreaner sagten, dient die Anlage als Gästehäuser für die Parteispitze und würde in einem schmalen Zeitfenster auch für ausländische Besucher genutzt.
Eigene Hausschuhe vor dem Betreten des Hauses bereithalten, sonst muß man die bereitgestellten Plastikschlappen benutzen, die natürlich auch schon von anderen Gästen benutzt wurden. Im Gegensatz zu den anderen Hotels, konnten wir hier keine westlichen TV-Sender empfangen. Der TV Empfang war überhaupt sehr schlecht, was aber bei dem ewigen Lobgedudele auf die beiden Führer, uns gleichgültig war. Es gibt sowohl im Zimmer, wie auch in den Vorräumen Telefon. Ob Auslandsverbindungen moglich sind, wissen wir nicht.
Günther (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2012 • 2 Wochen • SonstigeSchönes 47 stöckiges Hotel
Wie eine Insel aus einer anderen Welt. 1001 Zimmer, großzügige Lobby. An zwei Tagen war mal eine amerikanische Sportmannschaft und einige Busse mit Chinesen da. In dem riesigen Gebäude fand man die Leute kaum wieder. Die anderen Tage hatten wir den Eindruck alleine zu sein. Im Restaurant war nur für zwei gedeckt, die Reiseleiter sitzen in den Hotel-Restaurants nicht im gleichen Raum. Auch in anderen Hotels und Restaurants, hatte man den Eindruck alleine zu sein.
Wenn man sich damit abfindet ,stets unter Beobachtung zu sein und keinen Schritt alleine machen zu dürfen und sich bemüht mit den beiden Koreanern zurechtzukommen, verbringt man eine schöne und sehr interessante Zeit. Handys müssen bei der Einreise abgegeben werden. Bis auf sündhaft teure Telefongespräche aus dem Zimmer, die abgehört werden, besteht kein Kontakt zur Aussenwelt. Der Abschied am Flughafen fiel uns allen ein bischen schwer. Hatten wir uns doch an unsere zwei Reisleitern und den Fahrer in den beiden Wochen aneinander gewöhnt. Die Drei haben noch so lange am Eingang der kleinen Abfertigungshalle gewartet und uns zugewunken, bis wir zum Bus aufs Flugvorfeld gingen.
Günther (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1-3 Tage • SonstigeGepflegte Hotelanlage
das Hotel befindet sich auf einer sehr gepflegten Anlage mit einem Bachlauf, rechts u. links davon befinden sich die Gästehäuser.In einem gesonderten Gebäude befindet sích die Rezeption, Restaurant und Bar. Da wir nur eine Übernachtung hatten, haben wir nur das Abendessen und Früstück eingenommen.
Unsere Reiseleiter waren Freunde guter Importbiere. Getränke an der Bar sind billig u. eine gute Investition in die Reiseleiter. Man kommt sich näher und erfährt viel von Land u. Leute, wo sonst keiner von redet. Ein Besuch nachts in einem Vergnügungspark in Pjöngjang, vorher angeblich nicht möglich, ließ sich dann nach vielen Telefonaten einrichten.
Günther (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1-3 Tage • SonstigeEin sehr schönes Hotel im Diamantgebirge
Das Hotel liegt im Touristenresort Kumgangsan, ca 100 km südöstlich von Wosan. Bis 2008 war das Resort über die demilitarisierte Zone erreichbar und wurde von ca. 1 Million Südkoreanern besucht. Nachdem eine Südkoreanerin aus bisher ungeklärten Gründen von einem Nordkoreanischen Posten erschossen wurde, ist der Tourismus mit Südkorea in diesem Gebiet eingestellt worden. Der südkoreanische Konzern Hyundai Asan, hatte viele Millionen Dollar in dieses Gebiet investiert. Das Gebiet ist heute noch von Elektrozäunen umgeben und wird stark vom Militär bewacht. Wir machten eine sehr schöne Bergwanderung ins Diamantgebirge (natürlich gut bewacht) zu ein Wasserfall. Das Gebiet war vorbildlich erschlossen, mit gutausgebauten Wegen und soliden Brücken. Sobald man das Resort erreicht, fährt man über absolut glatte Straßen, ganz anders wie im übrigen Nordkorea. Das Hotel (Sterne nicht genannt) entspricht etwa einem 4 Sterne Hotel in Europa. Die Zimmer sind ausreichend groß und haben einen sehr guten Naßbereich. Der moderne Fernseher konnte BBC empfangen Leider haben wir versäumt die Zimmer zu fotografieren, weil gegen 22:30 bis morgens um 6 Uhr der Strom ausfiel. Nun wussten wir auch, was der Kerzenleuchter im Zimmer zu suchen hatte. Irgendwo tuckerte ein Generator für die Notbeleuchtung und Aufzüge. Die Verpflegung war sehr gut. Die Hallen in Hotel sind zum Teil mit großen Wandgemälden bemalt. Insgesamt sieht man, dass das Hotel wohl für eine gutzahlende südkoreanische Klientel gedacht war. Bei Reisen nach Nordkorea sollte man immer pro Person eine Taschenlampe mitnehmen
Günther (61-65)
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1-3 Tage • StadtFür eine Nacht ist dieses Hotel in Ordnung
Der allgemeine Bereich des Hotels, wie Restaurant und Bar ist gut. Hotelhalle, entgegen den anderen Hotels in den wir während unserer 2 wöchigen Nordkoreareise wohnten, mit großem Bild der beiden verstorbenen Führer. In der Bar hatten wir mit unseren Bewachern viel Freude, beide tranken auf unserer Einladung hin mit goßem Durst Importbiere. Dadurch wurde Fotografierverbote unterwegs fast total aufgehoben. Die Zimmer waren die bescheidensten während unserer Rundreise. Auf der Suche nach Lademöglichkeit für unsere Akkus sahen wir schon abenteuerliche Elektroinstallationen, wie Hauptschalter neben dem Bett, mit wild aus der Wand raushängenden Drähten. Gut, dass man keine Kinder dabei hatte. Warmes Wasser gab es nur zeitweise, aber durchweg Strom, auch in der Nacht. Nach dem Abendessen gingen unsere Aufpasser mit uns im Ort spazieren. ich wurde an meine Kindheit erinnert, unbeleuchtete Straßen, viele Leute saßen in Grüppchen vor den Häusern
Markus (26-30)
Alleinreisend • April 2012 • 1-3 Tage • SonstigeÄlteres aber sauberes Hotel in Kaesong
Als drittes Hotel (neben Ryanggang in Pjöngjang und dem Hotel Chongchon) durfte ich eine Nacht in Kaesong verbringen. Das Hotel liegt in der Sondzuk ( Bambus)-Brücke. Es ist zwar wie vieles in Nordkorea nicht ganz topmodern, aber die Zimmer sind aber sehr sauber, Wasser und Strom hat auch bestens funktioniert.
Die Zimmer waren sehr gross, und hatten neben Schlafzimmer noch eine Stube, Bad sowie ein Entrée (um die Schuhe zu deponieren). Zudem hatte ich Aussicht über den kleinen Fluss auf die gegenüberliegenden Häuser.
Auch hier gibt es in der Lobby noch einen Buchshop sowie einen Souvenir Shop.
Markus (26-30)
Alleinreisend • April 2012 • 1-3 Tage • SonstigeIn der Nähe der Freundschaftsausstellung
Auf meiner Nordkorea-Rundreise im April 2012 war ich für eine Nacht Gast im Hotel Chongchon. Obwohl das Zimmer etwas kalt war, hat alles (Wasser & Strom, Warmwasser zu bestimmten Zeiten) bestens geklappt, auch Essen & Hotelbar geben keinen Grund zur Klage.
Das Zimmer bestand aus mehreren Zimmern, eine Art Stube (mit Tisch, Sofa, Kühlschrank, Heizelement und Kasten), ein Badezimmer und ein Schlafzimmer (mit Bett und Kasten). In der Hotellobby gibt es neben dem Buch- und Souvernirshop noch eine kleine Hotelbar.
Die grosse Sehenswürdigkeit in der Nähe ist ganz klar das Freundschaftsmuseum, in welchem Staatsgeschenke an die Führer der DPRK aufbewahrt und präsentiert werden, und sehr empfehlenswert ist. Meine Reiseführer haben alles unternommen um mir meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, was nicht immer ganz einfach ist in Nordkorea.
Markus (26-30)
Alleinreisend • April 2012 • 3-5 Tage • StadtTouristenhotel etwas ausserhalb von Pjöngjang
Bei meinem Trip nach Nordkorea hatte ich das Vergnügen im Ryanggang Hotel übernachten zu dürfen. Das Hote liegt etwas ausserhalb von Pjöngjang und man hat (sofern es das Wetter erlaubt) eine wunderbare Aussicht auf Pjöngjang. Das Hotel ist nicht mehr ganz das neuste und wird ausschliesslich für Touristen gebraucht. Es gibt eine Hotelbar, einen kleinen Shop und Souvernirladen.
Die Zimmer sind auch eher altmodisch, reichen aber zum schlafen mehr als aus. Ich hatte das Vergnügen in unterschiedlichen Zimmern zu sein, einmal ein normales Standard-Zimmer, beim zweiten Besuch ein Zimmer mit zwei Badzimmer und einer zusätzlichen Stube. Die Zimmer sind gut beheizt, und mehrheitlich funktioniert alles. Es gibt sogar einen Kühlschrank und einen Fernseher.
Martin (51-55)
Verreist als Paar • Mai 2011 • 1-3 Tage • SonstigeEin Hotel am Myohyangsan
Im Rahmen einer Rundreise waren wir für 2 Tage Hotelgäste im Hotel Chongchon in Hyangsan-up. Es liegt an der Hauptstraße in
Ortsperepherie. Unmittelbar hinter dem Hotel fließt der Myohyang-Fluss. Dieses Hotel dient neben dem Hyangsan-Hotel als Unterkunft für Touristen, die das Myohyangsan-Gebirge besuchen. Insbesondere die dort befindliche Internationale Freundschaftsausstellung wird Touristen gern gezeigt.
Das Hotel zeigt nicht den Charme eines modernen oder etwas älteren Betonbaus, sondern ist ein Komplex in traditionell koreanischen Formen, der aber in die Jahre gekommen ist.
Der Hotelbau geht nicht in die Höhe, sondern hat nur 1-2 Etagen mit unterschiedlich ausgestatteten Zimmern.
Das Zimmer, das wir hatten, war eine Art Suite; zwei Zimmer, Bad und verriegelbarer Tür ins Freie zu einer Art Terassengang für alle Zimmer der Reihe im Erdgeschoss auf der Rückseite des Hotels mit schönem Blick zum Myohyang-Fluss und den ihn säumenden steilen aber bewaldeten Felswänden.
Das Zimmer ist außer mit dem üblichen Mobliliar mit etlichen Kleinmöbeln und sogar Grünpflanzen ausgestattet.TV und kleiner Kühlschrank waren ebenfalls vorhanden. Teppichboden ist keiner ausgelegt, sondern eine Art teppichgroße Reisstrohmatte. Im Schlafzimmer gab es nur kahlen Fussbodenbelag.
Die Badzelle war klein, das Waschbecken ebenfalls und nicht als Waschtisch mit großzügiger Ablage gestalt, sondern nur mit schmaler, kleiner Ablage unter dem Spiegel. Die Badewanne und ihr Rand war ziemlich hoch. Auch andere Hotelgäste bestätigten die ungewöhnliche Höhe der Badewanne in anderen Zimmern, die das Einsteigen, speziell für ältere Gäste nicht ganz unproblematisch machte.
Kaltes Wasser u. a. für die Toilettenspülung war stets vorhanden, was in nordkoreanischen Provinzhotels nicht selbstverständlich ist. Für warmes Wasser gab es Anstellzeiten, in der Regel 2 mal am Tag, morgens und abends. Ein im Zimmer stehendes großes Thermosgefäß war mit heißem Wasser gefüllt. Es sollte wohl dazu dienen, eigene Heißgetränke zuzubereiten, denn zwei Deckeltassen standen mit dabei. Uns war das heiße Wasser als temperiertes Zähneputzwasser sehr willkommen.
Ohnehin hat Leitungswasser in nordkoreanischen Provinzhotels vermutlich keine Trinkwasserqualität. Mit Stromausfällen muss man stets rechnen, weswegen eine gute Taschenlampe im Gepäck äußerst nützlich sein kann.
Wer Nordkorea besucht, weiß, dass man ein Verlassen des Hotelgeländes ohne einheimische Reiseleiter unterlassen sollte.
Ein trotzdem durchgeführer Abendspaziergang (mit Reiseleiter !) führte vom Hotel aus frontal in den Ort Hyangsan-up hinein. Der zunehmende Mond am Himmel sowie mitgenommene Taschenlampen leuchteten uns den Weg gen Ortszentrum. Vorbei an Häusern mit spärlicher Innenbeleuchtung und wenigen im Dunkel auftauchenden Passanten gingen wir bis zur einzig hell erleuchteten Stelle des Ortes, dem Platz mit dem Kim-Il-Sung-Monument.
Da für ausländische Touristen ein festes, straffes Reiseprogramm, das keine Freizeit zulässt, durchgeführt wird, sind Tips für die Umgebung zwecklos. Bei uns standen Wanderziele zu Wasserfällen und der buddhistischen Einsiedelei Sangwon im wunderschönen Myohyangsan-Gebirge, der größte buddhistischen Tempel Nordkoreas der Pohyon-Tempel, sowie die mit Stolz gezeigte Internationale Freundschaftsausstellung (Ausstellung von Geschenken aus aller Welt für Kim Il Sung und seinen Sohn) auf dem Programm.
Im Restaurant des Hotels wird man in der Regel frühstücken. Ein Frühstückbuffet war im Hotel nicht üblich. Weitere Mahlzeiten haben wir dort ebenfalls gegessen, was durchaus empfohlen werden kann, denn das Essen ist schmackhaft und ausreichend. Die Mahlzeiten sind aber stets organisiert und die aufgesuchten Restaurants schreibt das Reiseprogramm vor.
Fazit: Hotels außerhalb der Hauptstadt Pjöngjang sind zwar in der Ausstattung nicht unbedingt schlecht, jedoch machen Wasseranstellzeiten und Stromausfälle den Aufenthalt nicht unbedingt angenehm. Wenn man aber ohnehin nur auf der Durchreise ist, kann man damit aber durchaus leben, wobei das Hotel nicht das schlechteste Provinzhotel war, in das wir abgestiegen sind.
Martin (51-55)
Verreist als Paar • Mai 2011 • 1-3 Tage • SonstigeEin Hotel in der Provinz von Nordkorea
Wir waren im Rahmen einer Rundreise für 2 Tage Gäste im Hotel. Es ist direkt am Japanischen Meer gelegen. Somit hat man in den Meerseitezimmern - so eines hatten wir - einen direkten Panoramablick auf das Meer. Direkt zwischen Hotel und Meer beginnt noch eine Art Steg, den Fußgänger und Radfahrer benutzen, um zur Changdokdo-Leuchtturminsel zu gelangen.
Das Hotel hat ca. 8 oder 9 Etagen mit unterschiedlich ausgestatteten Zimmern. Unser Zweibettzimmer im 6. Stock war einfach, ohne Balkon und für so einen Kurzaufenthalt ausreichend. Teppichboden, TV (mit dem staatlichen Einheitssender), Telefon (das auch nicht immer funktioniert), waren vorhanden. Wir hatten ein Zimmer auf der Meerseite mit einem schönen Panoramablick aufs Japanische Meer. Die Badzelle war klein und irgendwie wie aus einem Stück gegossen, ähnlich den Toi-Tois. Bei Ankunft war die Badewanne voll kalten Wassers mit einer Schüssel. Das diente dazu, wegen des abgestellten Wassers das Klobecken spülen zu können, denn kaltes und erst recht warmes Wasser werden nur zeitweise angestellt, in der Regel 2 mal am Tag, morgens und abends. Höchstwahrscheinlich haben viele Zimmer, so auch unsers lange Zeit keine Gäste mehr gesehen, denn das abgestandene Wasser in der Wanne sprach seine Sprache dafür. Nach dem Anstellen des Wassers sollten wir das in der Wanne befindliche Wasser ablassen.
Wer Nordkorea besucht, weiß, dass ein Verlassen des Hotelgeländes ohne einheimische Reiseleiter unterlassen sollte. Somit sind Tips für die Stadt Wonsan ohnehin zwecklos, da ein festes Reiseprogramm abgespult wird. Bei uns war es das südlich von Wonsan gelegene wunderschöne Diamantgebirge, die Vorzeigekooperative Chonsam, das Schülerferienlager Songdowon und der ehemalige Bahnhof in Wonsan, der zum dortigen Revolutionsmuseum gehört, sowie eine Verkaufsgalerie in Wonsan.
Im Restaurant des Hotels wird man in der Regel frühstücken. Andere Mahlzeiten sind dort natürlich auch möglich, hängen aber individuell vom Reiseprogramm ab.
Zur Qualität sei nur soviel gesagt, dass wir in anderen Regionen des Landes zum Teil weitaus besser gegessen haben.
Stromausfälle sind an der Tagesordnung, so dass insbesondere der Fahrstuhl dann nicht mehr genutzt werden kann. Allerdings haben die Treppen, vor allem die unteren keine Sicherheitsgeländer. Wer außerhalb der Hauptstadt Nordkorea bereist, sollte selbstverständlich immer eine zuverlässige Taschenlampe griffbereit haben.
Im Erdgeschoss im hinteren Lobbybereich befinden sich auch einfache Einkaufstresen mit Angeboten für Touristen. Allerdings haben wir sie nicht geöffnet gesehen.
Fazit: Hotels außerhalb der Hauptstadt Pjöngjang sind zwar in der Ausstattung nicht unbedingt schlecht, jedoch machen Wasseranstellzeiten und Stromausfälle den Aufenthalt nicht unbedingt angenehm. Wenn man aber ohnehin nur auf der Durchreise ist, kann man damit aber leben, denn man weiß ja wo man ist.
Philipp (26-30)
Verreist als Freunde • Juli 2010 • 1-3 Tage • StadtFolklore Hotel
Sauberkeit war nicht optimal. Das Badezimmer ist klein und sehr alt. Häufige Stromausfälle sind dort ganz normal. Man schläft landestypisch auf dem Boden. Zimmer sind extrem hellhörig. Türen sind nicht versperrbar.
Für Abenteuer-Urlauber genau das Richtige!
Philipp (26-30)
Verreist als Freunde • Juli 2010 • 2 Wochen • StadtGepflegtes Hotel im DDR Stil
Das Hotel hat ca. 47 Stockwerke und knapp 1000 Zimmer und befindet sich auf einer Halbinsel in mitten der Stadt Pjöngjang. Man hat einen sehr guten Ausblick auf den Fluss, die Stadt (Juche Turm, Stadion, etc.).
Wir hatten an manchen Tagen nur Frühstück, an anderen Vollpension, ein andermal wieder Frühstück und Abendessen. Dies ist von der gebuchten Reise und den Guides abhängig wo und wann man isst. Das Essen ist qualitativ und auch quantitativ sehr gut. Man erhält immer mehrere kleine Schalen mit verschiedenen Speisen.
Man kann sich im gesamten Hotel und auch rund um das Hotel frei bewegen.
Handys sind nicht erlaubt. Telefonieren ist möglich, aber sehr teuer.
Lothar (46-50)
Alleinreisend • September 2009 • 3-5 Tage • StadtSehr gute Unterkunft in Pjöngjang
Es handelt sich um einen auffälligen Hochhauskomplex, bestehend aus einem relativ niedrigen Basisgebäude, aus dem zwei Hochhaustürme herausragen. Nordkorea bewertet es mit 5 Sternen, nach westlichen Kriterien handelt es sich um ein Dreisternehotel. Das Hotel wird neben dem Yanggakdo-Hotel üblicherweise zur Unterbringung von westlichen Gästen gebucht. Das Hotel hat 50 Zimmer.
Die Anlage ist insgesamt sehr sauber, Gäste kommen aus allen Ländern der Welt, vorwiegend China und Europa. Die Zimmer sind praktisch ausgestattet, die Einrichtung ist schon etwas älter.
Warmes Wasser steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung.
Den Hauptteil der Gäste machen Geschäftsreisende aus.
Nordkorea ist ein besonderes Land für Touristen, man kann nur mit Reiseführern zusammen verreisen. Man sollte den Personenkult um Kim Il Sung beachten und im empfohlenen Rahmen mittragen (Verbeugung vor der Mansudae-Statue, z.B.), oder das Land nicht besuchen. Zeitungen werden immer so gefaltet, dass das Bild von Kim Il Sung oder Kim Jong Il nicht geknickt wird. Eine Zeitung zerknüllen und in den Papierkorb werfen - das könnte Ärger geben. Zeitungen nach dem Auslesen offen auf dem Bett liegen lassen. Die Zimmer werden eventuell abgehört.
Mobiltelefone funktionieren nicht in Nordkorea, auch dürfen sie nicht ins Land mitgenommen werden. Sie sind an der Grenze zu deponieren. Wenn man mit dem Flugzeug ein- und mit dem Zug ausreist, wird das Mobiltelefon verpackt und versiegelt und anschließend vom Reiseführer übernommen. Man erhält es beim Verlassen des Landes zurück.
Den Reisepass gibt man unmittelbar nach Abschluss der Grenzformalitäten dem Reiseführer, man erhält ihn am letzten Tag morgens zurück.
Die Ein- und Ausreise erfolgt derzeit überwiegend über China (wobei es einen regelmäßigen Flug auch nach Vladivostok, Russland, gibt). Man muss darauf achten, dass man ein doppeltes Visum für China hat, wenn man auf dem Hin- und Rückweg durchfährt. Ansonsten können einem auch die Reiseleiter in Nordkorea helfen, ein chinesisches Visum für die Rückreise zu erhalten. Wenn das schon vorher absehbar ist (z.B. weil das doppelte Visum verweigert wurde), kann man das auch gleich vorher ausmachen.
Lothar (46-50)
Alleinreisend • Mai 2008 • 1 Woche • SonstigeInteressant gestaltetes Hotel in unberührter Natur
Sehr großes, pyramidenförmiges Hotel aus Beton und Glas. Gebaut in den 1980ern, aber sehr guter Zustand. Schöner Empfangsbereich mit Läden. Die Zimmer sind ausreichend groß und sehr sauber. Die Nasszelle ist ebenfalls sauber, es sind ausreichend Handtücher vorhanden. Das warme Wasser läuft nach zeitlicher Vereinbarung mit den Reiseleitern. Ansonsten muss damit gerechnet werden, dass nur kaltes Wasser läuft.
Kein Internetzugang, keine eMails. Das Telefon war während meines Aufenthaltes nur für Gespräche innerhalb des Hotels freigeschaltet.
Das Hotel ist das einzige im Myohyang-Gebirge, welches Ausländer aufnimmt, daher sind alle Nationalitäten vertreten. Die Mehrheit stellen chinesische Touristen und Geschäftsleute, Nordkoreaner, die in Japan leben (politische Besonderheit) sowie (leider oftmals unangenehm aufdringliche) Delegationen kommunistischer Parteien aus Westeuropa.
Bei allen Nordkoreareisen ist eine vollständige Reiseplanung mit Vollpension und Reiseleitung erforderlich, daher sind die Mahlzeiten eingeschlossen.
Das Hotel ist grundsätzlich behindertengerecht, an einigen Stellen ist es möglich, dass man Hilfe braucht. Dies trifft aber auf die gesamte Reise zu, da die Busse, mit denen die Gruppen fahren, nicht behindertengerecht umgebaut wurden.
Es empfiehlt sich für Rollstuhlfahrer, eine Individualreise zu buchen, hier wird mit Geländewagen gefahren, die genug Platz für den Rollstuhl haben. Außerdem ist ein Fahrer und ein Reiseleiter dabei, die helfen können.
Eine Nordkoreareise hat viele Besonderheiten. Man ist sehr eingeschränkt, es gehen Gerüchte, dass die Zimmer abgehört werden. Kritik am Staat, sich lustig machen über den auffällig starken Personenkult, das kommt nicht gut. Einfach drauflos fotografieren verstimmt auch. Es ist nicht gestattet, ohne Reiseleiter das Hotel zu verlassen. Fotografieren sollte immer mit den Reiseleitern abgestimmt werden. Wenn man morgens nach dem Frühstück das Hotel verlässt und auf den Bus wartet, kann man etwas weiter weggehen vom Hotel und Fotos machen.
Es ist sehr empfehlenswert, Reisebücher über Nordkorea zu lesen, bevor man in dieses wirklich "total andere" Land fährt. Wenn man massive Einschränkungen nicht akzeptieren möchte, sollte man nicht hinfahren. Nordkoreareisen sind für Kinder ungeeignet, da sie sehr eng geplant sind und üblicherweise sehr lange Tagesprogramme haben - normal ist, dass man um spätestens 8 Uhr aus dem Hotel geht und nicht vor 20: 00 mit dem Abendessen fertig ist. Täglich. Dafür sieht man ungemein viel (und braucht nachher schier Urlaub).
Lothar (46-50)
Alleinreisend • Mai 2008 • 1 Woche • SonstigeHotel mit traditionell koreanischen Zimmern
Das Hotel besteht aus 21 kleinen Häusern mit jeweils mehreren Hotelzimmern. Es handelt sich üblicherweise um Doppelzimmer, die bei Bedarf als Einzelzimmer belegt werden. Man liegt auf einer Matratze auf dem Boden, die Matratze und das gesamte Bettzeug ist mit sauberer Bettwäsche bezogen. Man liegt sehr hart, eventuell hat man als Einzelgast die Möglichkeit, mehrere Matratzen aufeinander zu legen. Wenn man wie ich Rückenprobleme hat, muss man sich auf eine schlafarme Nacht einstellen.
Man ist im Hotel um die Sauberkeit besorgt, jedoch gibt es in den Zimmern Defizite. Der kleine Kühlschrank in meinem Zimmer strömte beim Öffnen einen ekligen Geruch aus, der Boden war staubig, in der Badewanne waren Rostflecken. Die elektrische Installation ist teilweise gefährlich (unisolierte Kabelenden ragen aus der Wand).
Wie bei allen Nordkoreareisen umfasst der Aufenthalt Vollpension. Zur Zeit meines Aufenthalts war das Folk Hotel das einzige Hotel in Kaesŏng, in welches Ausländer eingebucht wurden. Insofern sind alle Nationalitäten vertreten, insbesondere aber Chinesen (die die Mehrzahl der Touristen in Nordkorea stellen).
Grundsätzlich ist das Hotel behindertengeeignet, man benötigt jedoch leichte Unterstützung evt. durch Mitreisende.
Es gibt keine Businessausstattung, kein Telefon. Mobiltelefone sind in Nordkorea nicht gestattet und funktionieren auch nicht.
Nordkoreareisen sind etwas Besonderes, in diesem Land werden dem Reisenden weitgehende Einschränkungen auferlegt. Wer das nicht mag, sollte eine solche Reise nicht machen. Man muss damit rechnen, dass die Zimmer eventuell abgehört werden - zu deutliche Kritik am Staat ist auch im Hotelzimmer nicht angebracht. Die teilweise sehr martialisch aussehenden Bilder auf den Wandkalendern muss man hinnehmen - man sollte die Kalender nicht abhängen oder umdrehen. Fotografieren sollte man nur in Abstimmung mit den Reiseleitern.
Lothar (46-50)
Alleinreisend • Mai 2008 • 1 Woche • SonstigeSehr gutes Hotel in sehr schöner Lage
Hochhaus mit 47 Etagen, Drehrestaurant ganz oben. Das Hotel wurde in den 1980ern gebaut und 1995 eröffnet. Alles ist sehr sauber und ordentlich, sämtliche Nationalitäten sind im Hotel vertreten, da es eines der wenigen Hotels ist, in welchem Ausländer zugelassen sind.
Nachdem eine Reise nach Nordkorea nur mit einer vollständig organisierten Reise über das staatliche Reisebüro zulässig ist, sind bei einem solchen Aufenthalt alle Mahlzeiten eingeschlossen. Es ist ein Telefon vorhanden - dieses ist aber extrem teuer (ca. 4, 00 Euro pro Minute). Internet ist nicht verfügbar, es können eMails (diese werden vorher gelesen) verschickt werden - 2, 00 Euro pro 100kB.
Das Hotel ist für Behinderte zugänglich.
Handys sind in Nordkorea verboten.
Reisen sind nur mit Reiseführer möglich, auch ein Individualreisender ist mindestens von einem Reiseführer und einem Fahrer begleitet. Die Reiseführer sprechen üblicherweise die Sprache des Reisenden (es gibt genügend Reiseführer mit perfekten Deutschkenntnissen) und haben im Allgeneinen ein abgeschlossenes akademisches Studium.
Reisen nach Nordkorea sind nicht vergleichbar mit Reisen in andere Länder, man sollte vorher Reisebücher konsultieren.