Irakli-Beach liegt etwas versteckt südlich von Obzor. Wer abseits der Ferienanlagen einen Strand zum Entspannen sucht, der ist hier genau richtig.
Neun Kilometer südlich von Obzor geht der Weg ab zum Strand von Irakli und zum gleichnamigen Ort. Der Strand liegt an einem Ausläufer des Balkangebirges. Wild und schroff ist die Landschaft, eine der windigsten Gegenden der Schwarzmeerküste.
Die Bucht dagegen ist ein wahrer Traum: weißer Sand mit kleinen Dünen, grüne Gräser, die im Wind schaukeln, kleine Wellen am Strand. Die Bucht gilt noch als Geheimtipp für einen naturbelassenen Strand.
Duschen und Toiletten gibt es nur am angrenzenden Vaya Beach, der aber gut zu Fuß zu erreichen ist. Irakli ist ein wahrer Erholungsort. Der Strand ist langgezogen und bietet viel Platz, um sich richtig zu entspannen. Nur Schatten sucht man hier vergeblich – also unbedingt an einen eigenen Sonnenschirm denken.
... rollen hier in stetem Rhythmus an den weißen Sandstrand
Absolut idyllisch ist die Bucht durch den Fluss Vaya, der hier ins Meer mündet. Möwen tummeln sich gerne im seichten Wasser, und auch kleine Kinder haben hier ihren Spaß beim Sandburgen-Bauen. Durch das hohe Schilf am Ufer ergeben sich außerdem kleine natürliche Versteckmöglichkeiten. Eine Badeaufsicht gibt es hier nicht.
Unser Besuch: Im Oktober (Nebensaison)
Kurz vor der Bucht Irakli hält man sich mit dem Auto rechts und kommt nach sechs Kilometern holprigem Schotterweg ans Kap Emine. Auf seinen fast 45 Metern hohen Klippen ist seit 1880 der auf einen Hügel gebaute, strahlend weiße Leuchtturm aktiv. Ein Dutzend Menschen lebt hier ständig im Dorf, doch im Sommer kommt die Hautevolee aus Sofia in ihre abgeschirmten Villen und feiert. Der Ausblick von hier oben ist aber für jedermann zugänglich und lohnenswert. An schönen Tagen kann man vom Kap nach Norden bis zu den weißen Felsen beim Kap Kaliakra schauen.
Die versteckte Bucht von Irakli ist ein wahrer Geheimtipp