Diese beiden Strände liegen in einer riesigen Bucht, die zu den wildesten in Cornwall am Südwestzipfel Englands zählt. Bei Sonnenschein sieht der Küstenstreifen fantastisch aus, aber auch für einen Spaziergang außerhalb der Hauptsaison ist er perfekt. Wenn man oben auf den Steilklippen steht und bis zum Südende der Bay schaut, kann man sich kaum vorstellen, bis zum Ende des Tages dorthin gelangen zu können.
In Wahrheit sind es nur knapp sechs Kilometer, die es zu bewältigen gilt. Am nördlichen Ende, im Grenzbereich zwischen den Stränden Gwithian und Godrevy, liegen einige mit Muscheln bewachsene Felsen, um die herum sich bei Ebbe kleine Lagunen bilden. Toll zum Kraxeln und Planschen.
Zum Baden geeignet ist hauptsächlich Godrevy Beach, natürlich dann vornehmlich im Hochsommer. Hier befinden sich auch die Station der Rettungsschwimmer sowie gekennzeichnete Bade- und Surfbereiche.
Dies sind wilde Strände, deshalb gibt es direkt am Beach keine Einrichtungen. Lediglich am großen, kostenpflichtigen Parkplatz steht ein Café, auch Toiletten sind vorhanden.
Am Gwithian Beach dürfen sich außerdem Hunde austoben, und es werden Ausritte mit Pferden angeboten. Godrevy Beach ist der Strand zum Baden und Surfen, hier ist der Sand goldgelb und fest. Die Wellen laufen in der Regel flach aus, sind weiter hinten aber sehr kräftig.
Es gibt keine erwähnenswerte Ortschaft, die am Gwithian Beach liegt, das macht den Strand vor allem zu einem Tagesausflugsziel. Der nächst größere Ort ist Carbis Bay, und direkt dahinter liegt das bekannte Künstlerdorf und Seebad St. Ives.
Auch Godrevy hat keine nennenswerte Ortschaft in direkter Reichweite – dafür aber spektakuläre Ausblicke: Vor der Küste liegt eine dramatische, kleine Felseninsel, auf der das Godrevy Lighthouse steht.