Bangkok besitzt eine Wolkenkratzer-Dichte, die beeindruckend ist. Überall sind in den letzten Jahrzehnten immer höhere Bauwerke in den Himmel geschossen, momentan ist der MahaNakhon-Turm mit seinen gut 300 Metern das höchste Gebäude Thailands. Wenn ihr euch die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollt, einmal hoch über dem wuseligen Straßengewirr der nächtlichen Mega-City zu relaxen, solltet ihr unbedingt einer der coolen Rooftop-Bars einen Besuch abstatten. Die liegen momentan absolut im Trend, und viel stylischer lässt sich ein Absacker in Bangkok wohl kaum genießen. Allerdings sollte man sich auch dem Anlass angemessen kleiden – statt Badelatschen und Shorts sind dort eher Abendkleid und Anzug angesagt. Empfehlenswerte Bars sind unter anderem das Vertigo im Banyan Tree Hotel, die Sirocco Bar des Lebua Hotels und die HiSO Bar im So Sofitel. Mehr zu Bangkoks Rooftop-Bars erfahrt ihr auch hier.
Rindfleisch mit Reisnudeln, frischer Fisch und Krustentiere, dazu reichlich Knoblauch und Zwiebeln sowie bunt gefärbte, süße Puddings als Nachspeise – überall in Bangkok werden in Garküchen am Straßenrand typisch thailändische Spezialitäten verkauft. Wenn ihr euch einmal durch eine große Auswahl dieser Köstlichkeiten probieren und dabei auch noch so einiges über die thailändische Ess- und Street-Food-Kultur lernen wollt, solltet ihr eine der Walking Food Tours buchen. Ob besonders exotische Bars, traditionelles Essen oder die besten Mitternachtssnacks – es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die kulinarische Vielfalt Bangkoks zu erleben. www.bangkokfoodtours.com
Die Flüsse Thailands spielten als Lebensader und Verkehrs- sowie Handelswege schon immer eine zentrale Rolle. Bangkok, das lange Zeit als „Venedig des Ostens“ bekannt war, verfügt über zahlreiche Kanäle und Flussarme, die ein engmaschiges Verkehrsnetz für den Alltag der Einheimischen bilden. Längst ist das Bild der schwimmenden Märkte, auf denen Händler exotische Früchte, frisches Gemüse oder köstlich zubereitete Speisen aus den Booten heraus zum Kauf anbieten, zum Sinnbild für das südostasiatische Königreich geworden. Auch tropische Blumen, bunte Süßigkeiten und Haushaltswaren werden in den „schwimmenden Geschäften“ verkauft. Wissenswertes und weitere Informationen findet ihr z.B. unter www.thailandtourismus.de
Klar, es ist einfach und jederzeit möglich, in einem der vielen Restaurants oder in einer Garküche thailändische Leckereien zu kosten. Wer dann später daheim ein paar der exotischen Gerichte nachkochen möchte, kein Problem: Bei einem Kochkurs in Bangkok werdet ihr in die Geheimnisse der wohlschmeckenden (und scharfen) Küche eingeweiht. Die meisten dieser Kurse, die oft in größeren Hotels angeboten werden, beinhalten auch eine Tour über die lokalen Märkte, auf denen auch Einheimische die Zutaten für ihre Gerichte einkaufen. Das Angebot reicht dabei von Tageskursen bis hin zu einem kompletten Schulungsprogramm für ambitionierte Köche. www.cookly.me
Die vielen Kanäle und Wasserstraßen, die Thailands Metropole durchziehen, dienen nicht nur als schwimmende Märkte. Sie bieten auch die Gelegenheit, Bangkok von einer ganz besonderen Seite kennenzulernen. An den Ufern dieser sogenannten Klongs liegen viele Töpfereien, andere Handwerksbetriebe sowie Pflanzenfarmen, die nach der Anreise per Boot besichtigt werden können. Zudem lässt sich so das Alltagsleben der Einheimischen gut erleben, ohne auf verstopften Straßen im Stau zu stehen. https://hivesters.com
Eine besonders authentische und natürlich ausgesprochen umweltfreundliche Möglichkeit, Bangkok zu entdecken, sind geführte Fahrradtouren. Das Angebot reicht von Tagestouren zu schwimmenden Märkten über kulinarische Entdeckungsreisen bis hin zu nächtlichen Ausfahrten. Wer gerne im kleinen Kreis durch die Stadt radeln möchte, kann natürlich auch private Touren mit einem persönlichen Guide buchen. Vorsicht vor Ausflügen auf eigene Faust: Der Straßenverkehr in Thailands Mega-City hat es in sich. www.spiceroads.com
Die Tuk Tuks – jene berühmten Autorikschas – sind im Straßenbild Bangkoks allgegenwärtig. Eine reizvolle Möglichkeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erleben, einheimische Spezialitäten zu kosten und das nächtliche Treiben der Millionenmetropole aus nächster Nähe zu erfahren, bietet eine nächtliche Tuk Tuk Tour. Die Guides wissen viel über die Geschichte und Kultur des Landes zu erzählen und der Einstieg ins Nachtleben dürfte danach leicht fallen. www.localalike.com
Bangkoks Chinatown liegt rund um die 1,5 Kilometer lange Yaowarat Road auf der Rattanakosin-Insel im Herzen der Stadt. Entlang der Straße mit typisch chinesischen Bauten und Dekorationen reihen sich Geschäfte und Marktstände. Überall zweigen enge Gassen voll kleiner Shops ab und laden zum Bummeln und Stöbern ein. Zudem könnt ihr viele chinesische Tempelanlagen und Schreine besichtigen – und natürlich überall hervorragend essen. Das bunte Treiben und besonders die kulinarischen Angebote locken jeden Abend Einheimische wie Touristen nach Chinatown. www.bangkokfoodtours.com
Das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands liegt am Fluss Mae Nam Chao Phraya. Die 8,2-Millionen-Einwohner-Metropole gehört zu den meistbesuchten Städten weltweit.