Eine Touristin auf dem norwegischen Kjeragbolten. © iStock via Getty/kotangens
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Grenzen überschreiten?

Der Kjeragbolten: Wie weit gehst Du für ein Urlaubsfoto?

Immer spektakulärer soll der moderne Urlaub für manche Reisende sein. Viele TouristInnen möchten längst nicht mehr nur entspannt am Strand liegen, sondern suchen auch Nervenkitzel. Als Nachweis für diese mutigen Abenteuer entstehen beeindruckende Aufnahmen, die jedoch oft mehr als nur Courage erfordern.

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Der Blick vom Kjeragbolten. © iStock via Getty/Dario Endara
Der Blick vom Kjeragbolten. © iStock via Getty/Dario Endara

Norwegens berüchtigter Kjeragbolten

Eine Wanderung zum und über das Kjerag ist definitiv nichts für schwache Nerven. Das Felsplateau in der norwegischen Gemeinde Forsand zieht trotzdem zahlreiche Menschen an, die eine Herausforderung, atemberaubende Aussichten und Thrill suchen. Eine der Hauptattraktionen für waghalsige WanderInnen ist der Kjeragbolten – ein rund fünf Kubikmeter großer Monolith, der in gut 1.000 Metern Höhe eingeklemmt zwischen zwei Felswänden schwebt.

Dieser Felsbrocken hat sich zum begehrten Fotomotiv entwickelt und wird häufig von Selfie-EnthusiastInnen erklommen. Das ist nicht nur tollkühn, sondern kann auch sehr gefährlich sein. Auf der runden Oberfläche können UrlauberInnen leicht den Halt verlieren – insbesondere wenn der Monolith aufgrund schlechter Witterung rutschig ist.

Wer diese riskante Kletterpartie für das außergewöhnliche Erinnerungsbild nicht auf sich nehmen möchte, sollte lieber den fantastischen Ausblick auf den Lysefjord genießen – dieser entschädigt vollkommen für die rund 2,5-stündige, anstrengende Wanderung.

Der Preikestolen ist einer von Norwegens Touristen-Hotspots. © iStock via Getty/IngerEriksen
Der Preikestolen ist einer von Norwegens Touristen-Hotspots. © iStock via Getty/IngerEriksen

Besonders atemberaubend ist der Panoramablick vom Preikestolen (deutsch: Predigtstuhl), einer Felsplattform, die zungenförmig über den Abgrund ragt und ebenfalls einer der wohl beliebtesten Foto-Spots des Landes ist. Auch hier geht es 600 Meter senkrecht hinab. Wer unter Höhenangst leidet, ist also auch dort fehl am Platz. Zudem ist Vorsicht geboten, denn die Kante ebenso ist nicht gesichert.

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Quelle: spot on news