Island Urlaub 2024/2025
Island verzaubert mit seiner romantisch-wilden und verträumten Landschaft vulkanischen Ursprungs, die durch die Nähe zum Polarkreis und der einzigartigen Lage inmitten des Nordatlantik geprägt ist. Wanderungen sind die beste Art, um die Natur mit ihren Farben und bizarren Formen zu entdecken. Vulkane, mächtige Wasserfälle, Geysire und schwarze Sandstrände sorgen für unvergessliche Eindrücke. Ebenso sehenswert sind auch die Städte und kleineren Orte, in denen die Bewohner einem offen und mit herzlicher Gastfreundlichkeit begegnen.
Die wichtigsten Informationen auf einen Blick: Hauptstadt: Reykjavík Landessprache: Isländisch Währung: Isländische Krone Umrechnungskurs: 1 EUR circa 137 Isländische Kronen Zeitverschiebung: Mitteleuropäische Zeit +1 Flugdauer: circa 4 Stunden
Anreise: Für die Anreise nach Island gibt es drei Möglichkeiten. Am einfachsten und schnellsten gelangt man mit dem Flugzeug nach Island. Die Flugzeit nach Reykjavik beträgt von Deutschland aus etwa vier Stunden bei einer Zeitverschiebung von lediglich einer Stunde. Alternativ reist man mit dem Schiff nach Island. Bei einer Kreuzfahrt lassen sich einmalige Eindrücke von dem rauen Nordatlantik und der faszinierenden Insel gewinnen. Autofähren verkehren von Dänemark und erreichen nach zwei Tagen Fahrzeit den Hafen von Seyðisfjörður, der sich im Osten der Insel befindet.
Klima & beste Reisezeit: Die Nähe zum Nordpol und die Lage inmitten des Nordatlantiks bestimmen nicht nur die Landschaft, sondern auch das Klima in Island. Große Teile der Insel sind dadurch nicht bewohnt, weil es sich landschaftlich um Gletscher, Vulkane und karges Felsgestein handelt. Im Norden des Landes wird das Klima vom kühlen Grönlandstrom und im Süden des Landes vom wärmeren Irmingerstrom beeinflusst. In den Monaten Januar bis März und November sowie Dezember liegen die Tagestemperaturen recht konstant bei zwei bis drei Grad über dem Gefrierpunkt. Im April, Mai und Oktober steigen sie auf sechs bis neun Grad an. Von Juni bis September kann es in Island bis zu 13 Grad warm werden. Die beste Reisezeit liegt also im europäischen Sommer. Aufgrund der Nähe zum Polarkreis wird es im Sommer auf Island nie richtig dunkel und die Sonne geht erst nach Mitternacht unter. Im Winter lässt sich auf der Insel das magische Spiel der Polarlichter beobachten.
Geld/Kreditkarte: Island ist kein Mitglied der Europäischen Union und hat mit der Isländischen Krone ein eigenes Zahlungsmittel. Für einen Euro bekommt man je nach aktuellem Wechselkurs etwa 140 Isländische Kronen. Wegen der hohen Zahlbeträge gibt es in Island keine Kleinstwährung. Auch die Münzen haben alle volle Kronenwerte. Der Euro wird in Island in der Regel nicht als Zahlungsmittel akzeptiert. Man kann aber überall mit der Kreditkarte bezahlen. Auch sehr kleine Beträge werden bei einer Kartenzahlung akzeptiert.
Trinkgelder: Die Preise in isländischen Restaurants beinhalten normalerweise eine Servicegebühr. Die Zahlung eines Trinkgeldes erfolgt deshalb auf freiwilliger Basis. Das bedeutet, dass ein Trinkgeld nicht unbedingt erwartet wird. Wenn man zufrieden ist, kann man selbstverständlich trotzdem ein Trinkgeld geben. Üblich sind in diesem Falle etwa 15 Prozent des Gesamtpreises.
Strom/Adapter: In Island werden Steckdosen vom Typ F bei einer Netzspannung von 220 Volt verwendet. Das heißt, dass für die Reise nach Island kein Adapter benötigt wird. Alle üblichen deutschen Netzstecker passen auch in Island.
Verpflegung vor Ort: Die Grundlage der isländischen Küche bildet traditionell der Fischfang. Als isländische Spezialität gilt das Gericht „Hákarl“, hierbei handelt es sich um fermentierten Grönlandhai. Der Geruch und der Geschmack sind sehr intensiv und gewöhnungsbedürftig, sodass diese Spezialität eher einer kulinarischen Mutprobe gleicht. Fleischgerichte werden häufig mit Lammfleisch zubereitet, denn es finden sich auf Island kaum größere Weidetiere, aber dafür viele Schafe. Zu den weiteren Grundnahrungsmitteln zählen Kartoffeln, Getreide und Milchprodukte. Die Preise für Nahrungsmittel beim Kauf im Supermarkt sind deutlich teurer als in Deutschland. Gleiches gilt für den Besuch im Restaurant. Man sollte also während eines Aufenthalts mit höheren Verpflegungskosten rechnen.