Reisetipp WT Safaris

Wir waren das erste Mal in Kenia und haben die Safari bei WT-Safaris von Deutschland aus gebucht.

Die Antwort von Jonathan auf unsere Anfrage erfolgte sehr schnell und klärte alle Fragen.

Nachdem wir uns für eine Safari entschieden hatten, zahlten wir ein Drittel des Preises an, die Restzahlung erfolgte am Abholtag in bar. Wir wurden pünktlich früh um 5:00 Uhr vom Hotel am Diani Beach mit einem nagelneuen Jeep abgeholt. Unser Fahrer Franklin "Adlerauge" sprach sehr gut Deutsch und gab uns während der Fahrt viele Informationen. Wir hatten den Jeep für uns allein, was ein schöner Komfort war. Es wurde ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt.

Die Nationalparks sind alle unglaublich und jeder Park ist anders! Schon am ersten Tag sahen wir in Tsavo Ost Elefanten mit ihren Jungen, die direkt vor unserem Jeep entlangliefen. Giraffen, Strauße, viele verschiedene Antilopen, Geparde und sogar ein Löwenpärchen. Die Lodge Ashnil Aruba ist wirklich schön und liegt inmitten des Parks.

Es ist ein unglaubliches Erlebnis früh gegen 7:00 Uhr, wenn die Sonne aufgeht, ein Löwenrudel, Elefanten, Warzenschweine usw. zu beobachten. Der Nationalpark Tsavo West ist landschaftlich ganz anders als Tsavo Ost. Man hat hier mehr Gebüsch, Bäume und eindrucksvolle Ebenen umgeben von Bergen. Man fühlt sich wie in "Jenseits von Afrika". Hier konnten wir neben Krokodilen und Flusspferden, sogar einen Leoparden und Schakal sehen. Das Severin Safari Camp hat uns am besten gefallen. Es sind Zelte auf festem Untergrund und es gibt keinen Elektrozaun um das Camp und viele Wasserlöcher, wo man die Büffel und Zebras aus nächster Nähe beobachten kann. Wenn man Glück hat, sieht man schon den Kilimandscharo. Abends wird man von einem Massai zum Essen begleitet. Eine tolle Unterkunft mit einem sehr schönen Pool.

Der Weg führt am nächsten Tag über riesige Lavafelder zum Amboseli Nationalpark. Am Fuße des Kilimandscharo ist die Landschaft flach und man sieht die Tiere richtig gut. Es baden Flusspferde und Elefanten, man sieht riesige Flamingo Schwärme. Wir konnten neben vielen anderen Tieren wieder Löwen und einen Gepard sehen. Die Ol Tukai Lodge Amboseli hat uns von allen Unterkünften leider am wenigsten gefallen. Hier war eher Massenabfertigung angesagt. Im Amboseli sind viel mehr Jeeps als im Tsavo unterwegs. Teilweise stehen die Autos in Dreierreihen und blockieren die Elefanten an der Überquerung ihrer Wege. Hier müsste es eine Begrenzung vom Nationalpark geben.

Wir wurden von unserem Fahrer Franklin "Adlerauge" wirklich sehr gut betreut. Er ging auf alle unsere Wünsche ein und war immer pünktlich zu den vereinbarten Pirschfahrten am Auto. Die Organisation der gesamten Safari war perfekt. Ein großes Lob an Jonathan. WT-Safari ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen!

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