Stony Point Nature Reserve
Bettyʼs Bay/WestkapNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Pinguinen ganz nah zum vernünftigen Preis
Wer abseits der organisierten Routen Pinguine zu einem günstigen Preis sehen möchte, ist hier am Stony Point genau richtig. Der Weg ist gut ausgeschildert, aber auch die Einheimischen geben gerne Tipps hierzu. Man zahlt lediglich 30 Rand/P und kommt den Tieren in gewissem Abstand, aber doch ziemlich nahe. Es gibt ein kleines Info-Zentrum und einen nahe liegenden Parkplatz. Dort ist es überhaupt nicht überlaufen und ohne Abzocke.
Pinguine hautnah erleben
Wer Pinguine sehen möchte, der sollte nicht nach Bolders fahren, denn der man findet keinen Parkplatz und der Eintritt ist immens, da überlaufen. Zu empfehlen ist das Naturreservat Stoney Point (Betty's Bay) auf dem Weg nach Hermanus. Hier kann man die Pinguine hautnah schon auf dem Parkplatz sehen, bevor man abfährt immer unter das Auto schauen, wer weiß, vielleicht liegt da ein Pinguin. In der ehemaligen Walfangstation kann man viele Pinguine beim Brüten beobachten, Klippschliefers und Kormorane.
Beobachtung von Pinguinen und Kormoranen!
Auf dem Weg von Hermanus nach Kapstadt gelangt man durch Betty's Bay zu Stony Point. Dort ist ein eher kleines Gebiet am Meer, wo sich Pinguine und Kormorane tummeln. Der Eintritt beträgt 25R (etwa 1,75€) und man kann sich dort auf einem Steg entlang der Klippen bewegen. Unterwegs gibt es auf Schildern Informationen zu den Tieren und ihren Lebensgewohnheiten. Wir waren völlig überrascht über die große Anzahl an Tieren und wie nah am Steg sich Pinguine aufhalten. Im Vergleich zu Simon's Town war der Ansturm an Menschen längst nicht so groß, man konnte in Ruhe schauen und fotografieren und beobachten. Ich würde diese Pinguin-Kolonie der anderen auf jeden Fall vorziehen.
Sehenswerte Pinguin Kolonie
Diese Pinguin Kolonie scheinen die wenigsten Touristen zu kennen. Obwohl es die größte Kolonie in Südafrika ist. Größer noch als die in Simons Town in der nähe von Kapstadt. Was aber auch eigentlich auch ganz schön ist, so kann man ganz in Ruhe die Tiere beobachten. Neben den Pinguinen gibt es dort auch noch die putzigen Klippschiefer, die in den Felswänden wohnen. Mit uns zusammen waren gerade mal 10-15 andere Besucher dort. Der Eintrittspreis lag zu dem Zeitpunkt bei 20 Rand.
Lohnenswerter Zwischenstopp, nicht überlaufen
Wir hatten uns vor der Antritt der Reise im Internet informiert und häufig gelesen, dass es empfehlenswerter ist, diese Pinguin-Kolonie zu besuchen, als die am Kap. Es gab wirklich wahnsinnig viele Tiere zu beobachten. Die Stege sind gut ausgebaut. Eintritt kostete 10 Rand, was wirklich fair ist. Die Anzahl der Besucher war überschaubar, zum Glück keine Reisebusse zu sehen. Man hatte genug Platz und Ruhe alles genau zu beobachten. Neben Pinguinen waren Klippschiefer und Vögel zu beobachten.
4500 Pinguine
In Bettys Bay gibt es am Stony Point eine Pinguinkolonie, die im November 2010 - was die Anzahl der Tiere betrifft - der bekannten Kolonie in Simons Town den Rang abgelaufen hat. Im November 2010 wurde die Zahl der Pinguine auf 4500 Exemplare geschätzt. Die Tiere liegen auf Felsen, am Strand oder in ihren Bruthöhlen und sind gut von einem Boardwalk aus zu besichtigen. Noch fahren hier keine Busse vor, manchmal ist man alleine auf dem Boardwalk und hat viel Muße beim Beobachten der befrackten Gesellen. Klippschliefer und viele weitere Wasservögel sind ebenfalls zu beobachten und machen den Ort noch attraktiver. Inzwischen ist der Boardwalk nachts gesperrt und man ist an Öffnungszeiten gebunden. Auch wird jetzt ein Eintrittsgeld in Höhe von 10 Rand (1,10 € im November 2010) erhoben.