Stadttheater Aachen
Aachen/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Erinnert an einen antiken Tempel
Das irgendwie an einen antiken Tempel erinnernde Gebäude des Aachener Stadttheaters wurde zwischen 1822 und 1825 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg erneut aufgebaut und konnte 1951 mit der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner wieder eröffnet werden.
Stadttheater, erbaut 1822-1825
Das Stadttheater von Aachen befindet sich am Theaterplatz, ca. 200 Meter südwestlich vom Elisenbrunnen bzw. ca. 500 Meter südöstlich vom Dom. Das Theater wurde zwischen November 1822 und Mai 1825 erbaut (Eröffnung am 15. Mai 1825). Das Theater wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Am 23. Dezember 1951 erfolgte die Neu- bzw. Wiedereröffnung des Stadttheaters von Aachen. Im Juli 2025 wurden auf dem Theaterplatz Bauarbeiten zur Erneuerung des Theaterplatzes durchgeführt. Auf dem Theaterplatz steht zudem das Denkmal „Der Fröhliche Hengst“.
Eine der Wirkungsstätten Herbert von Karajans
Anlässlich des 25. Thronjubiläums des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. wurde am 16. November 1822 der Grundstein für den Bau des Theaters gelegt. Am Entwurf des Theaters hat Karl Friedrich Schinkel, zu der Zeit in der Oberbaudeputation in Berlin tätig, mitgewirkt. Von Schinkel stammt auch die Idee für die Ausgestaltung des Giebelfeldes mit allegorischen Figuren. Unter den vielen Dirigenten, die am Stadttheater Aachen wirkten, war in den 1930er Jahren auch Herbert von Karajan, seinerzeit jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands.