St.Hedwigs Kathedrale
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Erbaut 18.Jhd., seit 1927 eine Basilica minor
Die Hedwigs-Kathedrale, ein sehenswerter Rundbau mit großer Kuppel, befindet sich am Bebelplatz. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut. 1927 wurde ihr von Papst Pius XI. der Titel einer „Basilica minor“ (kleine Basilika) verliehen Die Kathedrale wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch zwischen 1952 bis 1963 von der DDR wieder aufgebaut. Seit 2018 wird die St.-Hedwigs-Kathedrale saniert und umgebaut, weshalb wir 2024 nicht in die Hedwigs-Kathedrale konnten und wir sie nur von außen betrachten konnten. Wie es aber heißt, soll die St.-Hedwigs-Kathedrale noch im November 2024 wiedereröffnet werden.
Rundkirche, erbaut im Auftrag vom Alten Fritz
Die St.-Hedwigs-Kathedrale, die sich zwischen Bebelplatz, Hinter der Katholischen Kirche, Französische Straße und Hedwigskirchgasse befindet, wurde ab 1747 im Auftrag von Friedrich II. von Preußen (auch Friedrich der Große bzw. Der Alte Fritz genannt).erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die St.-Hedwigs-Kathedrale bei einem Bombenangriff schwer getroffen und zerstört, nur die ausgebrannten Außenmauern blieben stehen. Zwischen 1952 und 1963 erfolgte der Wiederaufbau der St.-Hedwigs-Kathedrale, wobei auch der Innenraum umgestaltet wurde. Wir waren in den 1980-er Jahren erstmals in der St.-Hedwigs-Kathedrale, als wir das geteilte Berlin besuchten und dabei einen Tag in Ostberlin verbracht hatten. Nach der Wiedervereinigung waren wir regelmäßig am Bebelplatz und auch bei der St.-Hedwigs-Kathedrale, Der prächtige Rundbau mit seiner großen Kuppel wird jedoch seit 2018 umfangreich saniert und renoviert. Geplant ist, dass diese Arbeiten 2024 abgeschlossen und die St.-Hedwigs-Kathedrale noch im November 2024 wieder eröffnet werden soll. Als wir im August 2024 hier waren, konnten wir uns wegen diesen Sanierungsarbeiten die St.-Hedwigs-Kathedrale leider nur von außen anschauen. Aber bei unserem nächsten Berlin-Besuch werden wir uns sicherlich die St.-Hedwigs-Kathedrale mal wieder näher, also auch von innen, anschauen.
Bis auf weiteres geschlossen
Die katholische St. Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz in Berlin-Mitte war der zweite Bau des geplanten Forum Fridericianum. Heute ist sie die Bischofskirche des Bistums Berlin. 1747 war Grundsteinlegung für den barocken Zentralbau. Im Krieg fast vollständig zerstört, erfolgte von 1952 bis 1963 der Wiederaufbau. Im Augenblick wird die Kathedrale komplett saniert und ist bis auf weiteres geschlossen.
Dem Pantheon nachempfundene Kirche
Nicht weit von der Museumsinsel steht die St. Hedwigs Kathedrale aus dem 18. Jahrhundert, die damals für die sprunghaft wachsende katholische Bevölkerung von Berlin errichtet wurde. Die Architektur ist dem Pantheon in Rom nachempfunden.
Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall
War mir bekannt wegen dem berühmten Chor .
Katholische Bischofskirche in Berlin
In der Nähe der Humboldt-Universität und hinter der Baustelle des Opernhauses am Bebelplatz in Berlin-Mitte besuchten wir die katholische St.-Hedwigs-Kathedrale. Der Bau mit der markanten Kuppel erinnert an das Pantheon in Rom und ist heute die Bischofskirche des Erzbistums Berlin. Die Idee stammt von Friedrich II. der mit seiner Zustimmung zum Bau dieser katholischen Kirche ein Zeichen seiner religiösen Toleranz setzen wollte. Ihre Entstehung verdankt sie der im 18. Jahrhundert wachsenden Rolle der katholischen Gemeinde. 1747 war Grundsteinlegung für den barocken Kirchenbau nach Plänen des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Wegen Geldmangels wurde der Bau 1755 unterbrochen und im Jahre 1757 wegen des Siebenjährigen Krieges eingestellt. Erst am 1. November 1773 erfolgte die Weihe der Kathedrale, aber nicht als Bischofskirche. Das heutige Erzbistum Berlin wurde erst 1930 gegründet. In den Jahren 1930 bis 1932 ist sie vom Architekten Clemens Holzmeister als Bischofskirche (Kathedrale) umgebaut worden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die St. Hedwigs-Kathedrale im Jahre 1943 bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren von 1952 bis 1963. Die Gestaltung des Innenraumes wurde dabei völlig verändert, es entstand ein Gotteshaus auf zwei Ebenen. Die ehemaligen Grabstätten mit ihren acht neu gestalteten Gewölbekapellen wurde als Unterkirche durch einen breiten offenen Treppenabgang mit dem Altar in den Andachtsraum einbezogen. Diese Kapellen werden als Tauf-, Bet- und Gedächtniskapellen genutzt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Statue des Petrus in der Altarsäule, ein Geschenk von Papst Johannes Paul II. zum 50-jährigen Bistumsjubiläum, das Altarkreuz und Tabernakel, die Marienfigur in der Oberkirche, drei Wandteppiche und der Kreuzweg in der Unterkirche. Beim Eintritt durch das Hauptportal der Oberkirche geht der Blick automatisch auf die gewaltige, etwa 20 Tonnen schwere Konstruktion des Orgelprospektes.
Nett mal gesehen zu haben aber kein Muss
Nett mal gesehen zu haben aber kein Muss. Wenn man da ist kann man mal einen Blick reinwerfen