Salzgasse
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Teil der Altstadt
Kopfsteinpflaster, alte Häuser und viele Restaurants - hier kann man sich gemütlich durch den historischen Teil von Köln treiben lassen.
Ein Stadtteil, der vom Geschäft mit Fisch lebte
Die vom Heumarkt zum Rheinufer führende Salzgasse war schon zur Römerzeit die Zugangsstraße zum Rhein. Im Mittelalter siedelten sich hier die Salzhändler an und das Stadttor am Ende der Straße wurde entsprechend das Salzgassentor genannt. In dem Gebiet zwischen Heumarkt und Fischmarkt waren im 12. Jahrhundert rund um die Salzgasse verschiedene Zünfte vertreten, die sich mit Handel und Verarbeitung von Fisch befassten: In der Salzgasse wurden die Fische für den Verkauf auf dem Fischmarkt gesalzen; die Fischkörbe wurden in der benachbarten Lintgasse geflochten; die Heringsfässer für die eingelegten Salzheringe kamen auf der Fassbindergasse und Transportkisten von den Kästnern aus Unter Käster. Heute hat der Stadtteil nichts mehr mit Fisch zu tun, vielmehr findet man zahlreiche Kneipen und kleine Brauhäuser entlang der engen Gassen.
Altstadt Köln - Salzgasse
Ganz in der Nähe vom Heumarkt ist die auch die Kölner Altstadt. Am besten beginnt man mit der Tour in der Salzgasse. Hier findet man viele Kneipen und kleine Brauhäuser. Alles in der Nähe vom Rhein. Mein Tipp: Einfach durch alle Gassen gehen und in jeder Kneipe ein kleines Kölsch (0, 1 l) trinken. Bei Gefallen kann man auch "einen Meter" oder einen "Kranz" bestellen. Das sind dann 10 Kölsch a. 0, 1 l.
