Rundreise Namibia

Ohangwena/Namibia

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November 2010

Best of Namibia bitte nicht mit Meier's

1,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir hatten die Rundreise "Best of Namibia" bei Meier's Weltreisen gebucht, da wir eigentlich bisher mit Meier's nur gute erfahrungen gemacht hatten. Die Reise diesmal wurde dank des inkompetenten, unhöflichen und rücksichtslosen Reiseleiters "nur das Beste für meine Gäste" R. H. zu einem Erlebnis, auf das wir gerne verzichtet hätten. Meier's Weltreisen findet es aber anscheinend als normal, wenn die Reisegruppe über Bordlautsprecher als "Trottel" beschimpft werden, weil darum gebeten wurde, den Fahrstil doch bitte den Verhältnissen anzupassen. Man solle sich halt anschnallen, dafür wären die Gurte schließlich da, und das, während einem die Sachen, die oben im Gepäckfach des Busses untergebracht waren, auf die Köpfe viel durch das Geschaukel. Man dürfe schließlich 80 km/h auf den Schotterpisten fahren und man gedenke dies auch zu tun. Oder, dass man mit dem "Reiseleiter/Busfahrer" um die Durchführung der geplanten Tour streiten muss, weil er sich die "überflüssigen 100 km Umweg durch die Wüste" sparen will. Die Robben könne man sich ja bei dem extra bei ihm zu buchenden Catamaranausflug in der Walvis Bay anschauen...... Von den ewigen abfälligen und teilweise schon als rassistisch zu bezeichnenden Bemerkungen über die schwarze Bevölkerung (hallo, man ist schließlich in Afrika! und die gute alte Apartheid gibt es nicht mehr) mal ganz abzusehen. Die seiner Meinung nach "den Straßenverhältnissen angepasste Fahrweise" hat dann auch noch dazu geführt, dass der Buss ein Loch im Tank hatte und zudem der Motor massiv Diesel verlor, so dass der Buss 2x in Lüderitz zur Reparatur musste und wir nicht wussten, ob wir am Ende irgendwo in der Namib stehen bleiben werden. Ein Reisebus ist halt einfach nicht dafür augelegt, mit Vollgas über Bodenkuppen auf Schotterpisten zu springen, um "Peterchens Mondfahrt" zu erleben, bzw. "Space-shuttle" zu spielen. Und sich dann auch noch lauthals via Bordlautsprecher über die konsternierten Reiseteilnehmer zu beschweren, die "die langweiligste und mürrischste Reisegruppe seit Beginn seiner Reiseleitertätigkeit" sei. Die Ganztages-Tour im Etosha-Nationalpark haben wir dann lieber im offenen Jeep gebucht, als mit R. H. unser Abendessen mit dem Bus zu erlegen. Leider ist der Reiseführer kein Frühaufsteher, so dass wir erst alle nach 8 Uhr im Park abgeliefert wurden, so dass ein Teil der Tiere schon wieder in Richtung "Tagesversteck" weg waren. Darauf angesprochen, gab es mal wieder die übliche unverschämte Antwort, man hätte ja doch wohl schließlich Tiere gesehen und er würde nie früher in den Park fahren. Punkt. Wie gesagt, auf eine Rundreise mit Meier's und Sense of Africa, besonders wnn sie von R. H. durchgeführt wird, sollte man lieber verzichten. Hier stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht, ausser man will sich für 7000 € auch noch vom Reiseleiter beschimpfen und wie ein dummes Schulkind behandeln lassen.

Juni 2010

Grandiose Landschaft mit tollen Tierbeobachtungen

5,0 / 6

Die angebotene Rundreise stellt eine schöne Kombination der Landschaft Namibias und Botswanas, der Viktoria Fälle in Verbindung mit den Tierbeobachtungen dar. Die Verbindung von zelten, einfachen, aber auch 4-Sterne Unterkünften bot eine schöne Abwechslung und war zudem preiswert. Die angekündigten 'Wanderungen' sind eher gering ausgefallen. Sehr schön genoß die sehr homogene Gruppe die Naturverbundenheit beim Zelten, auch wenn es nachts draußen ziemlich kalt wurde. Wer, wie ich einen warmen Schlafsack hatte, hat wunderbar übernachtet umgeben von Hippos, die uns ziemlich nahe kamen. Die Geschichte Namibias, der Einheimischen und 'Deutschen' Einwanderer wurde uns auf der Rundreise angenehm nahegebracht. Die drei Wochen sind viel zu schnell vergangen und ich würde gerne wiederkommen.

Hans-Joerg(71+)
Juni 2006

Namibia! Jeden Tag ein neues Erlebnis!

6,0 / 6
Hilfreich (9)

Namibia kann man individuell oder in einer Gruppe erleben. Wir sind mit einer Gruppe von 31 Leuten gefahren. Es ging über Okahandja( Holzschnitzmarkt),Otjiwarongo(Süßwassersee),Tsumeb(Minenstadt) zum Etosha Park. Dort kann man viele Tiere an Wasserlöcher und im offenen Gelände erleben. ( Glück gehört dazu, was man sieht.)Dann gings durch das Damaraland(Felsgravuren, Versteinerter Wald,) an die Küste nach Swakopmund. Vorher besucht man noch die Robbenkolonie. An der Küste kann es Nachts sehr kalt werden( unter 10° ). Essen kann man überall. Es ist sehr europäisch ( Deutsch ).Durch die Namib Wüste ging es nach SOSSUSVLEI , die höchsten Dünen der Erde. Bei Sonnenaufgang das Farbenspiel, das hochsteigen auf die Dünen, fantastisch. Den Abend ließen wir bei einer Flasche Wein am Kamin ausklingen. Über Lüderitz fuhren wir zur "STADT" Kolmanskuppe. Eine im Wüstensand versinkende Stadt. Die Besichtigung des Fish River Canyon ist atemberaubend und überwältigend. Der Besuch des Köcherbaum Waldes und einige andere Sehenswürdigkeiten beenden diese Rundreise. Die Koffer werden bis vor die Zimmertür gebracht und morgens abgeholt. Die Lodgen und Hotels sind alle gut ( einige mit Tierparks). Essen gut. Anschließend kann man noch eine Woche auf einer Farm entspannen oder nach Hause fliegen. Hinweis/Insider-Tipp: Wie geschrieben Nachts kann es sehr kühl werden. In Sossusvlei Wasser und Kopfschutz nicht vergessen.

Christuskirche!
Christuskirche!
von Hans-Joerg • Juni 2006
Süsswassersee
Süsswassersee
von Hans-Joerg • Juni 2006
3 von 3