Ostermannbrunnen
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Mit Figuren und Texte aus Willi Ostermanns Liedern
Nach Willi Ostermann, der noch heute durch seine Lieder bekannt ist, wurde der Ostermannplatz benannt, auf dem sich seit 1938 der Ostermannbrunnen befindet. Auf diesem Brunnen sind diverse Figuren und Texte aus seinen Liedern (wie z.B. „Kölsche Mädcher künne bütze“) dargestellt.
Ehrung für einen großen Kölner Sänger
Bei unserer Besichtigungstour durch Köln sind wir auch zum Ostermannplatz gekommen, auf dem sich seit 1938 der Ostermannbrunnen befindet. Mit dem Ostermannplatz und dem Ostermannbrunnen wird Willi Ostermann, der Komponist, Textger und Sänger vieler auch noch heute bekannter Kölscher Lieder war, geehrt (geboren 1876, gestorben 1936). Es ist zum einen ein kleiner Brunnen mit dem Konterfei von Willi Ostermann, zum anderen ein Brunnen mit einem Denkmal aus Muschelkalk, in dem Figuren eingemeißelt sind, die Ostermanns berühmtesten Liedern entnommen sind. Im Sockel kann man diverse Texte aus mehreren seiner Lieder lesen. Eines seiner bekanntesten Lieder ist „Heimweh noh Kölle (auch bekannt als „Ich mööch zo Foß no Kölle gon“). Dieses Lied wurde wegen seines Refrains im Zweiten Weltkrieg von den Nazis verboten. Dieser Refrain lautet wie folgt: „Wenn ich su an ming Heimat denke un sin d’r Dom su vör mir ston, mööch ich direk op Heim an schwenke, ich mööch zo Foß no Kölle gon.“ ÜBERSETZUNG: Wenn ich so an meine Heimat denke und sehe den Dom so vor mir stehen, |möchte ich direkt Richtung Heimat schwenken, ich möchte zu Fuß nach Köln gehen.
Karnevalsbrunnen zu Ehren für Willi Ostermann
Auf dem Weg vom Alter Markt zum Heumarkt kamen wir auch beim Ostermannplatz vorbei. Auf dem Ostermannplatz befindet sich der berühmte Ostermannbrunnen. Die Grundsteinlegung zum Gedenken an den bekannten Sänger und Volksliederdichter Willi Ostermann ( 1876 – 1936 ) erfolgte am 11. November 1938, dem Elften im Elften als Beginn der Karnevalssaison. Der Brunnen wurde 1938 von dem Kölner Bildhauer Willi Klein gestaltet und am 16.Februar 1939 zum Weiberfastnachtstag eingeweiht. Willi Ostermann konnte laut eines Berichtes im Internet keine Noten lesen, komponierte und verfasste aber ab 1899 zahlreiche humorvolle Lieder, die er auch selbst als Sänger vortrug und bis heute zum karnevalistischen Erbe der Domstadt gehören. Ostermann hinterließ über 170 Liedtexte, vorwiegend in Kölner Dialekt. In Lebensgröße dargestellt sind am Brunnen insgesamt fünfzehn Figuren aus Ostermanns Liedern. Im Sockel sind auch Textzeilen aus seinen humoristischen Liedern Kölsche Mädcher künne bütze; Wenn in Colonia der Karneval beginnt und Och, wat wor dat fröher schön doch in Colonia eingemeißelt. Im Zweiten Weltkrieg blieb der Brunnen nahezu unbeschädigt. Seit 1967 wird die Willi-Ostermann-Medaille als höchste Auszeichnung des Kölner Karnevals vergeben. Der Brunnen hat mir gut gefallen.
Brunnen mit Figuren aus Ostermanns Evergreens
Der für seine Karnevalslieder berühmte Willi Ostermann wird mit diesem Brunnen in der Kölner Altstadt geehrt. Die Grundsteinlegung war am Elften im Elften 1938 und die Einweihung am darauf folgenden Altweiberdonnerstag 1939.
Der große Mann der Karnevalslieder, Willi Osterman
Willi Ostermann war als Komponist von Karnevalsliedern in kölscher Mundart bekannt, man kann sagen, er hat die ganz großen Ohrwürmer gesungen und bekannt gemacht. Ihm zu Ehren wurde schon im Jahr 1939 ein Denkmal als Brunnen in der Kölner Altstadt eingeweit. Jetz hät dat Schmitzen Billa, en Poppelsdorf en Villa.... Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia.....